Nach den schönen Treffen am Schlier-, Walchen- und Starnbergersee verschlägt es uns im nächsten Jahr in die schöne Schweiz an den Bielersee.
Das Treffen findet vom 30.5-03.06.2007 statt.
Ein paar Infos zum Bielersee:
Bei einer Länge von 15 Kilometern und einer maximalen Breite von 4 km ist er knapp 40 Quadratkilometer gross. Die tiefste Stelle misst 74 m.Die St. Petersinsel, welche man heute trockenen Fusses über den Heidenweg erreichen kann, teilt den See vom Städtchen Erlach bis fast auf die Höhe der Ortschaft Ligerz in zwei Arme. Die Hauptzuflüsse sind die Aare (Hagneckkanal), die Zihl, der Twannbach und die Schüss in Biel. Durch die Aare (Nidau-Büren-Kanal) fliesst das Wasser Richtung Solothurn und Rhein ab. Der Bielersee liegt 429 m über Meer und ist sehr nährstoffreich. Sein Fischreichtum ist unter Anglern weit herum bekannt.Besonders die Felchen (Renken) werden von Berufs- und Angelfischer intensiv und erfolgreich befischt. Daneben ist der Bielersee, nicht zuletzt wegen den guten Friedfischbeständen, ein typischer Hecht-, Zander- und Egli(Barsch)see. Diesen drei Raubfischen und eben vor allem den Felchen gilt das Hauptinteresse der Bielerseefischer. Die Felchen (Renken) und Egli (Barsch) werden intensiv mit der Gambe/Hegene befischt. Als Bielerseespezialitäten können der verbreitete Einsatz von Jucker (Pilker) vom Boot aus auf über dem Grund stehende Egli`s oder der Buldo zum Fischen auf nahe der Wasseroberfläche jagende Egli`s bezeichnet werden. Die meisten Hechte werden vom Boot aus beim schleppen mit Seehunden oder beim schleppen mit der Rute gefangen. Daneben ist das Spinnfischen vom verankerten oder treibenden Boot oder an einzelnen Stellen auch vom Ufer aus, auf alle Raubfische eine häufig praktizierte Angeltechnik.
Ebenso befinden sich Aale und Quappen (Rutten) in größerer Anzahl im See die jedoch nicht von den einheimischen Anglern gezielt befischt werden. Gerade vielleicht deshalb ein besonderer Anreiz für uns ""Gastangler" diesen Fischarten auch unsere Aufmerksamkeit in den Abendstunden zu widmen.
Fangbegrenzungen und Vorschriften
Die Ausübung der Angelfischerei ist während der Dauer der Sommerzeit von 05.00 bis 24.00 Uhr und der Winterzeit von 06.00 bis 20.00 Uhr gestattet
das Fischen vom Ufer aus ist im See mit einer Angelrute und einer einfachen Angel ohne Patent( =Fischereierlaubnisschein) gestattet (Achtung: das Fischen mit lebenden oder toten Köderfischen ist nur mit Patent gestattet!)
Jugendliche unter zehn Jahren dürfen die Fischerei nur in Begleitung eines Patentinhabers ausüben, der das 16. Altersjahr zurückgelegt hat (diese Einschränkung gilt nicht für die Ausübung der Freiangelei)
in allen Patentgewässern ist das Anfüttern verboten
in allen Patentgewässern sind Ortungsgeräte zugelassen
die Verwendung von Angeln mit Widerhaken ist gestattet
das unbefugte Heben von Geräten der Berufsfischerei ist verboten
es darf mit zwei Angelruten oder sechs Schleppschnüren mit je einem Köder oder sechs Schäubli und einer Angelrute gefischt werden
die Befestigungsart des Bleis an der Schnur ist nicht vorgeschrieben, pro Tag dürfen sechs Edelfische gefangen werden, davon jedoch höchstens drei Forellen, fünf Hechte, 25 Felchen und 100 Flussbarsche (Egli)
gefangene Felchen und Saiblinge, die das Fangmindestmass erreichen, dürfen nicht zurückversetzt werden.
Als Übernachtung könnten wir die Bunkeranlage nehmen die nicht weg vom See ist. Hier wären Betten, Toiletten und Duschen vorhanden und die Kosten für die Übernachtung würden sich bei lediglich ca. 10.- pro Nacht bewegen.
Wär Interesse hat kann sich gerne hier oder per pn an mich wenden.
Taxler wird Euch sicher bestätigen das eine Menge Spaß vorprogrammiert ist