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    WIE HEIßT DAS THEMA HIER DEN?!? :lol: :lol: :lol: :lol:
    DROP SHOT !!! :lol: :lol:


    Herlich solche Beiträge *totlach*

  • Zitat von Sven Halletz

    Das abgebildete, sogenannte Killer-Rig erscheint mir nicht optimal, denn der Dreiwegewirbel und das Birnenblei machen die Montage plump - ist (ironisch formuliert) so eine Art Dropshot für Neandertaler.
    Wenn schon der Seitenarm beweglich aufgehängt sein soll, dann besser an einer Quick Bead oder einem aufgefädelten ZWEI-Wegewirbel zwischen zwei kleinen Stopperperlen wie in der Brandungsangelei. Auch das eingeknotete Birnenblei ist nicht optimal - es lässt sich nicht verschieben, um damit den Abstand zwischen Köder und Boden zu variieren, und es lässt sich nicht schnell austauschen, um auf veränderte Strömungsverhältnisse zu reagieren.
    Womit bewiesen ist, dass das echtes Dropshotting schon ziemlich endgeil ist, da kommt der handgehämmerte Dreiwegewirbel vom Dorfschmied aus Klein-Tützpatz nicht mit. kein Wunder, das DS-Rig ist ja auch ein Wettkampf-Rig für hochdotierte Bass-Tournaments, und keine Spassmacher-Montage für Feld-, Wald- und Wiesen-Platsching, wo es um nichts geht... :badgrin: :badgrin: :badgrin:



    mein reden.




    ps: das bild sollte eine ungefähre vorstellung, von dem was höchstwahrscheinlich gemeint war, geben.



    zum seitenarm:
    aber wie präsentierst du deinen köder waagerecht wenn er am seitenarm hängt?

  • Das macht der quasi von ganz allein - wenn er suspending (schwebend) ab Werk ausgeliefert wird, steht er wie ein Fischchen neben der Montage. Die Illexe tun das - und deswegen preferiere ich sie ja als Dropshotköder. Auch die Strömung in Fließgewässern bewirkt einen gewissen Auftrieb der Dropshotköder. Last, but not least: Wer beim Anködern des Gummis eine oder zwei Schaumstoffperlen mit auf den Hakenbogen aufpiekt, kann auch Sinker zu Suspendern machen.

  • Wenn du mit Seitenarm fischst, bist du ja generell am Fluss und die Srtömung gibt dem auch n Gewissen auftrieb.Außerdem, wie schon erwähnt, schwimmen zB die Crosstails un Darts un der Haken ist nich so schwer das er die Würmer nach unten ziehen würde.

  • Hallo Dropshot-Freaks,


    Illexe sind ja im Augenblick nirgends mehr zu bekommen (hamwa wohl alle wegjekooft, damit da keene Uneingeweihten Mißbrauch an den Fischbeständen mit treiben könn' :D ). Aber da scheint sich eine neuer Komet am DS-Himmel zu zeigen: Berkleys Realistix Minnows. Das Schöne daran ist das Schöne darin: Die gibt's auch in Chartreuse Glitter und anderen trashigen Trübwasserfarben. Konnte mich natürlich nicht zusammenreißen und musste die Dinger am Wochenende gleich testen. Und: Mein guter erster Eindruck von den Dingern wurde nicht enttäuscht. Will ja nicht mit Zahlen prahlen, kann aber bestätigen: Geht echt böse ab!!! 8) 8) 8) Zu Buche schlugen eine ungenannt bleiben müssende Zahl von Bärschlingen bis knapp 40 plus ein (leider schon geschonter) Zanderling. Ich sehe deswegen erneut die hegerische Notwendigkeit auf uns zukommen, die Läden von dem Zeug leerkaufen zu müssen, damit keine Uneingeweihten Schaden damit anrichten können. :badgrin: :badgrin: :badgrin:

  • Hey Ho ,


    nachdem ich erfahren hab das man bei uns in der Hechtschohnzeit doch auf Barsche mit Kunstködern fischen darf, ist das Dropshotten irgendwie meine favorisierte Methode. Ich hab beim Fachversand Stollenwerk fertig gebundene DS-Vorfächer von STL gefunden, ich denke die werden für einen ersten Versuch reichen. Nun meine Frage : Für welche Ködergröße ist welche Hakengröße sinnvoll? Welche Haken benötige ich für 7-10 cm lange Würmer und Shads ?


    mfg Kalle

  • Super Tipp: den guten alten Stollenwerk und seinen Raubfisch-Maniac Jackson hatte ich ja überhaupt noch nicht auf dem Zettel, was DS-Köder betrifft. {ß*# Habe nach Deinem Posting erstmal dort 'reingeschaut und dachte danach nur noch: Oh Gott, ich muss schon wieder testen Ö| Ö| Ö|
    Um deine Frage zu beantworten: Köder in der Klasse bis 7 cm gehen je nach Breite an Z-Haken der Größe 6-4. Auch den 10 cm Köder würde ich mit Größe 4 fischen. Bekommst Du (aus welchen Gründen auch immer) zu viele Fehlbisse, nicht die Hakengröße erhöhen! Statdessen lohnt es sich (auch wenn's Fummelkram ist) mit Hilfe von relativ weichem 0,23er Vanish-Fluorocarbon einen kleinen Stinger-Drilling im hinteren Drittel des Köders zu montieren. Der Drilling sollte die Breite des Köders aber nicht überschreiten und sehr leicht, also dünndrähtig sein.


    ...und jetzt muss ich erstmal testen...

  • Grundsätzlich kann man ein Dropshotrig auch absolut ohne spezielle Dropshothaken fischen. Das habe ich selbst schon gemacht. Aber das ist etwa so, als wenn man mit 'nem gebrauchten 3er Golf und Allwetterreifen auf der Bundesstraße zur Arbeit fährt und dabei alle Geschwindigkeitsbegrenzungen beachtet. Also grundsolide, aber wenig aufregend und schon gar nicht überdurchschnittlich... [:-Z [:-Z [:-Z


    Aber wer die Hakologie und Widerhakenkunde als die hohe Wissenschaft beim Dropshotting beherrscht, fährt (um beim zugegebenerweise etwas extremen Autovergleich zu bleiben) mit einem Ferrari und 200 kaemha vom Sofa zum Klo und überholt dabei noch drei Polizeiautos, ohne geblitzt oder erkannt zu werden... :D :D :D


    Zurück zur Sachlichkeit. Der fachliche Hintergrund ist der: Es gibt eigentlich drei Gründe, solche Spezialhaken einzusetzen.
    1. Dropshotrigs werden im Übersee bevorzugt auch dort eingesetzt, wo alles andere keinen Sinn mehr macht: Dauerhängergefahr durch Steine, Kraut, Wurzeln, umgestürzte Bäume, versoffene Bagger und Stege, einbetonierte Mafialeichen, versenkte Säcke mit toten Katzen usw. Um einerseits dennoch erfolgreich zu fischen, andererseits aber nicht mehr lures im Wasser zu lassen als unbedingt unvermeidbar, haben die US-Angler bestimmte Methoden entwickelt, ihre Gummis mit möglichst geringer Hängergefahr aufzuriggen. Da gibt es verschiedene Methoden, unter anderem: Texas-rigged, Tex-exposed (abgeleitet von exposed point texas rig, manchmal mundartlich verkürzt zu Texposed), Tex-Skinned on top und Tex-skinned on side. Damit werden die unterscheidlichen methoden bezeichent, die Hakenspitze durch den Gummikörper vor Dreck usw. zu schützen. (Ich bevorzuge beim Dropshotten in unseren Gewässern den texposed montierten Haken.) Die meisten dieser Rigging-Techniken funktionieren nicht mit einem

  • (sorry, wir wurden eben unterbrochen - ist ja wie bei der Telekom hier :oops:


    Also: Die meisten dieser Rigging-Techniken funktionieren nicht mit den von Opa geerbten rostigen Aalraund-Haken, weil der Hakenschenkel dabei immer irgendwie in sich gerade, aber schräg zum Ziel drinhängt und trotzdem die Balance des Köders wegen seiner Aktion erhalten bleiben muss. Deswegen die Spezialformen.
    2. der zweite Grund: beim Dropshotting wird von der Hakenspitze jederzeit extremste Schärfe verlangt, sonst gibt es zu viele Fehlbisse. Trotzdem wird immer mal eine Hakenspitze "krummgekloppt", weil der vermeintliche Zanderbiss doch nur das seit 3 Monaten vermisste Fahrrad von Opa Kabullke war. Deswegen sind Dropshothaken aus einem speziellen Stahl gefertigt, der sich besonders leicht und gut im Falle des Falles wieder spitzfeilen lässt.
    3. Bei vielen (nicht nur) Dropshot-Montagen kommt es darauf an, dass der Haken nicht zu schwer ist, damit die Aktion des Köders und damit auch die Fängigkeit nicht negativ beeinflusst wird. Die Spezialhaken erfüllen die Forderung nach einem Spagat zwischen Leichtigkeit, Dünndrähtigkeit und Stabilität optimal.


    Allround-Haken (oder Opas Aalraund-Haken) sind damit überfordert. Wer sie dennoch benutzt, wird sicherlich auch fangen, reizt aber garantiert nicht die letzten 10 oder 20 Prozent aus, die sich mit dieser Methode noch herausholen ließen.
    Und jetzt Schluss, das war ja schon fast ein ganzer BLINKER-Artikel und damit kostenpflichtig! ;) ;) ;)

  • Da hilft nur eines: Looking for Altarme und Vereinsteiche. Normalerweise müssten da die ersten Bärschlinge schon wieder unterwegs gen Flachufer sein, so mild wie das im Augenblick ist. In meinen Gewässern war letztes Wochenende gerade der Umschwung von Winter- auf Frühjahrsbetrieb im Gange: Ein Teil der Fische stand noch auf 4 Meter im Winterquartier, aber die aktiveren (und damit besser beißenden) Barsche fanden sich schon in schneller fließenden Flussabschnitten auf 1,5 bis 2 Meter. Und zwei Döbel, die letztes Wochenende auch zu Buche schlugen (allerdings nicht auf DS!) standen schon auf 'nem halben Meter Wasser und hatten die Hawaihemden an. Demnach zu urteilen, wäre auch ein Versuch in kleineren Nebenflüssen eine Alternative, wenn's das bei Euch gibt.
    Würde mir leid tun, Lahnfischer, wenn Du keine vergleichbaren Gelegenheiten bei Dir finden würdest. Ich glaube, dass ist so etwas wie Höchststrafe, oder?

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