Schnurlänge

  • Es kommt auch darauf an ob du eine Tele- oder eine Steckrute hast.
    Bei Teleruten wird normalerweise die Schnur immer so lang wie die Rute gewählt.
    Bei Steckruten kannst du auch mit verkürzter Schnur angeln, allerdings musst du dann zum Drillen entsprechend viele Teile abstecken.


    Oder du benutzt sogenante ,,abroller,,. Diese werden hinter der Rute aufgestellt und auf ihnen kannst du die Rute beliebig nach hinten schieben, allerdings musst du dann jeden Fisch-egal wie groß- kechern.
    Hoffe ich konnte weiterhelfen.

  • Wenn Du mit einer langen gestecken Kopfrute fischt, dann kann die Rute weit über zehn Meter lang sein. Hier fischt man fast ausschließlich mit verkürzter Schnur.
    Beispiel: Rutenlänge 14,50 m und Schnurlänge samt Vorfach 4,50 m. Dazu kommen dann genau auf die Montage abgestimmte und in die Rute eingebaute Gummizüge, oder Elastiks, damit erreicht man eine gewisse Drillreserve.


    Damit kann man die sehr feine Montage extrem genau auf einem Punkt anbieten, b.z.w. in der Futterspur führen. Genauer kann man nicht mit der Pose angeln. Allerdings muss die Rute bei jedem Anködern und bei jedem Biss abgesteckt werden, bis Ruten- und Schnurlänge so zusammenpassen, dass man damit hantieren kann. Das hört sich komplizierter an, als es ist. Experten machen dass in einer affenartigen Geschwindigkeit.


    Einsteigern beim Stippen sein aber kürzere Teleskopruten empfohlen, um sich in die Materie einzuarbeiten. Das ist auch deutlich billiger. Gesteckte Kopfruten, auch Poles genannt, können schon mal den Gegenwert eines sehr guten gebrauchten Autos erreichen und mehr! Daneben verzeihen sie ruppigen Umgang genauso gut, wie eine Christbaumkugel, dann hast Du Luxusschrott in der Hand!


    Autofahren lernt man ja auch nicht mit einem Porsche.

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