buhnenbereich mit pose! wo genau???

  • hallo alle zusammen!


    bin jetzt öfters am rhein unterwegs und wenns um den zander geht sind buhnen bekanntlich die standartstellen!


    aber was ich immern och nicht so genau weis ist, wo ich da genau angeln soll!


    da ich mit ner 8,50 meter stellfischrute und pose angel ist strömung nicht das thema! (grund natürlich auch)


    ist die stelle direkt vorne an der kante die beste stelle wo die strömung noch stark ist oder lieber weiter in richtung ruhigeres wasser?


    vielleicht hat ja einer mal eine grafik einer buhne oder so und kann anhand dieser beschreiben wo man die bestens chancen auf große hat!


    hab gelesen das große zander in stärkerer strömung stehen?!?!?!


    hoffe das ihr mir helfen könnt!

    !!!mehr als nichtsfangen kann man nicht!!!


    spreche hiermit für alle rhein herne kanal angler ;) ihr wisst was ich meine

  • erzähl doch mal ein wenig was über Wassertiefe, Tageszeit, Jahreszeit etc. Im Moment wirst Du die Fische noch eher im tieferen Wasser finden, also in den Buhnenkesseln und an den Strömungskanten. Mit zunehmender Dunkelheit werden auch die Flanken der Buhnen interessant, es sei denn, diese sind total versandet/vermüllt. Kann Dir zu den tieferen Buhnen im Buhnenfeld raten (meistens die ersten in der Strömung). Gibt aber auch wiederum Buhnen, die in der Mitte eine Sandbank haben, welche relativ tief ist, dann solltest Du an diesen Übergängen fischen.
    Aber wie heißt es immer ? Nur Versuch macht kluch...

  • typische rheinbuhne ebend....


    würdest du dann direkt über gund angeln oder eher flacher? die stelle kann man ja ausloten... soll nicht das problem sein!


    und jahres bzw tageszeit ist ebend in den nächsten tagen oder so und denke mal ab 17 uhr bis 24 uhr....

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  • Hi! Nehmen wir mal an Du bist am Ostufer des Rheins, stehst auf der Buhnenspitze und blickst Sromab; dann angelst Du am besten in Blickrichtung, am Fuß der Steinpackung und ca 50cm über Grund. in das tiefe Loch wirst Du wegen der Entfernug (meist so 10-12m bei unseren Buhnen), mit der Stellfischmontage nicht kommen. Stationäres fischen ist auf Zander nicht sehr aussichtsreich - Zander reagiren zum größten Teil auf Bewegung. Wenn du mit Pose fischen möchtest, machs doch so: wirf so 20-30m hinter Dir ein und lasse den Köder an der Buhne vorbei und an der Strömungskante entlang, richtung der nächsten B. treiben. Stoppe die Montage, wenn Du die Kontrolle verlierst und ziehe sie unter gelegentlichem absinkenlassen zu Dir zurück. Das funktioniert, aber wesentlich besser wirst du mit kunstködern fangen. Noch besser mit dem Drachkovich System.... ! Wenn ich mit Pose fische, dann mit 6er Doppeldrilling an 0,22er Vorfach. Man kann, muß aber nicht mit 0,16er ( wie in Holland) auf Zander fischen ... selbst bei 0,22er muß man den Drill extrem forcieren. Übrigens dücke ich an den Beiden freistehenden Haken meines Drillings die Wiederhaken an - bei Kunstködern sowieso... . Petri!

  • Mahlzeit!
    Sicherlich gibt es Buhnen, in dene liegt das tiefe Loch außerhalb der Reichweite von Stellfischruten. Das gilt aber nicht für alle!
    Ich fische selbst mit einer Stellfischrute von 8,5 m Länge, Strömungspose von 80 gr. Tragkraft und entsprechender Schnur- und Rollenstärke (Vor Welsen bist Du nie sicher und der Kampf sollte nicht von Beginn an für Dich aussichtlos sein).
    Vorher wird mit einem einfachen Blei der Buhnenkopf/die Buhnenspitze ausgelotet. Muss sein.
    Viel Wert sollst Du auch auf die Rutenablage legen! Fest und sicher sollte sie sein!
    Ich fische auf Zander im Buhnenloch mit Köderfischen zwischen 10 und 20 cm Länge.
    Stahlvorfach ist bis zu einem Meter lang!
    Evt. reicht bei wenig bis keinen Hechten auch Hard-Mono oder Kevlar. Will hier nicht das "Für und Wider" herbeireden.

    Das Hakensystem besteht aus einem Einzelhaken für die Maulköderung; einen kleineren Drilling fixiere ich im hinteren Drittel des Fisches.
    Da ich mit einer Freilaufrolle fische, stelle ich diesen so fein ein, dass die Strömung keine Schnur abziehen kann. Beißt ein Zander, so kann Schnur ablaufen und ich setze sofort den Anschlag. Kaum Fehlbisse und der Fisch ist vorn gehakt. Wichtig erscheint mir, dass zwischen Bebleiung und Köder genug Abstand ist, damit die "natürliche" Bewegung des Köder nicht eingeschränkt wird.
    Und noch eins ist wichtig: Ruhe auf der Buhne!


    Ein weitere fangträchtige Methode, von der Buhnenspitze mit Köderfisch auf Zander zu angeln, wurde zuvor sehr gut beschrieben. Dafür brauchst Du aber keine Stellfischrute.


    Grüße


    fkgth

  • 80 gr. ? :D da muss ich dann mal meine 15 gr. pose abmachen ;)


    werd dann auch mal was größeres drannhauen damit die strömung nicht meine montage flach ins wasser legt....


    hört sich aber gut an!!!

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  • Hallo Schraube!
    Es geht sicherlich auch leichter!
    Kommt ja auch auf die Größe des Köderfisches an. Eine Laube von unter 10 cm Länge würde ich nicht an einer 80 gr. Pose anbieten. Tut auch nicht Not!
    Nur Auftreiben sollte die Montage besser nicht.
    Schön an der Stellfischangelei ist und bleibt die Möglichkeit, den Köder dauerhaft an den Top-Stellen anbieten zu können.
    Irgendwann kommt ein Trupp Zander da vorbei.

  • naja mit köfis unter 10 cm hab ich schlechte erfahrungen gemacht!


    das freut nur die barsche aber nicht mich....


    aber werd mein sortiment mal auf ne 20-25 gr pose erweitern! da gehts dann schon wieder einigermaßen mit dem auftrieb...


    und zu dem zandertrupp..... naja über den würd ich mich mal freuen...

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