Hallo Fans,
ich war letztens an der Oder war und dort ist mir was sehr ärgerliches passiert.
Ich angelte erst mit kleinen Meppsspinnern auf Rapfen, allerdings fing ich nur sporadisch und ziemlich kleine bis 40cm.
Dann wechselte ich auf einen ABU Tormentor, den ich im Sommer in Schweden gekauft hatte. Das war sein erster Einsatz in Deutschland und er fing zu meiner Überraschung auch gleich einen weiteren kleinen Rapfen. Bloß beim nächsten Biss merkte ich das mein Gegenspieler von der besseren Sorte war. Ich schätze mal auf 75cm+.
Tja aber der Sprengring von meinem tollen Wobbler wurde aufgebogen...trotz etwas geöffneter Bremse...ich drille wegen der starken Strömung dort ziemlich hart. Aber Schnurbruch möchte ich dadurch vorbeugen und das gelang mir bisher auch.
Mir geht es bloß darum, dass ich es eine Frechheit finde. "Markenwobbler" mit solchen billig Kleinteilen auszustatten. Wenn ich mir beispielsweise einen aus der "Grabbelkiste" für 2,50¤ geholt hätte, könnte ich das ja noch verstehen...
Ich habe jetzt jedenfalls alle meine Kunstköder gecheckt.
Das ärgert mich total, weil der Fisch echt gut war...hitparadenverdächtig(darum geht es mir zwar nicht, aber schön wäre der Fang alle Mal gewesen.)
Den Wobbler hatte ich von unten schwarz angemalt, vllt. war er deshalb so fängig, denn ich konnte nachdem ich die Sprengringe ausgetauscht hatte auch ein paar kleinere Hechte fangen können innerhalb kürzester Zeit.
Also Leute überprüft alle eure Kleinteile in eurer Gesamtausrüstung, denn nicht nur die Rute und die Rolle sind fangentscheidend...
Matze