,Zuerst mal Hallo an alle!
Die Story ist echt passiert -
wurde nichts dazu erfunden.
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Vorerzählung: bei meinem Verein gibt es 3 versch. Teiche,
ein grosser, ein mittlerer und ein kleiner ,
der kleinest sieht von der Form aus wie ein löffel!
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Dieses Jahr, ich glaube es war Juni - war ich in
meinem Vereinsgewässer das erste mal mit der
Fliegenrute unterwegs.
Ich versuchte es im kleinen See da ich fand das
ich dort die grössten Chancen hatte etwas zu fangen.
Es war so ca 11uhr Vormittags als ich das erste mal
meine Fliege, Fliegen lies.
Kaum im Wasser machte es einen ,,kleinen" schwall,
was war das - nach kurzem drill sah ich den Übeltäter
eine kleine Brasse, na ja nicht schlecht dachte ich.
Nach einer halben Stunde hatte ich schon ein paar
Weisfische gefangen - aber irgendwie verspürte
ich lust auf mehr.
Ich knüpfte eine kleine nympfe auf vorfach und
warf sie fast aufs andere ufer, dort war ein kleiner
Unterwasserberg und herum ging es gleich tief runter.
Nachdem die nympfe am boden war fing meine Schnurr
an sich zu bewegen, toll dachte ich, doch als ich anschlug
und drillen wollte merkte ich das das keine Rotfeder und
keine Brachse war.
Meine 5/6 Fliegenrute bog sich ordendlich durch und
mein 16er vorfach war auch ganz schön unter Druck.
Der Fisch bohrte sich mit ganzer Kraft in den Boden
und wollte nicht auftauchen, was sollte ich machen.
Ich drillte, lies wieder leine, drillte usw....
Nach ca. 10 min war er in sichtweite - ein
mittlerer Wildkarpfen - ..so a Sau dachte ich!"
Nach weiteren 2 min war er auch drausen -
satte 50cm und 2,5 kg - mein grösster Fisch
bis jetzt auf die Fliegenrute.
Ich lies den ,,kleinen" auch wieder frei -
das hatte er sich wirklich verdient.
Den Drill werde ich lange noch in Erinnerung
tragen - das könnt ihr mir glauben.