Kleine Echolot Bilderkunde

  • Zitat von frank

    und genau die von meridian ins feld geführten gründe haben mich vor 1.5 jahren veranlasst, das x 125 zu kaufen - ich habe es bis heute nicht bereut, es allerdings auch noch nicht ganz ausgereizt.


    Du nutzt die Kiste ja auch ständig, Dich kennt ja in der Dortmunder Gegend jeder Hecht mit Vorname :D .


  • Hallo Carsten !


    Siehst Du, wenn genau jene Gründe Dich zum Kauf eines Cudas animieren, dann schlag zu ! ;)


    Das ein Student sich solche Dinge nicht leisten kann, halte ich zwar für ein Gerücht, denn das X-97 fiel mir auch zur Zeit dieser Tätigkeit in die Hände & jene liessen es nicht mehr los ;)
    Dieses war für mich schon allergrößtes HighTech & pure Freude .. jetzt nutze ich seit ca. 2 Jahren das 102-C .. eine weitere Steigerung ..
    ..ich will Dir damit nur sagen, es wird auch bei Dir nicht bei dem Cuda bleiben ;)


    Aber wie gesagt .. was sollte man mit einem Echolot tun, wenn kein eigenes Boot vorhanden ist ? RICHTIG .. daheim sich endlos oft das Demo reinziehen, mal hier rumdrücken, mal da den Geber hinhalten .. letztlich einfach darauf warten, irgendwann mal wieder Bootsplanken unter den Stiefeln zu haben.
    Daher ist speziell für Dich, wohl die günstige Variante (Cuda) die sinnvollere .. (aber beschwer Dich bitte nicht irgendwann bei mir oder Dir ;) )


    LG & ein schönes WE Euch .. meridian

  • Ich versteh gar nicht was ihr gegen das Cuda habt besitz das ding auch schon ne weile und um Kanten und Löcher zu finden reicht es völlig aus.


    Gut ich kann keine vergleiche ziehen da ich bisher nur mein Cuda genutzt habe ich finde aber das man mit dem Cuda auch keinen großen fehler macht vor allem nicht wenn man es 3-4 mal im jahr nutzt.

    Wer Rechtschreibfehler sucht findet darf sie behalten.
    Ich nutz die Zeit statt zum suchen lieber zum Fischen.


    MFG BigBass

  • Morgen ..

    Zitat von BigBass

    Ich versteh gar nicht was ihr gegen das Cuda habt besitz das ding auch schon ne weile und um Kanten und Löcher zu finden reicht es völlig aus.


    Keine Frage, dafür genügt es ja auch !


    Zitat von BigBass

    Gut ich kann keine vergleiche ziehen da ich bisher nur mein Cuda genutzt habe ..


    ..ich glaube Du solltest mal in ein anderes Lot schauen ;)
    Wohnst Du in der Nähe Berlins zufällig ?


    meridian

  • Berlin is ne ecke weg wohne in der Nähe von Hannover.


    Aber mal back to Topic sehr schöne bilder + beschreibung

    Wer Rechtschreibfehler sucht findet darf sie behalten.
    Ich nutz die Zeit statt zum suchen lieber zum Fischen.


    MFG BigBass

  • Da wir in diesem Thread ausführlich über diese kleinen Wundergeräte gesprochen haben, möchte ich diese Gelegenheit nutzen
    noch ein paar sehr aussagefähigen Bilder dazu einzustellen.



    Barsche über Krautbank .. Sprungschicht bei 3m


    Norwegen .. Dorsche an der 20m Kante


    Norwegen .. Makrelenschwärme im Mittelwasser .. Dorsche am Grund


    Norwegen .. Seelachsschwarm


    Süsswasser ... Sehr starker Hecht im Mittelwasser


    Norwegen .. Futterfisch im Oberflächenwasser .. Dorsch am Grund


    Norwegen .. hüpfender Jig über dem Grund


    Hüpfender Vertikaljig beim Eisangeln


    aufsteigende Luftblasen aus dem Schlamm & darüberliegende Sprungschicht


    Auf dem Grund auftreffender Gummifisch mit aufgewirbelter Sandwolke


  • :o ich find das sind gute aufnahmen mit dem Echolot!!
    ich staune immer wieder wie man sich da so sicher sein kann,
    dass man beim Blick auf dem Bildschirm erkennt welcher Fisch das ist.
    z.b. der Hecht im Mittelwasser...ich als Echolotlaie würde
    andernfalls auch auf ein Schwarm Kleinfische vermuten :roll:

  • meridian
    Wirklich sehr gelungene Aufnahmen!



    Doch nun meine Frage:


    Ich selber besitze nun seit ein paar Jahren das X85 und kann immer wieder auf der Ostsee oder beim Vertikal-Angeln feststellen, dass mein Echolot die unteren 20 cm einfach nicht anzeigt und somit auch die am Grund stehenden Dorsche und Zander einfach "übersieht".
    Ist das ein Problem meines alten X85, oder ein allgemeines Problem von Echoloten??


    mfg

  • @rhinfisher .. GUTE WAHL !!! Wirst es nicht bereuen .. zumindest solange nicht, bis Du in ein ColorLot geschaut hast ;)
    Dazwischen liegen Welten ... dennoch ist Deine Wahl die richtige !


    Zitat von sp0rtex

    Doch nun meine Frage:


    Ich selber besitze nun seit ein paar Jahren das X85 und kann immer wieder auf der Ostsee oder beim Vertikal-Angeln feststellen, dass mein Echolot die unteren 20 cm einfach nicht anzeigt und somit auch die am Grund stehenden Dorsche und Zander einfach "übersieht".
    Ist das ein Problem meines alten X85, oder ein allgemeines Problem von Echoloten??


    mfg


    Hy Sportex !


    Ersteinmal zu Deinem Problem ;) ..
    es liegt natürlich NICHT an Deinem Echolot ! Es liegt einfach daran, dass bei wirklich eng am Grund stehenden Fischen die Peilung einfach "übersehen" wird. Soll heissen ... der Fisch wird einfach in der Bodenlinie mit "verschluckt". Das Echolot braucht den Kontakt zum Grund, um überhaupt etwas abbilden zu können .. dies ist einfach als Dauertaktung notwendig, ansonsten könntest Du Deinen Geber auch gen Himmer halten & sämtliche Vögel würden sich auf Deinem Schirm abbilden. Nur als Beispiel ;)
    Normalerweise ist dieser Grundkontakt auch immer gegeben, denn der Fächer des Logs findet nahezu immer ein Stück des Grundes, es sei denn, die Frequenzstärke ist zu gering, für bestimmte Tiefen oder der Akku schwach. Dann kennst Du das flackernde Bild .. der benötigte Basiskontakt ist nicht mehr vorhanden. Nichts geht mehr !
    OK soviel zur Einleitung .. nun stelle Dir vor, der Zander schwebt knappe 10 oder 20 cm über dem Grund .. der Fächer Deines Gebersignals kommt schnell näher & erfasst nun nach & nach den längs zum Boot stehenden Fisch .. dieser Fisch steht in gerade mal "einer Spur" des Signalfächers & dazu noch verdammt eng am Grund. Es ist hier der Elektronik einfach nicht möglich, dies zu erkennen, denn es ist einfach kein großer Abstand zum Grund vorhanden, der Zander nicht groß genug etc.
    So sensibel sind die großpixeligen Lote wie das X-85 leider noch nicht.
    Auch Funktionen wie FISH-REVEAL, welche später erfunden wurden, sind nicht wirklich nützlich, denn was bringt es mir, eventuell einen am Grund stehenden Fisch zu erkennen, dafür aber enorm Informationen des Bodengrundes einzubüssen ? NICHTS ;)
    Daher wird Dein Zander eben nicht als Sichel o.ä. angezeigt, sondern wohl eher als winziger Buckel .. welcher in den groberen Pixeln jedoch wieder verschwindend winzig wird. :(


    Anders sieht es mit den neueren Loten aus, gerade auch Farbecholote.
    Durch extreme Auflösung sind die Abbildungen einfacher genauer.
    Der Geber ist wohl wahrscheinlich der gleiche wie an Deinem Gerät ... Du siehst also, an jenem liegt es nicht.


    Man sollte einfach versuchen, wirklich kleinste Details zu deuten .. einfach mehr mit allen anderen abgebildeten Faktoren zu hantieren, als straff nach Fisch Ausschau zu halten.


    Denn, wenn Du von Dorschen & Zandern weisst, gehe ich davon aus, dass Du auch welche gefangen hast ;) Funktioniert doch also auch so.


    Wenn ich zum Vertikalfischen fahre, interessieren mich Sicheln absolut überhaupt nicht ! Könnte ich diese ausblenden lassen, würde ich es mit Sicherheit tun !
    Ich fische auch stramm & ewig an Stellen, an denen das Lot einfach komplett blanko ist. Und doch nehmen die Barsche meinen vertikal geführten Walleye Assassin. Denn sie sind da.


    Genau dasselbe auf der Ostsee ... den ganzen Tag fährt man & schleppt die Köder hinterher .. alle 15 Minuten entfernt man den Haken aus einem Dorschmaul, aber das Lot bleibt fast leer.
    Aber es spielt auch einfach keine Rolle, denn die augenscheinlich richtige Wahl haben Du & ich ja dennoch getroffen, wenn wir in die Fischkisten schauen ;)


    Hoffe es hilft irgendwie ..
    basti

  • Danke für die super Antwort meridian!


    Beim Dorsch-schleppen auf der Ostsee halte ich mich eigentlich nur an Tiefenlinien....
    Nur die Vorstellung davon, jeden einzelnen Dorsch auf dem Grund zu sehen ist einfach zu verlockend ;)
    Aber so, wie es aussieht, bleibe ich doch noch erstmal bei meinem geliebten X85 treu und werde mein Geld anstatt in ein neues Echolot, in ein gutes GPS, investieren... Habe da eventuell an ein Kombi-Gerät gedacht. Mal schauen, was die am kommenden Sonntag auf der Jagd&Hund so im Angebot haben.
    Hast du vielleicht schon Erfahrungen mit diesen Geräten gesammelt?


    mfg

  • Zitat von sp0rtex

    Danke für die super Antwort meridian!


    Beim Dorsch-schleppen auf der Ostsee halte ich mich eigentlich nur an Tiefenlinien....
    Nur die Vorstellung davon, jeden einzelnen Dorsch auf dem Grund zu sehen ist einfach zu verlockend ;)
    Aber so, wie es aussieht, bleibe ich doch noch erstmal bei meinem geliebten X85 treu und werde mein Geld anstatt in ein neues Echolot, in ein gutes GPS, investieren... Habe da eventuell an ein Kombi-Gerät gedacht. Mal schauen, was die am kommenden Sonntag auf der Jagd&Hund so im Angebot haben.
    Hast du vielleicht schon Erfahrungen mit diesen Geräten gesammelt?


    mfg


    Hallo Sportex !


    Nichts zu danken ... ;)
    Die Vorstellung hat doch jeder ;) ..


    Erfahrungen habe ich sowohl mit GPS, als auch mit Lot/GPS Kombigeräten.
    Man muss halt einfach abwägen, wofür, wie oft, wann & wo man diese Geräte nutzen will, als auch, wieviel Geld man investieren mag.


    Ein Kombigerät hat den Vorteil, dass man halt beide Geräte in einem involviert hat .. somit Platzersparnis auf der Hand liegt.
    Auch der gebündelte Preis der Geräte in der unteren Klasse ist verlockend.
    Allerdings darf man nie ausser Acht lassen, dass immer eine entsprechende Karte mit den jeweiligen Daten dazugekauft werden muss.
    Entweder die teureren Navionics Seemaps mit wirklich überragender Ausstattung, allerdings immer nur in begrenzten Bereichen & mit Preisen um die 290,- ¤, oder aber die Kombikarte von Nauthic Path mit weniger vielfältigen & genauen Angaben, dafür aber komplett dt. Ostsee/Nordsee, sowie Norwegen komplett, für knappe 250,- ¤.
    Die Basismaps auf den Kombigeräten sind nicht nutzbar im Sinne einer genauen Erkennung des Standpunktes, keine Tiefenlinien etc. .. sondern nur ein extrem grobe Weltdarstellung !
    Die Genauigkeit der Navionics Gold Karten kann man in den aktuellen Blinker Magazinen bei den Norwegenberichten bestaunen .. es sind diese gelblichen Land/Wasserausschnitte ! ;)
    Dazu kommt, dass das Handling in den jeweiligen Kartenausschnitten auf den Kombigeräten oftmals etwas schwerfällig von statten geht. Langsames scrollen etc. Auch die speicherbare Routenanzahl, Waypointanzahl, sowie andere Streckenfaktoren sind im Vergleich zu guten HandGPS sehr spärlich.
    Ebenso leidet die Akkuzeit mit kleineren Originalakkus im beidseitigen Modus schon sehr.
    Aber man hat halt alles in einem Blick ! Ist schon ne gute Angelegenheit.


    HandGPS haben den Vorteil auch im Auto als Navigationssysteme fungieren zu können .. sie können auf Wanderungen oder Fahrrad-/Kanadiertouren mitgenommen werden, sind klein, handlich, haben rel. gute Akkustandzeiten & sind teilweise schon recht günstig erhältlich !
    Oftmals sind auf diesen schon vollkommen tadellos nutzbare Europamaps aufgespielt & damit im Preis enthalten !
    Seekarten können zu selbigen Preisen wie oben dazugekauft werden.
    Das Handling am Rechner erscheint ebenso bedeutend problemloser & weniger aufwändig das Ganze vor dem Monitor aufzubauen ;)


    Du siehst ... leisten können beide ne Menge.
    Man muss einfach wirklich abwägen, wofür man diese Geräte hauptsächlich nutzen will !


    MFG
    basti

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!