Hardmono-Mal wieder

Da sind wa mal wieder beim Hardmono, bin von dem Zeug auch net so überzeugt. Hatte mal beim Zandern nen kleinen Hecht ca. 35cm als Beifang und hatte 35er Hardmono dran, der hat das so arg lediert ne minute länger im wasser und er hätte es auch durch gehabt, zum konnte man den Wicht einfach an Land kurbeln...

Das er deinen Köder wieder los wird hmmm, denke mal die Chancen stehen 50/50. Kommt drauf an wie er gehakt hat. Oftmals bleiben sie selbst irgendwo hängen und reißen sich dann das Ding selbst raus...

PS: Wenn es direkt über der Quetschhülse pfutsch ging, könnte es vieleicht sein das du es auch dort beim quetschen beschädigt hast... Ansonsten ist wohl zu dünn, mein Gerätedealer meinte zu mir beim Hechten Hardmono nicht unter 60 und rät mir eigentlich zu 70+ aber das ist das zeug so steif und oll da sollte man lieber auf nen feines Stahlvorfach zurück greifen

Fische mit Stahlvorfach!

Bei uns Angeln auch einige mit Hardmono oder gleich ohne Vorfach. Wenn dann ein Hecht abreißt höre ich: "Mein schöner Köder".

Denkt mal an den Fisch und nicht an den Köder!

Ich denke auch das Du das Vorfach stärker wählen solltest.
Und die Aussage "Mein schöner Köder" ist auch vollkommen daneben, denn mir ist es auch wichtig was mit dem Fisch passiert.

MFG... Udo

Hallo,

zunächst einmal einen Tip, den ich nur immer wieder geben kann:
Bei Hechtgefahr immer Stahl!!! Selbst dickes Hardmono - auch 60er und 70er
können selbst kleine Hechte locker knacken.
Es gibt so viele gute und günstige Stahlvorfachmaterialien, die leicht zu verarbeiten sind. Und dazu macht das Basteln noch Spass und man hat "Massvorfächer".
In deinem Fall würde ich sagen, dass es ein Verarbeitungsfehler war.
Bei HArdmono ist das nicht anders als bei Stahl. Wenn das Vorfach direkt über der Hülse reisst, dann ist das Material dort durchs Quetsdchen zu sehr geschwächt. Allerdings passiert das bei Stahl wesentlich weniger schnell.

Gruss
Michael

wie lang sollte beim hechtangeln ein stahlvorfach sein und welche stärke sollte es haben???

Ich hab dieses Jahr Hardmono mal Intensiv getestet und bin überzeugt davon. Ab Stärken von 25lbs konnte ich damit auch ü 90 er Hechte sicher landen. Das Material war dann zwar auch mal angerauht, aber was solls. Habs dann eben Ausgewechselt.

Allerdings kaufe ich mir keine fertigen, sondern quetsche oder Knote selber.

Ich hatte heuer einige Hechte auf Hardmono gefangen, auch kein Problem ... allerdings ist das auch recht dick (lbs kann ich jetzt grade nicht sagen)

Hallo,

@ Schraube, fürs Spinfischen sind 40 cm Vorfächer i.d. R. gut
beim Ansitzen sollten es schon 60 - 80 cm sein.

Gruss
Michael

Also wenn ich Hardmono nehmen muss, das Durchmesser von über 0,4 mm hat, dann sehe ich darin keinen Vorteil mehr!

Dann nehme ich lieber ein Stahlvorfach mit 0,2mm Durchmesser und bin mir sicher, dass das hält!

Hmm darf ich Fragen warum ihr die Vorfächer beim Spinnfischen kürzer wählt als beim Ansitz? Ich mein schlucken können die Fische den Köder doch bei beiden Methoden

Zitat von der kalle

Hmm darf ich Fragen warum ihr die Vorfächer beim Spinnfischen kürzer wählt als beim Ansitz? Ich mein schlucken können die Fische den Köder doch bei beiden Methoden

Weil beim Spinnfischen der Anhieb viel schneller kommt, also hat der Fisch auch nicht soviel Zeit zum schlucken wie beim Ansitz.

Ich allerdings nehme nie Vorfächer unter 50 cm.

Will es demnächst auch mal mit Hardmono versuchen. Wollte es aber als Meterware kaufen und mir dann die Vorfächer selber binden. Jetzt höre ich aber meistens von Quetschhülsen. Kann ich Hardmono auch gut knoten oder geht das aufgrund der Steifigkeit nicht so gut?

Hi! Hardmono ab0,40 quetscht man besser - aber was wollt Ihr mit dem Zeug!??
Stahl ist unauffälliger und sicher - also erheblich besser.
Petri!

Zitat von Buja

Will es demnächst auch mal mit Hardmono versuchen. Wollte es aber als Meterware kaufen und mir dann die Vorfächer selber binden. Jetzt höre ich aber meistens von Quetschhülsen. Kann ich Hardmono auch gut knoten oder geht das aufgrund der Steifigkeit nicht so gut?

Bis 25 lbs Knote ich noch, danach kommen die Quetschhülsen zum Einsatz da das Material dann einfach zu steif ist. Mußt du aber vorsichtig machen, mir ist durch eine zu fest angedrückte Quetschhülse schonmal dat Vorfach gebrochen.

Also immer erst nen Zugtest machen bevor es damit ans Wasser geht.

@ rhinefisher
Mir ist schon bewusst, dass Hardmono nicht das Nonplusultra in Bezug auf die Bissfestigkeit ist. Da ich jedoch an Gewässern fische in denen der Befischungsdruck sehr stark ist, ist das Hardmono in Bezug aufs Spinnfischen nun der "letze Strohhalm an den ich mich klammere". Weiterhin soll dies nur ein Versuch werden da ich dieses Jahr erstmalig an diesen Gewässern wirklich schlecht gefangen habe.