Dawn of the Dead ist definitv einer der besten Zombi-Filme überhaupt. Auch der originale Film aus den 70ern, bei dem die Kritik und Endzeitstimmung noch etwas offensichtlicher wahr. Ich mag Georg A. Romeros (nicht sehr) versteckte Sozialkritiken darin, beispielsweise in Night of the living dead...ein absoluter Klassiker.
Ebenso Land of the Dead... alleine die Specials auf der DVD mit den Interviews sind der Brüller. Wenn man dort hört wie Kaufmann mit Bush vergleichen wird... absolut treffend.
Wer sich solche Filme im TV anschaut, sieht allenfalls eine für 12 Jährige geeignete Fassung, welcher der eingendliche Sinn, völlig abgeht.
Das Spiel mit Angst, und nichts anderes sind Horrorfilme ist so alt wie die Menschheit. Hier transportiert diese Angst eben ein Medium wie Film. Früher haben sich Erwachsene beim Lesen von Grimms Märchen in die Hosen geschi**en.
Sicherlich gibt es viel schwachsinnige Filme, gerade auch im Horror-Genre, aber schaut euch doch mal die weichgespülten Hollywood und Bollywood und *wood- Filme an. Filme völlig realitätsfern, irgendwelche Ich-hab-alle-lieb-Filme, Guter - Mann - gewinnt - gegen - bösen -mann, Katastrophenfilme etc. Für jedes Genre gibts Zielgruppen, bei Horrorfilmen sinds beispielsweise Teenies welche sich mal fürchten wollen, oder jungs die wenigstens so mal ne Frau in den Armen liegen haben. Das dadurch irgendwelche Leute zu schaden kommen können ist nur rein spekulativ. Täter die aufgrund von Horrorfilmen Leute umbringen, würden es auch ohne die existenz von Horrorfilmen tun.
Was mich also aufregt:
das anprangern auf grund von :
- Filmgenre
- Musiksparten
- Computerspielgenre
Nur weil sich jmd. 2000. Mal Titanic angeschaut hat, schwimmt er auch nicht gegen nen Eisberg.
Marcus