Winterwobbler

    Hallo,


    so langsam naht ja nun der Winter, aber ich muß trotzdem Angeln gehen, geht nicht ohne.


    Nun wollte ich mir eine kleines Sortiment an Wobblern zulegen. Im Winter soll ja weniger Aktion mehr sein.


    Zielfisch Hecht, Gewässer 2 bis 2.5 Meter tief.

    Was hast du denn bisher an Wobblern bzw. allgemein an Kunstködern??


    Dann ist es für uns leichter ,Köder zu finden die dein Sortiment sinnvoll ergänzen!



    Ich würde aber keine tief tauchenden Köder verwenden,dafür ist das Gewässer zu flach! Vielleicht ein Rapala Super Shad Rap,einen Mann's 1- Super Stretch und den schwimmenden Pike von Salmo...

    X-Rap, Bomber B16-A, Manns 1 Minus, Rat-L-Trap, Nils Master Invincible, Salmo Perch, Mann Strech 1 Minus, Musky Mania "Jake 6", Zalt in 11 und 14cm schwimmend.


    Das ist die Auswahl für flache Gewässer, aber es geht ja um die Aktion, diese soll je möglichst keine Hektik ins Gewäser bringen oder nicht? Denke Rasselkugeln sind im Winter nicht der Bringer.

    Moin allerseits,


    Ich vertrete da eine andere Meinung: Die Fischebewegen sich im Winter nicht anders, nur langsamer. D.h. ich fische die gleichen Wobbler wie im Sommer, allerdings mit einer viel langsameren Führung.


    Petri Heil
    Gruß
    Fabian

    Ich fische, wenn überhaupt, im Winter mit zwei Arten von Wobblern.


    Zunächst mittelgroße sinkende oder schwebende schlanke Wobbler ala Rapapla Countdown, Rapala Magnums oder Husky Jerks. Kann auch irgendeine andere Marke sein. Ich nehme gerne olle DAMs, Hauptsache Hungerform. Im Stillwasser bin ich eher ein Freund nichtrasselender (außer im Fluss).


    Ausnahme sind die zweite Art von Wobblern: Rattlin Rapala, Diamond Shad von Strike King oder sinkende L Traps. Also Wobbler, die sowohl vertikal als auch geworfen gut gehen.

    Ansonsten bin ich im Winter eher ein Freund von Zockern und Vertikaljigs, Gummis oder toten Köfis.

    Ich kann mich Blubb nur anschließen, nimm die Modelle mit denen du auch sonst in dem Gewässer erfolgreich bist und schalte einen Gang runter! Aber nimm Wobbler, die wenigstens 1,5m tief laufen, die hechte schießen im Winter nicht über größere Distanzen hoch, am besten man präsentiert ihnen den Köder direkt vor der Nase. Als wenn keine oder nur wenige Hänger drohen, darf der Wobbler ruhig mal auf den Boden aufticken! Teste dann mal Modell die 3m tief laufen, wenn du die an erhobener Rute führst, dürfte das in etwa 2-2,5m Lauftiefer ergeben! Im Winter sind oft der späte Morgen bis in den frühen Nachmittag rein die besten Beiszeiten, also in der Zeit wo es am "wärmsten" ist und Tageslicht da ist, daher verwende ich in der Zeit meistens gedeckte Fraben und wechsele erst bei Misserfolg auf knallige Farben. Sieht man mal von Red head ab, das geht eigentlich immer!

    Eine weitere Möglichkeit wären tieflaufende Wobbler, die weit mehr als 2,5m tief tauchen.


    Werden diese dann extrem(!!) langsam eingeholt, dann wären sie vllt auch nicht verkehrt. Allerdings nur bei "hängerfreiem" Boden.Außerdem sagtest du das du auch langsame Bewegungen gern hättest und langsam geführte Tiefläufer bewegen sich oftmals eher Schlängelnd oder dergleichen.


    Petri Heil

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