mit pose auf zander

  • tag allerseits,
    könnt ihr mir verraten wie ihr eure köfis auf pose so anbietet.
    also ich mein z.B. sinkend oder schwimmend , aufgefädelt oder nicht, mit schwimmblase oder ohne.... usw.
    es geht um das fischen an nem see,
    geht auch auf grund???
    würde mich über viele antworten und tipps freuen.


    max

  • Auf Grund ist sogar die gängige stationäre Angelmethode auf Zander.


    Mit der Laufpose stellt man die Angeltiefe in den meisten Fällen auch so ein, dass der KöFi entweder knapp über dem Grund schwebt oder auf diesem aufliegt.
    Ausnahme: Man sieht die Zander in der Dunkelheit oberflächennah rauben oder es befindet sich Kraut auf dem Grund.


    Fürs Grundangeln und fürs Posenangeln mit aufliegendem KöFi fädle ich den KöFi ganz auf das Vorfach. Der Haken sitzt nahe am Kopf. (Darauf achten, dass die Spitze schön frei steht und beim Anhieb gut fassen kann! Das geht am besten mit Ryderhaken Gr. 2-6)
    Durchstechen musst du in diesem Fall die Schwimmblase nicht.
    Der KöFi darf ruhig etwas Auftrieb haben.
    Bei stärkerer Winddrift empfiehlt sich beim Posenfischen auf Grund allerdings oftmals ein Ankerschrot in der Mitte des Vorfachs.


    Soll der KöFi schweben (auch knapp über Grund), muss die Schwimmblase durchstochen und leergedrückt werden.
    Ich ködere den KöFi dann so an, dass der Haken (Ryder oder Drilling) in Kopfnähe sitzt (Fluken zeigen Richtung Schwanz). Dann fädle ich den KöFi mit der Ködernadel auf das Vorfach. Und zwar so, dass dieses an der Rückenflosse wieder austritt. So schwebt der KöFi einigermaßen waagerecht.


  • Mehr kann ich dazu auch nich sagen. :idea:

  • Zitat von Meeresspezi

    ich würds 20-30 cm übern grund hängen kopfüber angeködert mit ner köder nadel :roll:


    Schwebt der natürliche tote KöFi über Grund??? Auffädeln und Auflegen ist meine Methode. Außer bei stärkerem Wind, dann bevorzuge ich Rückenköderung und 30-40 cm über Grund der Wellen wegen. So entsteht der Eindruck eines lebenden angeschlagenen Fisches

  • also ich steche den haken grundsätzlich immer durch die rückenflosse... gr 2.


    kommt auch immer auf die anschlagmethode an... wenn man ihn erst schlucken lässt muss man ordentlich ziehen lassen... den ersten stop abwarten bis er den köfi dreht und dann wieder gas gibt... da ist dann die methode des aufziehens und hakenspitze in kopfnähe angesagt da er ja mit kopf voran schluckt...


    aber wenn man den köfi im rücken hackt kann man in der regel relativ schnell anschlagen da ein zander seitlich den köfi packt!


    normalerweise lasse ich den köfi grundnah schweben allerdings in warmen sommernächten wenn die zander ufernah und an der oberfläche rauben dann 1,50 meter unter der wasseroberfläche!


    mal ne andere frage!? mit was für material angel ihr auf pose? in seen ist es ja nicht so das problem da sie ja meistens stehende gewässer sind aber denke da so an rhein oder rhein herne kanal!


    ich nehme eine 8,50 meter stellfischrute... da kann ich die rute horrizontal über die wasseroberfläche legen und am ende der pose 2-3 meter spielraum lassen! so kann ich am rhein die buhne noch ideal befischen!

    !!!mehr als nichtsfangen kann man nicht!!!


    spreche hiermit für alle rhein herne kanal angler ;) ihr wisst was ich meine

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