• Was mich noch interessieren würde:



    Gibt es einen Unterschied bei der Führung zwischen System mit Seitenarm und ohne Seitenarm?

    4Millionen Menschen in Deutschland können nicht richtig "Googlen".


    Schreib dich nicht ab, lern "Googlen" und posten ;)

  • Ja, es gibt einen: Die Aktion des Köders am Seitenarm ist moderater, ruhiger - wenn man so will - passiver, als bei einem direkt in die Hauptschnur montierten Haken, weil der Seitenarm einen Teil der Zupfbewegungen der Rutenspitze "verschluckt" und gar nicht beim Köder ankommen lässt. Optisch hat das beispielsweise den Effekt, dass ein und dieselbe Zupfbewegung, die bei einer Hauptschnurmontage den Köder in nervöse Zuckbewegungen versetzt, bei einer Seitenarmmontage deutlich sanfter als eher hüpfendes Gleiten umgesetzt wird. Ein zusätzlicher Kick: Außerdem macht ein Köder am Seitenarm durch den Spielraum, den der Seitenarm diesem Köder gibt, in Fortsetzung einer Zupfbewegung seitliche Ausbruchsversuche - etwas, was ein direkt in die Hauptschnur gebundener Köder mangels Spielraum überhaupt nicht hinbekommt.
    Allerdings gilt auch: Wenn man (im direkten Vergleich zueinander) mit einer Seitenarmmontage unter Wasser die annähernd gleiche Bewegung erzielen wie bei einer Hauptschnur-Montage, muss man eine Seitenarm-Montage deutlich aggressiver und offensiver bewegen als die Hauptschnurmontage.

  • Sag mal Sven, wodrin siehst du eigentlich genau den Vorteil im DropShotting gegenüber dem leichten Softjerking? Ein Fin-S-Fish beispielsweise lässt sich am Texas Rig doch deutlich aktiver führen, als am DS... Die Hänger"auswertung" ist auch gleichwertig!
    Siehst du den Vorteil dann ausschließlich darin, länger lokal am HotSpot fischen zu können? Oder switchest du insgeheim auch manchmal auf Texas? :)

  • Beide haben unterschiedliche Einsatzgebiete: Mit DS werden (in der Regel) konkrete Spots ausgeangelt, mit dem Texas-Rig wird ein größerer Bereich abgesucht. Außerdem fische zumindest ich das Texas-Rig flacher als das DS-Rig. Mit DS gibt es theoretisch keine Tiefenbeschränkung, mit dem Texas-Rig dagegen schon, wenn man es mit maximaler Effektivität fischen will. Mit dem Texas-Rig würde ich für mich etwa bei 5-6m eine Grenze ziehen, beim DS-Rig könnte ich mir dagegen vorstellen, es beispielsweise in Norwegen sogar auf Wassertiefen von 20 Meter und mehr einzusetzen. Außerdem ist das DS-Rig ein Rig, das wegen der relativ geringen Aktion der Köder auch im Winter noch exzellent fängt, wogegen ich mir beim Texas-Rig dessen nicht ganz so sicher bin.


    Das lupenreine Softjerken ohne zusätzliche Beschwerung (weigthless) ist für mich eine Technik für den Sommer und den wärmeren Teil der Übergangsjahreszeiten Frühjahr und Herbst. Aufgrund des geringen Eigengewichts der Köder fische ich Softjerks hauptsächlich in flachen Bereichen von 0 (also Oberfläche) bis ca. 2-2,5 m Wassertiefe.


    Damit kann man auch eine grobe Einsatzverteilung vornehmen: Softjerk flach, Texasrig bis mittlere Tiefen und Dropshot auch ganz tief.
    Gleiche Einteilung für Strömung: Softjerk keine bis schwache Strömung, Texas-Rig keine bis mittlere Strömung, Dropshot keine bis starke Strömung. Dito für Jahreszeiten: Softjerk und Texasrig Frühjahr, Sommer, Herbst, Dropshot auch Spätherbst und Tiefwinter - letzteres mit der einzigen Einschränkung, dass wir im Winter beim Eisangeln mit Dropshot nicht mehr so ganz zufrieden waren. Fing zwar immer noch, aber im direkten Vergleich deutlich schlechter als echte Eisangelköder wie z.B. Balance-Jigs.


    Last, but not least: Ja, ich switche insgeheim - aber nicht nur zum texasrig, sondern zu allen möglichen Spinnangeltechniken. Ich mache alles von Miniwobbler über Spinner und klassisches Bleikopftwistern bis hin zu Monstergummis-im-Bodden-versenken.
    Aber seit drei Jahren und noch im Augenblick bin ich voll auf dem american way of fishing...von DS über T-Rigs bis hin zu Softjerking. Ich habe da zwar noch nicht alle Geheimnisse ergründet, aber kann schon mal jetzt soviel verraten: Wir europäischen Spinnangler haben ganz, ganz böse eine ganze Menge Spaß und Fisch verpasst und es uns viel zu leicht gemacht mit der Aussage: Funktioniert bei unseren Fischen ja sowieso nicht...


    Es funktioniert nämlich doch, und zwar alles, und wie!!! Manches muss man modifizieren, manches in der Ködergröße bzw. in den verwendeten Hakenformen abwandeln und passend machen - aber es funktioniert. Und es macht Spass!!! Uns wird also auch in den nächsten Jahren der Stoff für neue interessante Threads auf keinen Fall ausgehen. Ich vermute mal, dass sich die amerikanischen Techniken und Köder mittelfristig neben unseren bisherigen europäischen Methoden an unseren heimischen Gewässern durchsetzen und etablieren werden. Und nicht wenige Angler werden sich später fragen: Warum habe ich es eigentlich nicht schon früher probiert... Dropshotting ist nur die Spitze vom Eisberg und quasi der Türöffner in Europa gewesen. Da kommt demnächst noch eine ganze Menge nach... ;)

  • Hallo,
    Sven hat absolut recht. Ich selbst fische schon seit einigen Jahren fast nur noch mit den amerikanischen Methoden, das hat vor 7, in Worten SIEBEN Jahren mit dropshot angefangen. Da hat hier noch kein Mensch davon gesprochen, hab mir damals die Köder mit Skalpell und Schere aus herkömmlichen Gummiködern zu recht geschnitzt. Mittlerweile bin ich über das Texas-Rig,Carolina-Rig beim ganz sensiblen Senko-Fischen angekommen. Und je mehr ich ausprobiere umso mehr wird mir klar, wie Sven schon völlig richtig bemerkte, was haben wir nicht alles verpasst. Zu lange haben wir auf unseren alten Methoden herumgeritten anstatt mal über den Tellerrand hinauszuschauen. Aber auch dank Internet bewegt sich nun endlich was in die richtige Richtung. Man mag über die Amis denken wie man will, aber vom erfolgreichen Angeln verstehen die so richtig was. Und die innovativen Angelmethoden werden auch bei uns ganz bestimmt eine breite Anhängerschaft gewinnen. Ich fühl mich in meinem Tun immer wieder bestätigt, wenn ich Vereinskollegen gesetzteren Alters,früher notorische Köderfischbader, sehe, wie sie, noch etwas verstohlen, mit dem kurzen Spinnrütchen im Boot sitzen und die Krautkanten und das Unterwassergehölz mit meinen Dropshotködern abzocken.Klasse, denk ich dann, es wirkt. Sie konnten es nicht länger mit ansehen, wie ich dutzende Barsche abschleppte, während sie noch Köderfische stippten.Endlich ein frischer Wind in Deutschlands Angelkisten.
    Never stop trying.
    raeuberkalle

  • Sag mal, Räuberkalle, irgendwie sind wir hier wohl die einzigen, die dropshotten. Alle anderen scheinen im Augenblick mehr stippen zu gehen. Jedenfalls ist dieser Thread eingeschlafen, nachdem er den ganzen Winter heiß diskutiert wurde - auffälligerweise, seitdem die Friedfische richtig gut beißen. Oder irre ich mich da? Eigentlich müsste das Ding hier doch gerade jetzt heiß laufen, wo alles beißt, alle Schonzeiten vorbei sind und alle angeln gehen können... :lol: Dabei hatte ich gehofft, dass gerade dann endlich mal Erfahrungen von anderen aus anderen Gegenden und anderen Gewässern die Sache ein bisschen auflockern und Butter bei die Barsche geben, wie man so schön sagt. :?

  • Ok Sven, dann mach ich mal den Anfang.


    Drop-Shot: Anfangs lief es echt beschissen, aber mittlerweile 1a, lag damals an Fehlern des zu aggressiven Führens, Ungeduld und falsche Gewässer und falsche Distanzen.


    Texas-Rig: In meinem Augen die erfolgreichere Alternative als der alte gammlige Jig-Kopf.


    Carolina-Rig und Split-Shot-Rig: Mit den bin ich zurzeit am häufigsten unterwegs. Und die Erfolge sprechen für sich.


    Soft-Jerks: Absolut genial. Angeln auf Sicht an der Oberfläche bzw. knapp drunter und wenn der Fisch dann anbeißt, genial. Sehr erfolgreiche Art der Oberflächenfischerei.



    Ich gebe Sven recht, es gibt keine Formel X für jedes Gewässer, man muss sich den Gegebenheiten voll anpassen. Aber die Techniken erlauben es uns ja dies zu tun.


    Stichwort Köder: Langsam kristallisieren sich Favoriten raus und auch hier, je nach Technik sind die erfolgreichsten Köder sehr schwankend. Am DS-System nehme ich am Liebsten den Hellgies 5inch oder Fin-S Fish in 2,5inch und 4inch. Texas-Rig hingegen hab ich am besten mit BassAssisinShad gefangen und Carolina-Rig da fange ich am besten mit den Würmern a la Rascal Worm 4,75inch und Slug-Go-Baby.


    Was mich erfreut ist einfach die Tatsache, dass ich nicht nur Masse fange, sondern Masse mit Klasse. Und das ist es, was mich reizt.



    Also Sven und Kalle, lasst die anderen weiter Friedfische ärgern, wir ärgern die Raubfischbestände in Deutschland ;)

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  • Also ich möcht nun auch mal was zum Thema sagen.
    Bin zunächst mit dem dropshot-rig gar nicht zurecht gekommen.
    Hatte weder Bisse noch war ich mir zu irgendeinem Zeitpunkt sicher ,dass ich es richtig mache.
    Hatte es erstmal aufgebeben.Nun war ich heute mal wieder am Wasser und dachte an Räuberkalles Tipp mit dem Tauwurm.
    Natur statt Gummi war angesagt und es machte richtig Spaß.
    Konnte 14 Barsche landen....zwar waren fast alle nur handlang doch ich hab nun endlich mal etwas vertrauen zum Dropshot gefasst...
    Auf Gummi ging jedoch gar nix...
    Konnte dann auch noch einen 20er Barsch landen....immerhin.
    Habt ihr auch häufig die Handlangen am DS-rig?


    Gruß,
    Julian

  • Hi Jules,
    selbstverständlich fangen auch die anderen Dropshotter die handlangen Bärschlein. Das lässt sich so gut wie garnicht verhindern. Selbst mit Ködern, die wegen ihrer Größe gerade noch am DS-Rig anbietbar sind, fängst du ab und zu so ein gieriges kleines Monster.Natürlich berichtet über diesen Mini-Beifang kaum einer, weil doch jeder lieber mit Kapitalen angibt. Die Wahrscheinlichkeit aber einen richtig Großen zu fangen ist durch die hohe Fängigkeit des Systems natürlich auch ziemlich hoch. Lass dich nicht entmutigen, auch du wirst, wenn du weiter fleißig dropshottest deine größeren Barsche fangen. Probier mal folgendes: Wenn du auf einen Köder nur Kleinkram fängst, wechsle zu einem krass gegenteilig gefärbten z.B. weiß fängt Kleinzeug-wechsle auf dunkel bis schwarz oder eben umgekehrt. Die Kombination schwarz-rot ist z.B. meine über die Jahre gesehen erfolgreichste Farbe, wenn auf hellere Köder nichts ging. Musst halt ein bisschen experimentieren. Allerdings bringt es nicht viel, wenn du schon nach jedem fünften erfolglosen Wurf die Farbe wechselst, denn es gibt halt in jedem Gewässer auch leider Stellen, wo gerade kein Fisch ist, dann nutzt auch der Farbwechsel nix. Geduld und werfen, werfen werfen ist angesagt. Irgendwann findest du einen fischhaltigen Platz und die dort passende Farbe, und dann kann es auch schon mal in Arbeit ausarten.
    Viel Spaß weiterhin mit DS und bleib am Fisch.
    Grüße
    raeuberkalle

  • Kalle hat recht: Ich räume hiermit ein, dass es auch mir (und vielen anderen, die schon länger dissen) nicht gelingt, jeden Tag nur zweipfündige Barsche zu fangen. Entscheidend ist aus meiner Sicht daher, dass man fängt! Denn nur wer fängt, hat Recht! Das bestätigt dem betreffenden Angler nämlich, dass Grundprinzip (der "Move" ;) ) - stimmt. Wenn später die Durchschnittsgröße höher werden soll, kann man immer noch feilen und tricksen. Aber zunächst muss man Fische fangen, damit man weiß, man ist auf dem richtigen Weg! Und 14 Barsche für den Anfang gehen völlig in Ordnung! Soll Leute hier in diesem Forum geben, die haben mit weniger angefangen... :lol:

  • Sven, du hattest X-seiten zuvor mal deine Favoriten aufgeschrieben? Hat sich da irgendwas verändert bzw. gibt es neuigkeiten, die du uns vielleicht empfehlen könntest?

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  • Tja, man könnte es (ironisch überspitzt) nunmehr so formulieren: Ich habe keine Favoriten mehr. Nachdem die Dropshotwelle in etwas breiterer Front übers Land gerollt ist und sich dadurch die Auswahl an Ködern rapide verbesserte, habe ich mit dem zunehmenden Angebot und vielen eigenen Angelversuchen mit den verschiedensten Ködern, die neu hinzugekommen sind, eigentlich nur eines festgestellt: Sie haben alle ihre Berechtigung. Diese Auskunft ist für Nachahmer leider nicht sehr portemonnaie-schonend, ich weiß. Aber alles andere wäre gelogen.
    Selbst dann, wenn ich mich ab morgen per Gesetz auf ein Sortiment eines einzigen Köders beschränken müsste, wüsste ich jetzt aus dem Stand heraus nicht, welcher das für mich wäre. Vielleicht würde ich mir eine Auswahl der kleinsten Fin-S einpacken, weil die einfach "alles und nichts" imitieren und damit vom kleinen Barsch bis zum guten Zander so ziemlich alles fangen.
    Aber dann geht es schon wieder los: In diesem Sommer habe ich mit Jacksons etwas weicherem "Fin-S-Imitat" doch besser als mit dem Original gefangen. Letzten Herbst gab es bei uns eine Phase, da haben die großen Barsche auf dicke HellGies in Silberglitter total freigedreht, während die Fin-S nur Kleinzeug fingen. Und im Frühsommer des Vorjahres gingen bei uns die Illex-Darts in Brownshrimp und sonst gar nichts ... und so weiter.
    Ich glaube mittlerweile, dass es mit dem Dropshotting wie mit dem Twistern ist: Je länger man sich damit befasst, umso größer wird der Bedarf an Ködern. Je länger man damit fischt, umso mehr stellt man fest, dass man viele verschiedene Köder in vielen verschiedenen Farben braucht, um unter allen Bedingungen das Maximum an Bissen/Fischen herauszukitzeln. Und man stellt dabei auch fest, dass es den einen alleinseligmachenden Köder (quasi die eierlegenden Wollmilchsau) auch beim Dropshotten nicht gibt.
    Um mal 'ne Vorstellung zu geben, wohin das führt: Ich habe im Augenblick drei dick vollgepackte DS-Köderboxen - und dabei trotzdem immer noch nicht das Gefühl, für wirklich jede denkbare Situation auch den optimalen Köder parat zu haben. Das läuft wohl über früher oder später auf eine vierte Box hinaus. Hoffentlich kriegt meine Frau nie mit, wie teuer diese Gummitierchen sind... 8)

  • Okay, das ist leider genau das, was ich selber beobachtet habe, ich habe gerade heute wieder ne 40¤ bestellung rausgejagt, aber ich sag es mal so.
    Für diese Fangerlebnise, die ich habe, ist es mir das Geld wert!!!


    Heute war ich mal in Buxtehude im Hafen ( Gewässer: Este ) Dropshotten und hab mal den Twitch Freshwater getestet. Geiles Ding, gleich wieder 2schöne Ü30er gelandet. Insgesamt in knapp 2stunden 11stück.


    Ich will zwar keine Fanggarantie auf die Techniken beschreien, aber wenn es läuft, dann meistens richtig!!

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  • Hallo Lahnfischer,


    vielleicht sollte Dich das gestrige Erlebnis von Andre aus der BLINKER-Redaktion noch zusätzlich animieren, den Nachholebedarf in Sachen Dissen abzuarbeiten. Andre war eigentlich mit Spinner auf Forelle und hatte NULL Bisse. Danach hat er auf Realistix Minnows von Berkley am Dropshot-Rig umgestellt und dadurch mal so eben kurz vorm Dunkelwerden 18 Barsche klargemacht. Fand er ziemlich okay. ;)

  • Mal ne Frage:


    Wir haben in ein paar Wochen eine Hege-Angeln auf Barsch. Boot ist für den Tag erlaubt. Gewässer ist 3Ha groß. So, ich hatte die Idee eines Drop-Shot-Hegene-System, also sprich anstatt eines Drop-Shot-Köders gleich 3-4stück anbieten. Könnte das fängiger als eine normale Barschhegene sein oder ist die Idee eine Schnapsidee. Leider kann ich die Idee vorher nicht in die Praxis umsetzen, da Boot wie gesagt nur an jenem Tag erlaubt ist.

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  • Hallo Mole,
    versuch es doch einfach mal vom Ufer aus mit einem 3er DS-Rig, wie es Sven schon vor einiger Zeit beschrieben hat (mit kleinem Seitenarm, also Haken nicht direkt auf die Schnur). Das sieht dann einer Hegene schon verdammt ähnlich und funktioniert bestimmt auch so. Wenn ihr schon ein Barsch-Hegefischen veranstalten müsst, dann gibt es ja offensichtlich genügend bis zuviele Barsche in eurem Teich. Da kannst du eigentlich mit einer Dreier-Kombi ganz gut abräumen. Probier aber drei verschiedene Köder aufzuziehen, einen etwas kleineren und zwei `Normale`, so kannst du schneller herausfinden, welche Größe die Stachler gerade bevorzugen.
    Schöne Grüße und viel Erfolg
    raeuberkalle

  • Bei einem Barsch-Hegefischen gehe ich davon aus, dass es darum geht, so viele Barsche wie möglich zu fangen. Also werden die Barsche im Schnitt eher klein sein - weil kurz vor der Verbuttung stehend. Anderenfalls wäre ein Hegefischen ja sinnlos...
    Da es darum geht, kleine Barsche möglichst zahlreich zu fangen, würde ich sagen: Hegene hat Sinn. Ich würde daran die kleinsten Dropshot-Köder anködern: FinS in 2,5 Inch. Da gehen auch 10 cm Barsche drauf, wenn es sein muss.

  • Man traut sich beinahe kaum noch drüber zu schreiben, trotzdem interessiert es mich: Hat schon mal einer gehört, ob es die Darts von Illex (meine Dropshot-Köder der ersten Stunde) nun wieder irgendwo gibt, oder sind die immer noch "missing in action". Frage nur, weil ich mich mit meiner vorsorglich gehamsterten Kiste Darts nur noch mit zwei Bodyguards ans Wasser trauen kann. Blöderweise habe sich die Dinger jetzt auch noch unter den Augen von viel zu vielen Zeugen als top Texasrig-Köder geoutet. Das führte dazu, dass man mir die Kiste mit den Darts sofort abkaufen wollte, was aus meiner Sicht natürlich gar nicht ging. Danach wurde das Kaufinteresse massiv aggressiver vorgetragen, frei nach dem Motto: "Du kannst geh'n, aber deine Darts, die blei'm hier." Also: Sind die Dinger vielleicht irgendwo wieder am Markt? Das würde meine Lebenerwartung dramatisch steigern...

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