Viele Gewässer in Deutschland haben zur Zeit ja einen sehr niedrigen Wasserstand . Ist das gut oder schlecht zum angeln ?
Cu
Viele Gewässer in Deutschland haben zur Zeit ja einen sehr niedrigen Wasserstand . Ist das gut oder schlecht zum angeln ?
Cu
eigentlich schlecht da ja die fische die drin leben
viel von ihrem lebensraum abgeben müssen
das bedeudet sie sind zusammengefercht und ich könnte mir vorstellen das es auch zu sowas ähnliches wie beißereien kommt
für den angler allerdings
ist es "gut" weil er ja dann gleich viele fische auf kleinerem
platz hat oder???
So sehe ich das auch, denn jetzt hat man die ganzen Fische auf einer kleineren Fläche (im See). Somit müsste die sich die Chance einen Biss zu bekommen eigentlich erhöhen. Aber ob die Fische nun besser oder schlechter beißen kann ich nicht beurteilen.
Niedriges Wasser bedeutet grundsätzlich eine angespannte Situation für die Fische. Sauerstoff, Nahrung und Lebensraum stehen nicht im gewohnten Umfang zur Verfügung, oder fallen ganz weg. Ebenso können dadurch bestimmte Nahrungquellen wegfallen. Das alles bedeutet Stress!
Gestresste Fische beissen schlechter.
Aber ist es bei Niedrigwasser nicht leichter die Fische zu finden? Ich meine, man muss doch als Angler viel weniger Wasserfläche absuchen und kann sich auf markante stellen konzentrieren.
Klar, aber was bringt es dir, wenn du Fische findest, die nicht beißen Mit dem Sinken der Pegel (Trockenheit, Hitze aber auch künstliche Pegelsenkung durch Regulieren der Abfließmenge eines Sees) fallen auch die Fangaussichten. Grundsätzlich gilt: steigender Pegel ist besser als sinkender Pegel!
Zitat von matchprofi juniorGrundsätzlich gilt: steigender Pegel ist besser als sinkender Pegel!
Das stimmt in der regel bestimmt auch.
Aber Gegenbeispiel: Ein Flüsschen vor meiner Haustür hat einen durchschnittlichen Wasserstand von 120cm. Angeln geh ich dort aber erst ab einem Wasserstand von 80cm und weniger. Dann nämlich sammeln sich die Fische an tieferen stellen und ich kann reiche Beute machen. Und beißen tun die Fische auch, schließlich müssen sie ja Nahrung aufnehmen um auf die dauer nich einzugehen.
So viel zum Thema "Aquarienfischerei"!
Bei ansteigendem Wasser sind die Fische viel besser drauf.
Manche Fischarten kann man bei hochwasser viel besser beangel, weil sie in eine Art Fressrausch verfallen (zB. Wels).
Jo, bei so nem richtig schönen Hochwasser laufen die Aale auch richtig gut.
genau Wenn der Pegel nach einem Regenschauer im warmen Sommer am höchsten ist und das Wasser leicht getrübt ist, ist die beste Zeit auf Aal zu angeln.
Moin
Ich kann über Erfahrungen von einem Gezeiten abhängigen Nebenfluss der Elbe (Krückau) sprechen.
Dort treffe ich mittlerweile gerne kurz vor Hochwasser ein, denn aus Erfahrung weiss ich, dass die Fische interessanterweise bei ablaufendem Wasser besser beißen. Nicht unbedingt bei Niedrigwasser, aber vor allem ablaufend nach Hochwasser.
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