Blinker- Spinnerführung?!

  • Hallo,


    wie führe ich am besten den Blinker/Spinner/Gufi? In einem durchziehen oder absinken lassen und nur kurz einholen..?


    Danke und schöne Grüße.. :o

  • Blinker und Spinner werden in der regel gleichmäßig eingeholt.... dabei ruihig mal die Rute ab und an Heben oder Senken.......sodass kleine Richtungswechsel entstehen.....



    den Gummifisch kannste auch einfach nur einholen....... aber besser ist es , wenn du ihn jiggst ........ das heisst stehts an gespannter schnur über den grund zupfst......

  • Zitat von Fr33

    Blinker und Spinner werden in der regel gleichmäßig eingeholt.... dabei ruihig mal die Rute ab und an Heben oder Senken.......sodass kleine Richtungswechsel entstehen.....



    den Gummifisch kannste auch einfach nur einholen....... aber besser ist es , wenn du ihn jiggst ........ das heisst stehts an gespannter schnur über den grund zupfst......


    na ganz so einfach ist es dann doch nicht. ;) Ich habe ein Buch zum Thema Spinnfischen. Da füllt die Köderführung bei Blinkern 10 Seiten. Bei Spinnern immerhin noch fünf.
    Nur eins ist ganz klar." regelmäßig ist schei..." Denke immer daran, dass du einen verletzten Fisch immitieren willst. Egal bei welcher Methode. Die guten Angler unterscheiden sich von den schlechten meistens nicht in der Köderwahl sondern in der Art und Weise wie man seine Köder führt.


    Auch monotones Einholen fängt Fisch. Wenn du dem Köder aber deinen individuellen Laufstil verpaßt wirst du über kurtz oder lang besser fangen. ;)
    Schaue dir immer erst im flachen Wasser die Laufeigenschaften des Kunstköders an. Dann variere deine Köderführung und schaue was der Köder macht. Wenn es dann dem Fisch auch gefällt bist auf dem richtigen Weg.

  • Also: Blinker und Spinner gleichmäßig einholen.... Versuch auch nen bissl zu Heben bzw zu senken, so das ein Richtungswechsel entsteht. Aber versuch so gut wie möglich einen verletzten Fisch nachzumachen. Am betsen das brobierst du im Flachwasser-test.



    Gummifische sollte man langsam führen und den Köder über den Grund zupfen. mal nach oben taumeln lassen und wieder absenken lassen. und am besten wieder Flachwasser test.


    Zitat

    Schaue dir immer erst im flachen Wasser die Laufeigenschaften des Kunstköders an. Dann variere deine Köderführung und schaue was der Köder macht. Wenn es dann dem Fisch auch gefällt bist auf dem richtigen Weg.


    Mir wie aus de Mund gesprochen :D 8)

  • Ich würde eher sagen, es gibt keine Faustformel.


    Spinnstops sind immer eine feine Sache, aber es gibt einfach auch Tage, da beißen sie in der Kurbelphase. Und mal eher auf schnelle und mal langsame Führung.


    Daher: Probieren geht über studieren ;)

    4Millionen Menschen in Deutschland können nicht richtig "Googlen".


    Schreib dich nicht ab, lern "Googlen" und posten ;)

  • bei blinkern oder spinnern kann man net so einfach nen stopp machen.... bei gummis ist das was andres... die haben beim absinken ne eigenaktion......


    ich hol meine spinner mal so und so ein.... mach langsam geführt mit wenigen rucken....oder mal zickzack und dann schneller.....

  • Zitat von Fr33

    bei blinkern oder spinnern kann man net so einfach nen stopp machen....



    Jungs, beim normalen Mepps geb ich euch recht, da funzt dat nicht wirklich mitm Stopp. Aber die Fische ich auch nicht wirklich, da ich auf größere Tiefen runter muß. Deswegen muß ich sogar absacken lassen wenn ich Grundnah führen will. Oder ich spicke meinen Mepps mit Bleiperlen. ;)


    Aber das ein Blinker nicht funzen soll beim Absinken?? :-S :no: Schonmal die Aktion von einem Profi Blinker gesehen wenn er leicht wackelnd runter sackt?? Wäre ich ein Fisch, ich würd beissen. ;)


    Das gleiche gilt fürs Meerforellenfischen, Hansen Fight, Snaps und wie sie alle heissen, die meisten Bisse kommen beim Spinnstop. ;)

  • Bei jedem neuen (oder selten gefischten) Köder schaue ich mir an, wie er auf verschiedene Geschwindigkeiten und Rutenzupfer bzw. -bewegungen reagiert. Köder, die nur bei einer bestimmten Geschwindigkeit gut laufen, verwende ich selten, sehr selten.
    Die Einholgeschwindigkeit will ich nicht an den Köder anpassen müssen, sondern an Zielfisch, Gewässer und Jahreszeit!


    Bei gleichmäßigem Einholen fangen Spinner von allen Ködern meiner Meinung nach am besten - deshalb sind sie die idealen Köder für Anfänger. Aber auch sie werden viel fängiger, wenn man das Tempo variiert. Dass man sie manchmal absinken lassen muss, um sie in einer fängigen Tiefe anbieten zu können, ist doch logisch. In dieser Absinkphase erhält man klar weniger Bisse als bei anderen Ködern (außer bei Spinnern mit vorgeschaltetem Bleikopf, weil die meist auch beim Absinken rotieren) - aber diese Phase mit verringerter Fangchance ist oft unvermeidlich.

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