http://cm.jahr-tsv.de/blinker/…eldungen11/news06_255.php
Eine beängstigende Studie! Aber sind die Ergebnisse wirklich neu? Was können wir, was müssen wir tun, um die Meere zu erhalten? Oder ist das alles nur Panikmache im großen Stil? Nachhaltiger Fischfang, Kontrolle der Meeresverschmutzung und der Aufbau von Meeresreservaten
sollen dazu beitragen, die maritimen Lebensräume für Mensch und Tier zu erhalten. Was meint Ihr dazu?
Maritimer Kollaps
-
-
Nur ein kurzes Statement:
Die Ergebnisse sind NICHT neu. Das sind doch zum Großteil Dinge die wir seid geraumer Zeit wissen.
Meiner Meinung nach werden solche Studien aber zu gern aufgrund wirtschaftspolitischer Entscheidungen torpediert.Marcus
-
Dass mehr und mehr Arten aus den Meeren verschwinden, bestreitet keiner. Aber es gibt mittlerweile die Möglichkeit viele Fischarten über den Tropf der Aquakultur am Leben zu erhalten (Dorsche, Lachse, Meerforellen) und mit diesen Fischen auch zu besetzen. Damit das Horrorszenario von fischleeren Meeren nicht eintritt, müsste man auf jeden Fall die Quoten der Berufsfischerei nach unten korrigieren. Allerdings sollten auch wir Angler nur maßvoll entnehmen und z.B. auf das Angeln auf Laichdorsche völlig verzichten.
-
-
Unsere Wissenschaftler sind nicht in der Lage, das Wetter von in fünf Tagen sicher vorherzusagen, und kennen die Tiefen der Ozeane schlechter als die Rückseite des Mondes. Aber sie wissen ganz genau, wer in 50 Jahren im Meer ausgestorben sein wird. Boah eh, beeindruckend!
Ironie beiseite: Wenn überfischte Bestände im Fach-Terminus der Fischereibiologie ?außerhalb sicherer biologischer Grenzen" bewirtschaftet werden, heißt das nicht, dass sie im Aussterben begriffen sind. Vielmehr bedeutet es ?nur", dass das Nachhaltigkeitsprinzip grob vernachlässigt wird, weil zur Zeit mehr weggefangen wird als nachwächst. Ich befürchte, mit der maritimen Aussterbemeldung wird mal wieder eine Kampagne losgetreten, die bestimmte Ziele verfolgt: Forschungsgelder oder Schutzgebietsausweisungen sowie Jobs zur Verwaltung bzw. Betreuung derselben beispielsweise. Im Übrigen sind - erdgeschichtlich betrachtet - Artensterben etwas völlig Normales. Im Laufe der Erdgeschichte gab es nachweislich fünf Massensterben bei denen teilweise bis zu 95 Prozent aller im Meer lebenden Arten ausgelöscht wurden - und die ohne ursächliche Beteiligung des Menschen stattfanden, weil Homo sapiens zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal Quark im Schaufenster war. Das Leben auf der Erde antwortete auf jedes Massensterben mit einer neuen Blüte des Lebens. So war beispielsweise das Aussterben der Dinos Vorbedingung für den Vormarsch der Säuger und so letztlich auch die Entstehung des Menschen. -
Zitat
Das Leben auf der Erde antwortete auf jedes Massensterben mit einer neuen Blüte des Lebens. So war beispielsweise das Aussterben der Dinos Vorbedingung für den Vormarsch der Säuger und so letztlich auch die Entstehung des Menschen.
Das klingt in meinen Ohren etwas nach: "Augen zu und weiter so!" Ich weiß nicht, ob Berufsfischer, die mit ihren Netzen den Meeresboden umpflügen, Walfänger, die die Meeressäuger abschlachten, Robbenklopper und Ölverklappung unbedingt zur Blüte des Lebens beitragen.
-
Dass sich Ökosysteme verändern können, wenn einseitig auf einzelne Komponenten (z.B. Fische) eingewirkt wird, ist bekannt. Andererseits sind große Ökosysteme in der Lage, Entnahmen einzelner Arten (wie etwa Fische) bis zu einem gewissen Grade abzupuffern und zu kompensieren, ohne dass sich deswegen das grobe Gefüge zwischen den Arten grundlegend ändert - Stichwort kompensatorische Sterblichkeit.
In der Ökologie ist außerdem bekannt, dass das, was wir als Menschen aufgrund der Kürze unserer Lebenszeit nur als statisches Gleichgewicht wahrnehmen, in Wirklichkeit bestenfalls ein Fließ-Gleichgewicht ist, bei dem das Pendel in unterschiedlich großen Zeiträumen von einem Extrem zum anderen hin ausschlagen kann. Extremstes Beispiel dafür ist der ständige Wechsel von großen Kalt- und Warmzeiten auf der Erde, der durch zwischengelagerte kleinere Kalt- und Warmphasen weiter "aufgelockert" wird, die wiederum untypische Rausreißer in Form besonders kalter oder warmer Jahre bzw. Jahreszeiten beinhalten können.
Wie jene Meldung zu bewerten ist, die uns die Wissenschaftler jetzt als "Brocken" hingeworfen haben, weiß ich nicht. Um das Bild mit den Kalt- und Warmzeiten im übertragenen Sinne zur Verdeutlichung zu benutzen: Haben die Wissenschaftler ein mittelmäßiges Jahr innerhalb einer kalten Phase einer Warmzeit analysiert? Oder war es ein Spitzensommer einer warmen Phase innerhalb einer größeren Eiszeit?
Um von der Methaper wieder herunterzukommen: Trendaussausagen mit wissenschaftlichem Anspruch für die nächsten 50 Jahre zu treffen mit einem Datenmaterial, das bestenfalls für die letzten 50 Jahre wissenschaftlich exakt ist, scheint mir durchaus fragwürdig. Im Übrigen sind mir sind bei der Meldung einfach zu wenig Hintergrundinformationen beigepackt. Es fehlt sozusagen "die Butter bei die Barsche". Ich teile daher zumindest ein wenig die Skepsis von Squatina. Denn sich hinstellen und sagen: "in 50 Jahren ausgestorben" ist keine Kunst, wenn man für den Eintritt bzw. Nichteintritt der eigenen Prophezeiung nicht mehr geradestehen muss, weil schon vor Fristsetzung die eigene biologische Uhr abgelaufen ist und man sich die Radieschen bis dahin eh von unten beguckt. -
-
Mit den Postings von Squatina und Sven Halletz gehe ich absolut konform in Bezug auf die Pauschalbetrachtungsweisen
der heutigen "apokalyptischen Reiter der Wissenschaften".Die Betrachtungsweisen der Mahner sind meines Erachtens zu sehr auf Effekthascherei ausgelegt,
die gesammelten Daten aus weltgeschichtlich viel zu kurzen Beobachtungszeiträumen
werden zudem aus dem Gesamtbild gerissen und zielorientiert passend zugestutzt.Sicher - für den kommerziellen Fischfang sind die reduzierten Fischbestände mit Sicherheit alarmierend zu bewerten ...
... wenn mehrere Spezien jedoch nicht mehr wirtschaftlich zu verwerten sind, bedeutet das nicht,
diese als ausgestorben zu deklarieren.Nichts bleibt wie es ist - ...
Damit muss sich Mensch und Tier abfinden und sich den neuen Gegebenheiten anpassen.
Auch das hat mit Evolution zu tunGruß,
Peter -
Hi! Meine Sorge ist da etwas anders gelagert: Ich lese immer wieder, 80-90% des weltweiten Sauerstoffbedarfs würde in Amazonien produziert - na ja, diese Zahlen dürften wohl eher auf die Ozeane zutreffen. Seit 200 Jahren kippen wir da hinein, was wir an Land nicht mehr haben wollen. Was wir an Land verbrennen, regnet zu größten teil über den Meeren wieder ab. Dazu rotten wir ganze Arten aus und verwüsten riesige Biotope.
Man erinnere sich bitte mal an die in der Ostsee und im Skagerrak versenkten Altlasten aus dem Krieg.
Oder die Jahrzehnte der Dünnsäureverklappung.
Die Fischbestände sind weltweit dramatisch zusammengebrochen - das muß das Gefüge der untergeordneten Arten stark durcheinanderbringen - die Folgen werden wir auch bald zu spüren bekommen.
1976 beklagte ein in der Südsee, auf einer wirlich abgelegenen Insel, seit 25 Jahren lebender Mann, das die koreanischen Fischereiflotten die Artenvielfalt zerstört hätten - 1976!!
Wer mal nachschauen möchte; die Insel heist Suwarrow und liegt echt abgelegen. Selbst da und vor 30 Jahren schon... .
Bei der Geschwindigkeit, mit der die Menschheit Arten ausrottet, von "Seriellen Zyklen der Evolution" zu sprechen, halte ich für recht naiv.
Darauf zu verweisen das es ja schon einige male ein 95%iges Artensterben gegeben habe, halte ich je echt für ..... na mir fehlen tatsächlich die Worte. He - wenn das der Bush hört; nicht das der sich plötzlich berufen fühlt mal Hand an den roten Knopf zu legen..... .
Wenn die Ozeane "Umkippen", kann er sich das auch sparen - dann haben wir ein 95%iges Artensterben... .
Na - die Hoffnung stirbt zuletzt.
Petri! -
Schaut mal ins ORF 2, da kommt eine Reportage über genau dieses Thema!
-
-
meinen senf dazugeben mag:
fakt ist doch, dass der kommerzielle fischfang dazu beiträgt, dass die fischbestände der weltmeere in arger gefahr sind - da lässt sich meiner meinung nichts dran rütteln! durch solarortung werden fischschwärme geortetet und abgefischt; die maschen dichte der netze verhindert, dass jungfische entweichen können - und selbst wenn sie es könnten, was dann? sie wachsen, können sich nicht wirklich vermehren, weil sie irgendwann - und ich mag bezweifeln, ob sie schon für "genügend" nachwuchs haben sorgen können - doch abgefischt werden. hinzu kommen noch die "ungewollten beifänge", die aber denn dann doch zu irgendwas verarbeitet werden. nehmt nur mal meeressäuger wie wale und delfine, haie, robben und meeresvögel, die qualvoll in den netzen verenden. hinzu kommt noch die vermüllung der meere, diese schadet nicht nur den fischen sondern allen tieren, die im meer leben oder aber sich aus dem meer ernähren.
das ökologischen gleichgewicht der meere kann man nicht an nur an einer begebenheit messen - fakt ist aber, dass der mensch an sich mit einer sturen verbissenheit alles tut, um die natur zu zerstören. da spielt es keine rolle, ob es um das abholzen der regenwälder, das robbenabschlachten usw. geht; eine rolle spielt es, wenn man den großen und auch sinnlosen stil betrachtet, in dem dies betrieben wird.
welchen sinn macht robbenbabys totschlagen? da gibt es übrigens touristen, die das auch gerne machen und teuer geld dafür zahlen, um ein süsses robbenbaby totzuschlagen - toll... haie fangen, diesen bei lebendigem leibe die flossen abschneiden und die tiere lebendig ins wasser zurückwerfen; elefanten, tiger, gorillas abschlachten nur - für was? was ist daran schön?
fakt ist, das ökologische gleichgewicht der natur - weltmeere und flüsse eingeschlossen - geht stetig den bach runter.
sport-oder hobbyangler könnten einen teil zum natur- und tierschutz beitragen, wenn sie sich an schonzeiten halten und fische, die im laichfähigen alter sind wieder zurücksetzen, wenns machbar ist.
ich meine, jeder von uns - ob angler oder nicht - kann sein scherflein dazu beitragen und vielleicht mal an petitionen teilnehmen - die sind nicht so sinnlos, wie man glauben mag - oder einfach nur auf hochseeangeln verzichtet, wenn es um bedrohte arten geht etc.versteht mich bitte nicht falsch, aber gewisse dingen sollten einfach mit mehr bedacht ausgeführt werden. ein beispiel hätte ich noch:
vor jahren war ich mit meinem vater an einem forellenteich, ich durfte da ohne angelschein angeln. da gabs zwei junge männer - mit angelschein - die haben so unvernünftig, respektlos den mitanglern geangelt und haben an sich vollkommen daneben in ihrem gesamten tun gehandelt. die haben bei einem biss so dermaßen hart angeschlagen, dass einer von ihnen das maul einer forelle am haken hatte
ein anderes mal an diesem teich, wir machten unsere ruten klar, sah ich etwas schwarzes an der oberfläche dümpeln meine neugier war geweckt, die erkenntnis sehr traurig. da dümpelte eine forelle vor sich hin, deren haut von der sonne verbrannt war, das fleisch herausschimmerte und überhaupt ein ekelhaftes bild bot. meinen vater drauf aufmerksam gemacht, der dann so ganz "männlich" meinte "kann passieren, die kriegste eh nicht"! bitte?? kann passieren? ja, wenn krank ok, und dennoch gehört so ein fisch, der da nicht erst seit gestern dümpelte in so einen teich. lange rede kurzer sinn, ich habe die arme kreatur nach 10 minuten im käscher gehabt. sie war das "produkt" eines tollen anglers, der ihr auch durch zu harten anschlag das "maul" herausgerissen hatte. ich habe dieses tier getötet und bin damit zum teichbetreiber hin, wollte wissen, warum er den fisch nicht schon längst gefangen und getötet hat? niederschmetternde antwort: "habsch nisch gesehen!" damit will ich nur sagen, verantwortungsvoller umgang mit allem und jedem und jedes usw. dann klappts auch mit der natur usw.sorry für dies lange posting, aber ich bekomme immer einen hals, wenn es um natur- und somit auch tierschutz geht.
ach und zu den weltmeeren: tauchtouristen! die sollten sich mal an die eigene nase fassen! wieviele tauchtouristen zerstören unbedacht korallen?
nun genug
meine meinung
dancer -
Zitat von Wind Dancer
meinen senf dazugeben mag:
fakt ist doch, dass der kommerzielle fischfang dazu beiträgt, dass die fischbestände der weltmeere in arger gefahr sind - da lässt sich meiner meinung nichts dran rütteln! durch solarortung werden fischschwärme geortetet und abgefischt; die maschen dichte der netze verhindert, dass jungfische entweichen können - und selbst wenn sie es könnten, was dann? sie wachsen, können sich nicht wirklich vermehren, weil sie irgendwann - und ich mag bezweifeln, ob sie schon für "genügend" nachwuchs haben sorgen können - doch abgefischt werden. hinzu kommen noch die "ungewollten beifänge", die aber denn dann doch zu irgendwas verarbeitet werden. nehmt nur mal meeressäuger wie wale und delfine, haie, robben und meeresvögel, die qualvoll in den netzen verenden. hinzu kommt noch die vermüllung der meere, diese schadet nicht nur den fischen sondern allen tieren, die im meer leben oder aber sich aus dem meer ernähren.
das ökologischen gleichgewicht der meere kann man nicht an nur an einer begebenheit messen - fakt ist aber, dass der mensch an sich mit einer sturen verbissenheit alles tut, um die natur zu zerstören. da spielt es keine rolle, ob es um das abholzen der regenwälder, das robbenabschlachten usw. geht; eine rolle spielt es, wenn man den großen und auch sinnlosen stil betrachtet, in dem dies betrieben wird.
welchen sinn macht robbenbabys totschlagen? da gibt es übrigens touristen, die das auch gerne machen und teuer geld dafür zahlen, um ein süsses robbenbaby totzuschlagen - toll... haie fangen, diesen bei lebendigem leibe die flossen abschneiden und die tiere lebendig ins wasser zurückwerfen; elefanten, tiger, gorillas abschlachten nur - für was? was ist daran schön?
fakt ist, das ökologische gleichgewicht der natur - weltmeere und flüsse eingeschlossen - geht stetig den bach runter.
sport-oder hobbyangler könnten einen teil zum natur- und tierschutz beitragen, wenn sie sich an schonzeiten halten und fische, die im laichfähigen alter sind wieder zurücksetzen, wenns machbar ist.
ich meine, jeder von uns - ob angler oder nicht - kann sein scherflein dazu beitragen und vielleicht mal an petitionen teilnehmen - die sind nicht so sinnlos, wie man glauben mag - oder einfach nur auf hochseeangeln verzichtet, wenn es um bedrohte arten geht etc.versteht mich bitte nicht falsch, aber gewisse dingen sollten einfach mit mehr bedacht ausgeführt werden. ein beispiel hätte ich noch:
vor jahren war ich mit meinem vater an einem forellenteich, ich durfte da ohne angelschein angeln. da gabs zwei junge männer - mit angelschein - die haben so unvernünftig, respektlos den mitanglern geangelt und haben an sich vollkommen daneben in ihrem gesamten tun gehandelt. die haben bei einem biss so dermaßen hart angeschlagen, dass einer von ihnen das maul einer forelle am haken hatte
ein anderes mal an diesem teich, wir machten unsere ruten klar, sah ich etwas schwarzes an der oberfläche dümpeln meine neugier war geweckt, die erkenntnis sehr traurig. da dümpelte eine forelle vor sich hin, deren haut von der sonne verbrannt war, das fleisch herausschimmerte und überhaupt ein ekelhaftes bild bot. meinen vater drauf aufmerksam gemacht, der dann so ganz "männlich" meinte "kann passieren, die kriegste eh nicht"! bitte?? kann passieren? ja, wenn krank ok, und dennoch gehört so ein fisch, der da nicht erst seit gestern dümpelte in so einen teich. lange rede kurzer sinn, ich habe die arme kreatur nach 10 minuten im käscher gehabt. sie war das "produkt" eines tollen anglers, der ihr auch durch zu harten anschlag das "maul" herausgerissen hatte. ich habe dieses tier getötet und bin damit zum teichbetreiber hin, wollte wissen, warum er den fisch nicht schon längst gefangen und getötet hat? niederschmetternde antwort: "habsch nisch gesehen!" damit will ich nur sagen, verantwortungsvoller umgang mit allem und jedem und jedes usw. dann klappts auch mit der natur usw.sorry für dies lange posting, aber ich bekomme immer einen hals, wenn es um natur- und somit auch tierschutz geht.
ach und zu den weltmeeren: tauchtouristen! die sollten sich mal an die eigene nase fassen! wieviele tauchtouristen zerstören unbedacht korallen?
nun genug
meine meinung
dancerdeine meinung is wirklich sehr interressant.
habs mir aufmerksam durchgelesen aber leider gibts IMMER menschen, die sich an diese gesetze eben NICHT halten. -
Ich finde es unverantwortlich zu sagen das es alles nur gerede ist!
Berufsfischer fischen nun mal ab was sie bekommen können, denn damit verdienen sie ihr geld, da hilft meiner Meinung nur gewisse Gebiete zu Natuschutzgebieten zu machen bis sich die Bestände erholen, auch wenn die Berufsfischerei darunter zu leiden hat, hier geht es um das Ökologische Gleichgewicht was erhalten werden muß.
Und wenn mir jemand erzählen will das es alles nicht so wild ist, dann soll er mir die Frage beantworten warum der Aal langsam aber sicher verschwindet, obwohl nur ein Volk richtig spitz darauf ist ihn als Potenzmittel(Glasaal) auf den Markt zu bringen???
Ich finde das auch die Sargassosee und die Wanderwege der Aale dorthin unter Naturschutz gestellt werden sollten.Ich finde die Ignoranz mancher Leute erschreckend, bitte macht die Augen auf.
And by the way... C&R
Gruß... Udo
-
-
Ich habe über diese Thema lange nachgedacht, und ich glaube, dass uns ähnliche katastrophalen Meldungen in den nächsten Jahren häufiger um die Ohren fliegen. Nicht nur im Bereich Meer.
Die allgemeine Ignoranz aller Menschen gegenüber unseren Ressourcen wird uns alle vor große Probleme stellen.
Wir sagen immer leicht "dieses Land muß das tun oder dieses sein lassen" usw.. Aus meiner Sicht ist der falsche Ansatz! Wir, also jeder einzelne muss anfangen etwas zu ändern.
Das fängt damit an, wieviel Luxus mich umgeben muss um z.B. Fischen gehen zu können, oder z.B. wieviel Fisch muss ich essen, wieviel Fleisch muss ich essen, brauche ich das wirklich, oder kann ich auch bescheidener leben?Bedauerlich ist oft nur, das die Einschnitte, die wirklich notwendig sind um spürbare Änderungen hervorzurufen, keinem Recht sind, man will ja nun auch nicht zuviel "Gemütlichkeit" verlieren.
Bedauerlich nicht?
Hinzu kommt, dass wir Menschen verlernt haben, uns in solchen Dingen wirklich zu helfen. Selbst wenn wir wollten, uns "richtig" zu verhalten, wir können es nicht, in dem Moment, wo wir vorne einen gute Idee umsetzen, schmeißen wir hinten eine Idee wieder um usw. . Die Folgen aus Ursache und Wirkung werden uns zuspät bewußt.
Ich glaube, um wirklich etwas zu bewirken, müssen wir Menschen uns wirklich umstellen, zu Hause, im Dorf, im Stadteil, in der Stadt, im Bezirk, im Land, im Erdteil... eben auf jeder Ebene sonst wird das nix.
Die Zeit läuft.
-
Ich habe hier auch solche Sachen gelesen, wie: Das ein aussterben gewissr Arten in der Vergangenheit doch normal war, natürlich war es normal und das ist es auch heute noch, aber es war nie normal das eine Spezies die andere ausgerottet hat so wie wir Menschen das momentan tun.
Damals waren es Naturkatastrophen, jetzt haben nur wir Schuld an der Sch...!
Als Angler lernt man angeblich die Natur zu schützen und auch die Umwelt in der man lebt, ich sehe und höre aber oftmals das Gegenteil.
Und wenn ich dann auch noch auf Vertreter stoße die so ignorant sind und alles als "normal abstempeln dann weiß ich nicht was ich da noch sagen soll.
Es ist evtl. nur panikmache, aber trotzdem sollten wir alle bedenken, das der Bestand nachweislich zurückgegangen ist, in allen Reportagen über Berufsfischer sieht und hört man das die Fänge stellenweise fast ganz ausbleiben.
Also muß ja irgendwas dran sein an den angeblichen Gerüchten, oder?
Ich bin Angler und ich will in ein Paar Jahren immer noch meine Fische fangen die ich heute fange und meinem Sohn das selbe ermöglichen, aber wenn im Meer alles weg ist, dann wirkt sich das auch auf Flüsse und Seen aus und dann werde ich meinem Sohn erzählen müssen das damals Tiere lebten die im Wasser geschwommen sind und er wird sagen daß das eine erfundene Story von mir wäre.
Gut, das ist jetzt ein bisschen übertrieben, aber frag mal heute eine 6-12 Jahre altes Kind was eine LP, eine Single oder eine MC ist.Bitte helft einfach mal alle mit, wem von Euch schadet es schon eine Unterschrift zu leisten oder einfach Einsicht zu haben das es so nicht weiter gehen kann?????????
Gruß... Udo
-
ich lese hier mit wohlwollen, dass "ihr" alle dafür seid etwas für die umwelt usw. zu tun. doch, was soll mal ehrlich das ganze "ich" und "wir" geschreibe?
es nützt nichts, wenn man in einem kleinen rahmen, wie in diesem oder anderen forum einfach nur schreibt, wie entsetzlich man dieses oder jenes findet etc. hilfreich wäre, wenn sich kompetente und willige leute zusammenschließen und dann gemeinsam gegen gewisse dinge vorgehen!
würden "wir" eine einheit gebildet haben, gäbe es dann die neue rechtschreibereform? gäbe es den "teuro"? ich möchte mal behaupten, dass "wir" einfach nur zu bequem sind um auf die straße zu gehen.
und nur transparente hochzuhalten bringt es auch nicht - aber selbst das tut niemand - ausser radikalen.
wie wäre es denn, ich könnte einen kontakt zu einer eu-abgeordneten herstellen - kein shit, kann ich - wer von euch würde ein realistisches konzept ausarbeiten, was man ihr vorlegen kann?
wer würde da mitmachen? würde aber arbeit bedeuten wie z.b. hintergrundrecherchen etc. ich für meinen teil würde versuchen einen themenabend zu organisieren, aber da müsstet ihr mitmachen und richtig gute stichhaltige fakten liefern, die sich nicht einfach "umreden" lassen.wurde nicht unlängst gesagt "wir sind deutschland"...??? achja? und wo war deutschland, als es um gewisse dinge ging? sind wir tatsächlich deutschland?? meiner meinung nach nicht!! der politik mal heftig auf die füsse treten, etwas bewegen können WIR, wenn Wir nicht nur WIR sind sondern uns mit anderen interessengemeinschaften zusammen tun.
da macht bestimmt kaum einer von euch mit, aber hat nicht jemand einen entwurf für eine online-petition auf lager, die man nur zu unterschreiben braucht?
denkt mal nach
WIR
das ist nicht nur du und ich
WIR ist eben ganz deutschland, zb.dancer
-
-
Ich bin dabei!
Irgendwelche Entwürfe ausarbeiten kann ich leider nicht, dazu bin ich nicht der kompetenteste, aber sowas kann bestimmt Trecktor ausarbeiten.
Ich würde mich bereit erklären Hintergrundinformationen auszuarbeiten und auch auf Unterschriftenfang zu gehen.Gruß... Udo
-
Ein dickes Lob, wenn mir das zusteht! Ich freue mich sehr über die Reaktionen innerhalb dieses Threads, welcher Art sie auch sein mögen, denn Meinungen müssen diskutierbar bleiben, keine persönlichen Dogmen werden. Besonders über das von Euch angkündigte Engagement freuen wir uns sehr. Ab Donnerstag bin ich für ein paar Tage in Dänemark (was ich da wohl mache ). Dort werde ich mir aber auch Gedanken machen, was WIR Angler bewegen können und in welche Form wir unser Engagement bringen können.
Was wollen und können wir leisten? Postet bitte weiter, animiert die anderen Forums-User, sich zu beteiligen und Ihre Meinung zu sagen.
Ende nächster Woche werde ich zurück sein. Also, write on!
Euer Trecktor
-
@ udolf:
das ist doch mal ein anfang!!
ich hatte einen thread mit einer frage zu den heutigen vorkommenden fischarten im rhein eröffnet. da hatten zwei user drauf geantwortet, die also ich guck mal, wer das war. die könnten ja auch mit machen bzw. ihre infos, die sie mir geschrieben haben zur "veröffentlichung" ohne namensnennung zur verfügung stellen. ich meine ja auch nur, dass wir, wenn WIR als "einheit" was auf die beine stellen wollen, ja "nur" infos und zwar stichhaltige benötigen! welcher user da letztlich was geschrieben hat, sollte egal sein.man muss nur belegen können, sollten WIR soweit kommen, dass wir auf dieses forum zurückgreifen könnten, was nicht erfoderlich sein wird, wenn WIR einen text mit fakten erarbeiten, der als musterbrief an zuständige stelle geschickt wird. versteht noch irgendwer wie ich das meine?trecktor: dir erst mal einen schönen urlaub! bring fische und vor allem fotos mit!!
also wie siehts aus? wer macht da mit?
gut, es besteht noch kein konzept, aber das muss ja erst mal ausgearbeitet werden. beteiligt euch doch nur mal mit euren meinungen, bringt belegbare fakten, udolf ist bereit selbige zu bringen, ich bin bereit diese mit udolf auf- und auszuarbeiten, trecktor macht da auch noch mit, wenn er aussem urlaub kommt. und überhaupt macht doch alle mit. muss ja nicht viel sein, auswerten tät ja auch schon reichen. ist doch erst mal egal, einfach mal fakten sammeln und gut solls sein!
haut rein
dancer
-
-
Seeeehr schön dancer genau auf diese Einstellung von Leuten hoffte ich, wenigstens ist mal einer dabei der auch kämpfen will und nicht alles einfach so hinnehmen kann.
Wie gesagt, ich bin dabei und ich hoffe das noch viele Leute hier im Forum folgen werden.
Das mit dem ausarbeiten sollen wir den "könnern" überlassen, also, wer traut sich das zu, trecktor ist nach seinem Urlaub dabei, wer noch?Gruß... Udo
-
schade, warum trägt denn niemand irgend was zu diesem thema bei? was dieses thema ist? ist doch hinlänglich nur eins: verantwortungsvolle angler wollen, dass alle angler verantwortungsbewusst angeln?! es soll auf missstände in allen fllüssen hingewiesen werden. dies mit guten und "knallharten" argumenten, die eben nur IHR angler aufführen könnt. IHR sitzt doch fast täglich an flüssen und angelt - IHR könnt doch besser eure beobachtungen beschreiben als ich es kann!
ICH habe einen relativ guten draht zu frau ruth hieronymi von der cdu, die europaabgeordnete ist. also, tragt mal fakten, ideen usw. zusammen; wir schauen dann mal zusammen, was sich da als petition oder so schreiben lässt! macht doch bitte alle mit, euch als anglern kanns nicht wirklich schaden und mir als "tier-und-umweltschützer" kanns ja auch nicht schaden. guckt mal, was sich an stichhaltigen argumenten etc. zusammen tragen lässt, da kann man bestimmt was draus machen.meine meinung
dancer
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!