Blei oder Pose??

  • Hallo,


    stimmt, nimm eine Grundrute und eine mit Pose, so kannst du in verschiedenen Tiefen fischen.
    Wenn nur eine Rute erlaubt ist, nimm die Posenmontage, da das flexibler ist.
    Da es ja noch relativ warm ist, rauben die Stachler abends immer noch recht aktiv in Ufernähe, da auch die Futterfische noch aktiv sind.


    Gruss
    Michael

  • Wann immer Wind, Strömung, Wellen und Drift es erlauben, nehme ich die Posenmontage - auch wenn ich die Tiefe dann so einstelle, dass der KöFi auf Grund liegt.


    Die Pose ermöglicht einfach die sensibelste Bissanzeige.
    Außerdem sehe ich nach dem Biss, wohin der Fisch abzieht.


    Die Grundmontage verwende ich nur, wenn die Wetterverhältnisse etwas rauher sind. Und dann fische ich mit einer medium feeder - Rute.

  • Hallo,


    einen bestimmten Zeitrahmen in Minuten kann ich dir nicht geben.
    Aber in 90% aller Fälle läuft ein Zanderbiss so ab: leichtes zittern / tänzeln der Pose, dann abtauchen / wandern der Pose, nun der entscheidende Stop, wo die Pose u. U. auch nochmal auftaucht - nun nicht nervös werden, der Zander dreht und schluckt den KöFi in diesem Moment. Wenn der Fisch nun wieder anzieht - die Pose also wieder abdüst, kannst du ganz kurz warten (einen tiefen Atemzug) und nimmst nun Schnur auf und setzt den Anhieb.
    Der Haken sollte so gut wwie immer sitzen.
    Warte nach dem Stop halt nicht zu lange, damit untermassige ZAnder nicht zu tief schlucken und du nicht notoperieren musst.
    Viele machen am Anfang den Fehler, den "Zwischenstop" nicht abzuwarten (das können durchaus 10, 15, 20m sein bis dahin) und es gibt dann entsprechend Fehlbisse - na das weist du nun besser.
    Nun zeigt sich auch der Vorteil der Pose. Man erkennt den Biss frühzeitig und sieht wo der Fisch hinzieht...


    Gruss
    Michael

  • Hallo,


    @ Forelle98,jo richtig. Es gibt eine Möglichkeit ein System mit zwei 6er Drillingen zu fischen (Schnellanschlagsystem) aber oft sind die Zander dann so pingelig,dass sie wieder loslassen.
    Ausserdem wird es so schwierig untermassige Räuber zu releasen.
    Du hast es auch schon fast richtig vermutet. Der Zander packt den Fisch erstmal - hat ihn praktisch quer im Maul und "flüchtet" dann um seine Beute zu sichern. Dann dreht er den Fisch maul- ud schluckgerecht und schluckt den Fisch herunter.
    Da ein Zander nicht eine so grosse Klappehat, wie der Hecht, kann er nicht so schnell und einfach schlucken,wie ein Esox Lucius.


    Gruss
    Michael

  • Zitat von michael2005

    ...
    Da ein Zander nicht eine so grosse Klappehat, wie der Hecht, kann er nicht so schnell und einfach schlucken,wie ein Esox Lucius.


    Gruss
    Michael


    Das unterschreib ich so nicht, wenn man sieht, wie schnell auch n 50er Zander n 15er Gummfisch auf Anschlag drin hat

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