• Moin moin,
    von einem Versichrungsunternehmen wird seit geraumer Zeit eine Geräteversicherung angeboten zu relativ guten Konditionen. Diese beinhaltet Beschädigungen des Angelgerätes u.A. durch Diebstahl und Bruch (auch selbst verschuldeten).
    Da sich gerade beim Stippen der Wert der Rute und des Zubehöres doch schnell auf mehrere tausend Euro summiert, beabsichtige ich den Abschluss einer solchen Police.
    Hat von Euch schon jemand eine solche Police abgeschlossen und Erfahrung mit der Abwicklung eines Schadensfalles?
    Würde mich mal interessieren, ob die Abwicklung zügig und problemlos von statten geht oder ob es sich um Bauernfängerei handelt.
    So ein paar hundert Euro hab ich schon an Materialkosten im Jahr durch Bruch, unbeabsichtigtes "Abstecken" des Top-Set oder eigene Schusseligkeit.
    Falls sich auch jemand für die Versicherung interessiert, Infos (leider nur sehr wenige) gibt es unter wewewe.taksecure.de


    Danke für die Infos im Voraus


    Gerd

  • Hi,


    habe diverse Diskussionen in Internetforen verfolgt, da gab auch der zuständige Typ Auskunft. Auf einer Karpfenanglermesse letzten Samstag in Bonn hatten die auch einen Stand......nun ich würde sie nicht abschließen.


    Wenn man "normales Allroundgerät" hat, braucht man sicher nichts versichern. Was kann denn schon passieren? Wer Angelzeug versichert, das über 2...3...4 tausend Euro geht, der zahlt Wahnsinnspreise, da mach ich lieber ne Lebensversicherung. Habe von einigen Sprüche gehört wie: Egal, dann sagt man halt man ist mit dem Angelzeug gekentert und stellt es bei nem Freund unter!


    Wer so nen Betrug plant ist dort vielleicht richtig. Angeln in üblen Gegenden, wo man sonst um sein Tackel fürchtet macht die Versicherung auch interessant.


    Wenn man wirklich höherpreisiges Tackel hat, zahlt man in meinen Augen zu viel für die Versicherung und es gibt auch nicht den Neupreis sondern nur den Zeitwert erstattet.....wie gesagt für mich wär es nichts.

  • Ja, ok. Aber laut Werbung sind auch Rutenbrüche mitversichert. Und da es beim regelmäsigen Stippen leider des Öfteren passiert, dass an der teueren Stippe ein Teil knallt - meistens durch Anwenderfehler :oops: - hört sich die Versicherung für einen ambitionierten Stipper eigentlich recht gut an. Ein Ersatzteil für eine hochpreisige Stipprute kostet ruck-zuck mal 400 Euronen. Auch ein Kit hat sich leider mal schnell im Drill von der Rute "abgeschüttelt" - mit 350 Euronen biste dabei. Also so 500 Euro hab ich leider jedes Jahr an Ersatzteilen :(
    Und deshalb hört sich die Versicherung für mich recht gut an, da ist die Versicherungsprämie recht gut investiert. Aber da Versicherungen leider des Öfteren viel versprechen und im Schadensfall nicht einhalten bzw. irgendwelche Zusatzklauseln greifen (Ausland / Cheb) wollt ich mich mal nach Schadensfällen und deren Abwicklung erkundigen.

  • Hi,


    ob dann eine solche Reparatur, also das Ersatzteil voll übernommen wird würde ich dort mal gezielt nachfragen. Die werden sicherlich gerne alle fragen beantworten, schließlich suchen sie ja Kunden.


    Wenn du praktisch weißt, dass es sich für dich rechnet, dann kann das natürlich ok sein, das würde ich denen aber nicht so deutlich sagen :D

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