geöffnete oder geschlossene Rolle?? und nen Tipp

  • Also mal die Frage, hab mittlerweile desöfteren mit Selbsthak methode und auch ohne Blei auf Karpfen gefischt...Hatte ca. 5 Bisse und konnte keinen der Fische haken bzw Landen :(.


    Die ersten 2x hatte ich die Selbsthak Methode und am Haken ein PVA Säckchen mit Boilies (sehr schwer alles zusammen) die Bisse kamen und dann Schnurrbruch :(...ich gab die schuld dem ganzen gewicht und fischte ganz ohne blei, die bisse kamen und der Anschlag und nichts...


    was könnte ich besser machen? vielleicht irgendwelche Tipps? achja Köder waren mal Krabben, mal Erdbeerboilies...


    ich werde demnächst wieder nen Test machen und hab auch die Frage, sollte ich den Bügel von der Rolle offen lassen oder Schliesen??


    ich hatte ihn bis jetzt immer geschlossen.


    wär für jede Hilfe dankbar.


    Gruss

  • Du gibst die Schuld dem ganzen Gewicht? Versteh ich nicht so ganz... PVA-Säckchen lösen sich doch zeitnah im Wasser in Wohlgefallen auf!? Ergo hast du nur noch das Blei als Gewicht... Und das muss auch sein, damit sich die Karpfen selber haken.


    Sag bloß du hast handelsübliche Gefrierbeutel statt PVA-Säckchen genommen? :D

  • also...


    Tinca: hehe nein das hast du falsch verstanden, beim Auswerfen das Gewicht meinte ich, sicher löst sich die Folie im Wasser auf, aber beim Wurf hab ich ca. 100 Gramm Blei + vielleicht nochmal 100 Gramm Boilies und ich dachte das die Schnurr daran gerissn oder beschädigt worden sein könnte.


    Blubb: ja ich hatte sie geschlossen, naja das Problem ist das der See sehr Schilfig ist und es auch von Ästen und Totholz im Wasser nur so wimmelt, ich find es sehr gefährlich dem Fisch Schnur zu geben. Aber wenns daran liegt dann würde doch die Schnur nit schon beim Anschlag reissen oder?


    Zanderschreck: hehe ja wie du schon sagtest, dann fliegt einem die Schnur um die Ohren...is ja auch passiert :)


    also meint Ihr definitv Bügel offen lassen, dann auf Fischfühlung Kurbeln und dann Anschlag...wenns so weit ist


    Gruß

  • also wenn du die bremse zu hast musst du dich ncht wundern das die schnur beim anschlag reißt......in dem moment ist ja besonders viel druck auf der schnur, da du ven haken mit zug im fischmaul verankern willst.
    stell die bremse auf die shcnur ein und versuch dann so die fische vom schilf wegzuziehen. mit was für einer schnrustärke fischst du?

  • Zitat von Zanderschreck

    Bei der Selbsthakmethode kann man garnicht mit geschlossener Rolle fischen.
    Bei einem Run fliegt einem entweder die Schnur um die Ohren, oder die Rute macht im hohen Bogen einen Satz Richtung Wasser.


    Das ist durchaus möglich. Auf diese Weise habe ich dieses Jahr ca. 70% meiner Fische gefangen. Ich Fischte direkt vor extrem überhängenden Bäumen und die Bremse war natürlich nicht so zu wie beim Bojenangeln. Aber schon ziemlich hart. Das wichtigste ist, dass man direkt bei der Rute bleibt und sich nicht 10m entfernt ins Zelt legt. Kaum bewegt sich der Swinger stehe ich am Pod und halte dagegen bis er sich dreht. Wer das kennt und schon den ein oder anderen Fisch so gefangen hat weis das es garnicht so schlimm ist. Die Karpfen in unseren Seen sind keine Sprinter, vorallem dicke Spiegler sind seeeeehr langsam. Bei 25 Bissen habe ich einen einzigen verloren.


    Natürlich ist das nur mit den entsprechenden Rutenhaltern möglich. :badgrin:


    Sonst passiert das was Volker beschrieben hat.


    Gruß,


    Mirko

  • Also ich würde den Bügel immer offen lassen wenn ich fische. Wenn nämlich ein großer fisch beist und er spürt nur den geringsten wiederstand lässt er wieder los.
    Oder kauf dir doch gleich eine Freilaufrolle. Da kannst du ja den Bügel zulassen.

  • also ich Fisch mit Schnurstärke 0,28 is glaub ich nich zu dick...


    k, das stimmt ich hatte die Bremse voll zu damit wollte ich dem Fisch die chance nehmen in den Schilf zu flüchten, werd sie jetz aber mal lockern.


    Mirko du lässt sie zu und sobald sich was tut nimmst die Rute in die hand und sobald der Zug kommt - Anschlag?? klinkt vernünftig...ps: schöne dreads, hab selba auch!!!



    Raubfischer: naja ich denk wenn ich Selbshakemethode bzw Festblei hab spürt der Fisch so oder so wiederstand egal ob ich den Bügel nun offen hab oder zu lasse

  • nein, 0,28 ist zu dünn! priobiers mal mit 0,35 oder da du vo rhindernissen angelst 0,40!!! 0,28 zum ernsthaften karpfenangeln lass ich mir noch beim stalken und kleinen fischen gefallen, aber vor schilf mit hindernissen........*kopfschüttel*

  • Also mit 28er Schnur eine Festbleimontage und gefülltem PVA-Sack zu werfen ist ja schon ganz lustig, ich würde dir auch mal empfehlen für solche Spässchen etwas stärhere Schnur zu wählen. und mit dem Bügel offen oder nicht!? Bei uns ist es auch so ähnlich mit Seerosen und Totholz, ich fische eigenlich nur Festblei und mein Freilauf ist so hart eingestell das die Rute grade so auf dem Rod Pod liegenbleibt, wenn du da schon den fehler machst im soviel Schnur/ Spielraum lässt das er praktisch Narrenfreiheit hat sind verluste eigentlich vorprogrammiert. Der gehakte Fisch zieht bei uns zu 99% direkt in die Gefahrenzone und das wird bei euch nicht anders sein.

  • Ach so und die Bremse zulassen, dann würde ich dir raten Rod Pod und Rute mit Seilen und Heringen zu befestigen, sowas kann man machen wenn man Karpfen von 3-5 Pfund fangen will, und da ist das schon so eine Sache!!! :?

  • Zitat von Zanderschreck

    Mirco


    Gefährlich, gefährlich ! Das kann man ja machen, erfordert aber 100%tige Konzentration, einmal abgelenkt zum falschen Zeitpunkt, dann passiert das was ich geschrieben habe :) .


    Da hast du natürlich Recht. Mit kleinen Plastikrutenhaltern die 10cm im Boden stecken ist das unmöglich :badgrin:


    Gruß,


    Mirko

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