Barsche in dt. Gewässern -- Fotos

  • Hallo !


    Die Bilder sind leider schon ein klein wenig älter, aber ich denke, sie erreichen dennoch den einen oder anderen, bzw. die Art & Weise des Fangens.
    Gerne beantworte ich Fragen zum Wie, Wann oder Womit ;)


    LG
    meridian


    ... die letzten Herbst & Winterbarsche ...
    -------------------------------------------------------------------------------------
    Herbst:
    .. der Wetterbericht revidierte seine Meinung über den aprupten Wetterwechsel & kündete doch einen schönen Sonntag an .. kurzentschlossen dank dieser Nachricht planten wir für diesen Tag einen Angeltrip.
    Früh morgens 5.30 Uhr trafen wir uns im dicksten Nebel .. kaum die Hand konnte man vor seinen Augen sehen .. was für dicke Schwaden.


    Dank der Gerüchteküche, dass Fische im Nebel nur schlecht beissen würden, gab es bei den Kollegen Anfälle von Pessimismus, natürlich bestärkt & bekräftigt durch den kalten nassen Morgen.


    Jedoch gings es dann entspannt los & schon bald standen wir am Gewässer .. wie immer in Windeseile das Boot & Gerödel verstaut & schon surrte der Motor durch die dicken Nebelwolken auf dem spiegelglatten See.



    Schon nach kurzer Fahrt hing der 1te gute Barsch am Neongelben Halco Sorcerer .. jedoch nur bis knapp vor dem Boot ;) .. egal, weiter gehts ..


    Natürliche Farben brachten kaum Bisse, wobei die Schockfarben wie Neongrün oder -gelb eindeutig mehr Bisse brachten.



    Sowohl im flachen Wasser der Ufer konnten Barsche gefangen werden, wie auch in den tieferen Zonen. GottSeiDank lichtete sich irgendwann der Nebel & die Sonne wärmte die feuchten kalten Glieder rasch auf



    .. was für ein Anblick an diesem Tag .. ein spiegelglatter See, die Sonne & Reste des Nebels --> wirklich bildschön...






    Gegen Mittag ließ die Beißfreudigkeit der Barsche, unserem eigentlich Zielfisch für diesen Tag, aber arg nach, sodass wir in die tieferen Bereiche des Sees wechselten ... & über 9m wurden wir dann auch fündig ..



    Der 1te Biss folgte sogleich beim Ablassen des Jigs ... ein strammer Barsch kam zur Oberfläche ...




    weitere Bisse auf Jigs & Gummis konnten wir verzeichnen & auch umsetzen .. allerdings waren die nachfolgenden Barsche alle nicht wirklich groß .. auch das eine oder andere Schnabeltier konnte dem Happen nicht widerstehen.



    ... hier noch einige Aufnahmen von diesem Tag ..


    der Nebel verkriecht sich ganz langsam ...


    noch einer aus den dicken Schwaden ...


    & jetzt wirds endlich warm .. die Sonne holt nach, was sie früh nicht bringen konnte ..


    dafür kommt aber auch der Wind auf ... & ab & an immer wieder kleine Hechte


    Spätherbst:
    Sooooo, heute (13. November) konnte ich auch endlich mal wieder aufs Wasser ;)
    GottSeiDank das Wetter war astrein, wenn auch manchmal schon eisig kalt.
    Egal ... 7 Uhr standen wir am Ufer & ruckzuck war das Boot beladen.
    Bereits nach den ersten 150m hing der 1te Fisch an der Rute ... einer der unzähligen mittelgroßen
    Hechte dieses Tages. Abgehakt & weiter gings ... kaum 100m weiter, der nächste Biss & Fisch ...



    wieder einer dieser Sorte .. beide hatten pralle Bäuche, wie auch die restlichen Hechte dieses
    Tages.



    Somit starten sie augenscheinlich gut genährt in den Winter, der ja nicht mehr allzu lange auf sich
    warten lassen wird.


    Köderwechsel & eine Nummer größer drauf .. nun dauerte es etwas länger bis es erneut Kontakt
    gab, aber wir wollten eigentlich auch erst einmal schauen, wo die Schwärme der Futterfische zu
    finden waren ..
    Schon bald hatten wir diese ausgemacht .. & und umzäunt wurden sie von stattlichen Sicheln ..




    Immer wieder vergriffen sich Hechte an unseren Ködern, wobei unser Zielfisch eigentlich gestreift
    ausschaut.
    Allerdings erschien mir dann einer der Bisse so anders als die anderen .. kurzes Anstossen des
    Köders ließ mich ihn kurz stoppen & schon hing ein Fisch an der anderen Seite .. ein strammer
    zappeliger Drill ließ mich ahnen, dass diesmal kein Hecht den Wobbler genommen hat & schon bald
    sahen wir eine stachelige Rückenflosse die Oberfläche kreuzen .. ein schöner 46er hing an dem
    15er Wobbler ..ein echter Kannibale, denn das Dekor war astrein Barsch ! ;)




    Nach kurzem Zwischenstop an der frischen Luft, durfte er wieder auf der 10m Linie seinen Posten
    einnehmen



    Einige Hechte ließen die Zeit bis zum Mittag schnell vergehen ...



    jedoch erbarmte sich kein Barsch mehr an diesem schönen Tag.




    Winteranfang:
    Die Barsche werden dicker & die kleineren Spritzer des Sommers seltener ;)
    Die Friedfischschwärme ziehen sich nach & nach in immer tiefere Bereiche zurück & in dessen
    Nähe lauern die dicken Gestreiften ... 2 Bilder von gestern morgen ... heute war es leider zu winding zum fischen ;)





    Winter:
    Früh um 6 Uhr sollte der Wecker klingen, aber bereits kurz nach 5 öffnete ich meine Augen & hatte partout nicht mehr den Willen weiter zu schlafen.
    Also raus aus dem Bett & noch bissl die Kisten sortiert, gefrühstückt & los ..
    Kurz gemeinsam das Tackle im Auto vertaut & ab gings. Nach etwas glatter Fahrt kamen wir dann endlich am Gewässer an ... Kurzer Blick aufs Thermometer .. -5 °C Aussentemperatur .. das Wasser hatte noch gute 3,4 °C im Schnitt. Zeugs ins Boot & los gings ... das Randeis "wuchs" zwar schon bis 30m in den See, war jedoch nach den Mittagsstunden verschwunden.



    Schon nach wenigen Minuten Fahrt, hing der erste Fisch am Drilling & wollte sich einfach nicht geschlagen geben .. musste dann aber doch kurz am Boot pausieren .



    Nach einer heftigen Fehlattacke, wollte ich einen meiner Wobbler abchecken & sah erstaunt, dass es zum wiederholten Male passierte, dass bei diesem Typ der Lack explosionsartig aufgeplatzt ist ;)
    Es lag mit Sicherheit nicht an dem Biss, denn leichte Haarrisse hatte er bereits zuvor.



    Egal .. weiter gings .. & schon hatten wir einen der riesigen Weissfischschwärme gefunden ... & konnten am Rande dieser große Fische ausmachen ... noch beim Anschauen des Echolotes gas es den nächsten Biss.



    Wieder hatte ein Hecht den Köder genommen.



    So, da wir nun einen der Futterfischstandorte gefunden hatten, nahmen wir unsere vormotieren Vertikalruten zur Hand & befischten gerade die Randbereiche des Schwarmes, bzw. unter dem Schwarm intensiver ... auch hier dauerte es wieder nicht allzu lange, bis die ersten Fische hingen.
    Langsam holten wir diese aus 9m in die Höhe, um ihnen einen Druckausgleich zu gewähren, denn mitnehmen wollen wir keine.




    Auch hier gab es Hechte & diese verschmähten unsere Vertikalköder, sowohl Gummis, wie auch Jigs .. hier im Bilder ein Lunker City Salt Shaker Farbe: "Ungewollte Eigenkreation", nicht.



    & die Barsch .. waren allgegenwärtig & wirklich für den Winter gerüstet. Fett & rund & die Damen sicher schon mit ordentlich Portionen Laich in ihren prallen Bäuchen.



    So verging der Tag & nach ettlichen Fischen an Board, aber mindestens genauso vielen Fehlbissen beschlossen wir aufzuhören. Übrigens hatte ich auch 2 Fehlbisse bei denen mir wie aus heiterem Himmel fast die Rute aus der Hand geknüppelt hätte. Unglaublich harte Bisse .. & das Herz pochte noch 10 Minuten später wie wild.


    Auf der Rückfahrt konnten wir noch einen wirklich guten Hecht landen, der diesen Tag wundervoll ausklingen liess.



    Euch ebenso viel Petri & dicke Barsche .. basti


    p.s.: Catch&Release !
    Olles Raster auf den Bildern durchs Komprimieren .. SORRY :)

  • Hallöchen! Na das sieht ja alles super aus! ICh hätte da gleich mal 2 Fragen. Was ist denn das für ein See? der sieht ja wahnsinn aus. super. zweitens hätt ich mal eine Frage zu den Wobllern. Auf den Fotos sieht man, dass ihr mit Wobblern fischt und auch Bilder des Echolots wo es 9m Tiefe anzeigt. Schaltet ihr Bleie vor die Wobbler? Und wenn wie weit davor. Bin nämlich auch grad am tüfteln. Oder haft ihr so super tieflaufende Wobbler. Hast du deinen Tipp, wie man sich auf einem Gewässer auch ohne Echolot halbwegs gut orientieren kann. Fange grad erst an mit der Bootsangelei, daher die Fragen. Daher bitte nicht komisch gucken wenn manche Fragen euch komisch vorkommen. Würde mich über Antworten freuen.


    Aber - Petri Heil!!! Und auc h ich liebe Barsche :D

  • Zitat von Stelt

    ICh hätte da gleich mal 2 Fragen. Was ist denn das für ein See? der sieht ja wahnsinn aus. super. zweitens hätt ich mal eine Frage zu den Wobllern. Auf den Fotos sieht man, dass ihr mit Wobblern fischt und auch Bilder des Echolots wo es 9m Tiefe anzeigt. Schaltet ihr Bleie vor die Wobbler? Und wenn wie weit davor. Bin nämlich auch grad am tüfteln. Oder haft ihr so super tieflaufende Wobbler. Hast du deinen Tipp, wie man sich auf einem Gewässer auch ohne Echolot halbwegs gut orientieren kann. Fange grad erst an mit der Bootsangelei, daher die Fragen. Daher bitte nicht komisch gucken wenn manche Fragen euch komisch vorkommen. Würde mich über Antworten freuen.


    Hallo Stelt !


    Mal eins nach dem anderen ;)


    Der See liegt in Brandenburg & ist nichts aussergewöhnliches.


    Ich schalte keine Bleie vor den Wobbler .. das ist mir dann alles schon viel zu viel Klimbim auf der Schnur ;) .. ich fische gerne möglichst direkt !
    Daher werden natürlich Wobbler genommen, die gut & einfach an die 9-10m Linie gelangen. Natürlich funtioniert das nicht ohne fast horizontale großflächige Schaufeln .. meine favorisierten Modelle sind z.B. Rapalas Down Deep Rattlin Fat Rap (DDRFR) oder Predatek Boomerang Ultra Deep.


    Ich schau doch nicht komisch wegen der Fragen, sondern helfe wirklich gerne wenn ich kann ;) .. also mache Dir bitte keine Gedanken !


    Möglichst einfache Orientierung ohne Lot, möglichst noch auf einem neuen Gewässer ist wahrlich schwierig.
    Um Köderverluste zu vermeiden würde ich als erstes versuchen Infos über die durchschnittliche Tiefe des Gewässers zu erhalten, bzw. in Erfahrung zu bringen, wo flache Bänke auflaufen, Berge zu vermuten sind etc.


    Um dieses Prozedere aber zu umgehen, empfehle ich Dir dennoch die Anschaffung eines Echolotes ! Gerade wenn Du darüber nachdenkst, Dich intensiver mit der Bootsangelei oder dem Schleppfischen an sich auseinanderzusetzen !
    Dies ist eine Investition, die eigentlich nur lohnend sein kann (Und zudem noch eine schicke Spielerei ;) .
    Es geht bei einem Echolot nicht um die Auffindung von Sicheln & deren Befischung, sondern eher um das WO, WIE oder WOMIT.
    Es sollten die Fakten im allgemeinen gedeutet werden & nicht nur nach eben genannten Sicheln Ausschau gehalten werden !


    Ich werde einen kleinen Thread mit einigen von mir gemachten Bildern (Echolotabbildungen) & deren Deutung öffnen. Eventuell kannst Du da ja nochmal schauen & differenziertere Fragen stellen ;)


    Ich hoffe das reicht erstmal als Beantwortung ?
    Wenn nicht .. einfach weiter fragen .. mfg basti

  • Zitat von claus

    was hast du für eine kamera benutzt?


    schöne grüße
    claus


    Ich nutze zumeist entweder die Canon 300 D oder fürs kleinere Gepäck die 350er.


    JEDOCH will ich hier mal einen Irrglauben herausnehmen ... jemand der darüber nachdenkt, sich ebenfalls so eine Kamera zu holen & voller Erwartung losmarschiert & perfekte Fotos erwartet, wird enttäuscht werden ! Kein Witz !
    Die Optik, welche dem Kaufpreis der Kamera beiliegt (z.B. Canon EF-S 18-55mm) ist absolut untauglich & unterstes Niveau !
    Ich fotografiere hauptsächlich mit Optiken, der L-Klasse von Canon.
    Diese sind pro Objektiv meist bedeutend teuer als die Kamera selbst.
    Desweiteren sollte jedem klar sein, dass es kaum ein vernünftiges oder noch halbwegs erschwingliches Universalobjektiv gibt. Demnach hat man zumeist immer mehrere Objektive dabei .. diese sind notwendig für die unterschiedlichen Objektweiten & Absichten der Darstellung.
    Zusammengefasst lässt man also nochmals ca. 2000 ¤ um einige brauchbare Objektive am Mann zu haben .. weiterhin schleppt man immer eine riesige Tasche mit sich, die zudem auch noch ihr Gewicht aufweist.
    Ein weiterer Punkt ist, dass es eine ganze Weile dauert, eh man mit den seeeeeehr differenzierten Einstellungen eine digitalen Spiegelreflexkamera zurecht kommt.


    Ich empfehle daher jedem, der einfach nur gute Bilder haben will, nicht allzuviel Geld ausgeben möchte & nicht wie ein Packesel durch die Landschaft trackern will, sich eine der mittlerweile qualitativ sehr guten CompactDigitalCameras zu holen !
    Die teuerste Spiegelreflex bringt einem nichts, wenn das passende Objektiv & die notwendige sehr umfangreiche Sachkenntnis fehlt. LEIDER !


    LG
    basti


  • kann ich nur so unterschreiben :) ;)

  • Hallo,


    was für ein schöner Bericht! Schön kurz und knapp die Sachverhalte beschrieben mit super Fotos. So macht des lesen und bestaunen Spaß.


    mfg Thomas


    PS: schöne grüße an meine Heimat den wunderschönen Spreewald...

    "Unsere "Aussenwelt" ist ein Phantasieprodukt. Farben, Töne entsprechen nicht dem mechanischen wirklichen Vorgang, sondern unserem individuellen Zustand."


    Friedrich Nietzsche

  • Hallo !


    Langsam sinken die Temperaturen, sowohl an der Luft, als auch jene des Wassers. Natürlich gibt es Momente, wo man sich darüber ärgern könnte, aber eigentlich sollte das Herz eines Raubfischanglers nun so langsam schneller zu schlagen beginnen.
    Am vergangenen Wochenende starteten wir den ersten "Vertikalangriff". Zwar liess mich eine Wassertemperatur von durchschnittlich 8,5°C nicht allzuviel gutes hoffen, aber dennoch gab es den einen oder anderen Fisch.
    Das "Problem" an dieser mittleren Wassertemperatur ist folgendes .. durch die Herbstwinde & kalten Nächte, kühlt sich das Wasser zwar schnell ab, wird aber auch gut durchmischt. Am Tage scheint die Sonne wieder & erwärmt das Oberflächenwasser. Was bleibt ist eine relativ warme Oberflächenschicht & darunter liegendes kaltes Wasser. Auch unsere einheimischen Raubfische sind diesbezüglich zwar nicht gerade unempfindlich, bevorzugen aber in der Regel dennoch die wärmeren Gefilde. Somit sind sie gerade bei diesem Beispiel rel. schwer ausfindig zu machen. Sie stehen weder über tiefem kühlen Wasser nahe des Grundes, aber auch nicht direkt an den Oberflächen ... also wo suchen ???
    Fängige Stellen sind dann eben jene Punkte, an denen sich beide Schichten treffen ... & wo widerum finden wir diese markanten fangversprechenden Stellen ? Natürlich an ufernah liegenden Abbruchkanten & Barschbergen, welche bis in das wärmere Oberflächenwasser hineinragen.
    Genau dort sollten jetzt Vertikalköder in Form von Zockern oder Gummis zum Einsatz kommen !
    Auch sollte man nicht verzagen & die Ruder schwingen, sollte kein vermeintliches Leben auf dem Echolot angezeigt werden.
    Gerade erst am letzten WE bekamen wir ettliche Bisse an Stellen, an welchen das Echolot einfach gar nichts anzeigte. Dieses Phänomen kann ich auch jedes Jahr beim Lachstrolling ausmachen. Über vermeintlich blankem Grund haben wir schon viele Salmoniden verhaften können.
    Nur Versuch macht Klu(ch)g & diese Lebensweisheit trifft einmal mehr genau beim Fischen einen ihrer Hauptargumente.
    Die Köder sollten sachte direkt über dem Grund gehoben & gesenkt werden.
    Große ruppige Sprünge sind absolut fehl am Platze !
    Seichtes Senken & Heben genau die richtige Wahl.
    Ich beobachte viele Angler, welche den Köder zwar gefühlvoll Heben, dann aber an schlaffer Schnur wieder viel zu schnell zum Boden taumeln lassen ! Dies ist einer der denkbar schlechtesten Zeitpunkte, um den Köder ohne direkten Draht(Schnur) ausser Kontrolle zu lassen, denn NAHEZU ALLE Bisse erfolgen in dieser Phase !
    Oftmals & gerade bei mittelgroßen oder kleinen Barschen nur als kleines "Etwas" zu merken .. jedoch schlägt bei großen Barschen, Hechten oder Zandern ein elektrisierendes T-O-C-K ins Handgelenk & folgert bei den meisten Anglern ein reflexmässiges Anschlagen.
    Wichtig ist, unmittelbar nach dem nach oben ausufernden Anhieb, die Schnur nicht aus der Spannung zu lassen, denn genau nach dem Anhieb, versucht der Fisch den Köder mit allen Mitteln wieder loszuwerden. Soll heissen, er schüttelt seinen Kopf & versucht ihn auszuspucken .. was ihm bei schlaffer Schnur auch verhältnismässig leicht gelingt.
    Also, beim Absenken nach dem Anhieb ordentlich Schnur machen & eine ständige Spannung aufrechterhalten.
    Fischt man in Tiefen über 4m, sollte man den Fisch nicht hektisch & brachial gen Oberfläche befördern versuchen, sondern ihn sachte & mit einer gewissen Ruhe nach oben dirigieren, denn immerhin lastet auf den Tieren in 5m Tiefe bereits ein Druck von 0,5 bar. Klingt nicht viel, jedoch gelingt ein Ausgleich nich in wenigen Sekunden & hat aufgequollene Augen oder Austreten von Innereien, wie Luftblase oder Magen zur Folge, was einfach kein faires Fischen wäre !


    Genug der Worte .. noch 3 Bilder vom vergangenen Wochenende.
    Ich hoffe, morgen folgen weitere.


    LG
    meridian




Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!