Aktuelle Fangberichte von Meerforellen Dezember 06

  • Schade, wollte eigentlich mal der erste sein, der seinen Fang für Dez. präsentiert, aber das mit dem Fang hat heute Abend leider nicht so geklappt wie ich das eigentlich wollte.


    Das war ne astreine Nullnummer ohne jeglichen Kontakt. Ob Fliege, Blech oder Illexwobbler, alles wurde verschmäht.


    mfg Tristan

  • hi,


    bin am 4.12 so gegen 16.00 uhr ans brodtner ufer von travemünde aus, da wo die ersten steine im meer liegen.
    ich habe mir angewöhnt nicht gleich bis zu den ohren reinzugehen und das war mein glück! ca. 5 m vom strand gab es einen kleinen ruck, ich glaubte erst an einen hänger, doch dann zog die schnur langsam richtung offenes meer. es lief alles ganz gemächlich ab: randrillen und dann wieder 10 bis 15 m raus auf die ostsee, kein wildes springen oder rumtoben.
    brenzlig wurde es nur einmal, als die mefo in die nachbarbucht flüchtete, da hatte sich schon ein schwan zur nachtruhe begeben und genau darauf zielte die mefo zu. da habe ich den gegendruck dann doch erhöht - denn: mefo an schnur - schnur an schwanenfuss - schwan mit mefo in luft!!!???
    es ging aber alles gut und kurze zeit später hatte ich meine erste 55cm, blitzsilberne herbstmefo 2006 gelandet.

  • Petri zur Meefo,.....................................
    man warum wohne ich nicht 400 KM näher an der Küste, die restlichen 100 würde ich dann öfter mal in Kauf nehmen.....................
    es juckt immer mehr, und die neue Lesath will auch endlich ans Wasser...
    hoffentlich ist bald Weihnachten..............

  • Zitat von Broder

    sag mal wars an der Fliege oder Blinkerli


    hi broder,


    die fliegenrute hatte ich zu hause gelassen, weil es in lübeck sehr windig war - wäre aber nicht nötig gewesen, da an der see nur ein laues lüftchen wehte.
    also hatte ich einen hansen flash, 18g silber,bronce mit 1m vorfach an der spinrute, als es dunkel wurde habe ich einen schwarzen wobbler montiert, der hat ja aber nichts gebracht.

  • So, ich war denn am Sonntag auch mal wieder an der Küste.
    Dass es sich auszahlen kann, früh am Wasser zu sein, hatte ich ja mal wieder am letzten Wochenende gemerkt, also war ich auch diesen Sonntag noch vor Sonnenaufgang am Start. Allerdings tat sich bis zum Nachmittag rein gar nichts - kein Biss, kein Nachläufer, absoluter Totentanz.
    Erst gegen 15.00 - ich hatte mich seelisch schon auf eine Nullnummer eingestellt - kam dann der ersehnte Biss. Hammerhart und nicht mit dem anschließenden (laschen) "Gezuppel" einer Untermaßigen, das ich in den letzten Wochen zur Genüge in der Rute gespürt hatte. Nein, dieser Fisch war besser! Sollte sich da nach ca. 15 Untermaßigen mal wieder ein größerer Fisch den Köder geschnappt haben? Jawoll, nach ein paar Minuten sah ich ihn vor mir: Blank, dick und auf jeden Fall maßig. Natürlich (wie könnte es anders sein) hatte ich keinen Kescher dabei (der lag ca. 150 Meter entfernt am Strand rum...), also musste ich den Silberbarren stranden. Das gelang mir auch, allerdings löste sich - die Forelle lag gerade am Spülsaum - der Haken.... Hektisch lief ich auf den Fisch zu und schlenzte ihn mit einem Schwupps aufs Trockene.
    Okay, ganz so groß, wie ich ihn anfänglich geschätzt hatte, war er nun doch nicht: gute 50 Zentimeter bei knapp 1,6 Kilo.


  • Zitat von wendt

    ... allerdings löste sich - die Forelle lag gerade am Spülsaum - der Haken.... Hektisch lief ich auf den Fisch zu und schlenzte ihn mit einem Schwupps aufs Trockene.


    Da schnellt der Adrenalinpegel noch zusätzlich in die Höhe :lol:


    Petri heil für diesen "erkämpften" Silberbarren 8)


    Gruß,
    Peter

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