Fischfinder...Sinnvoll und wie funktioniert es?

  • hallo



    ich habe mal nee frage zu fischfindern....



    wie funktionieren die?kann ich fische ausfindig machen wenn ich am ufer stehe oder geht das nur vom boot aus?


    ich habe keinen plan wie das gehen soll,vieleicht hat ja schon jemand damit erfahrung und kann mir dazu mal etwas erklären.

    Sind die Gewässer leer oder bin ich zu dumm zum Angeln???
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    Schreibt mir : ICQ:433-775-122

  • Die meisten gehen von Boot. Es gibt aber auch welche die per Funk vom ufer gehen. Ein Sender wird an die Schnur gebunden und audgeworfen. Auf einem kleinem Display(so richtig?) siehst du die Gewässerstruktur. Fische erkennst du in den seltensten Fällen.
    Die Reichweite beträgt 30 meter, und 10 meter tiefe.

  • naja,die gewässerstrukturen würden ja schon etwas bringen.


    wenn man sich die bilder von den dingern anschaut,sieht man immer schöne grosse und kleine fische,mit genauer meterzahl.


    also sieht es auf den bildern besser aus als es ist?

    Sind die Gewässer leer oder bin ich zu dumm zum Angeln???
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  • Wenn man Angeln will?
    Im Boot macht es irgendwie immer Sinn. Je Tiefer das Gewässer und die Fische, umso mehr Sinn macht es. Man sollte darüber einfach nicht vergessen, auch andere Beobachtungen zu rate zu ziehen, bei der Suche nach dem Fisch und dem ultimativen Hotspot. Total unsinnig ist es nur, wenn du eh bis auf den Grund schauen kannst.

  • Hi! Es gibt von Hummingbird das Smartcast - feine sache. Das Modell zum befestigen an der Rute hat eine Reichweite von fast 50m und geht bis 30m Tiefe... . Zum auffinden von Fischen taugen die aber nicht wirklich, das ist schon bei einem normalen Echolot (Sendekegel 60 Grad) sehr schwierig und erfordert eine menge Erfahrung. Die Smartcasts haben einen 90 Grad Sendekegel; man sieht daß Fische da sind, kann sie aber nicht richtig lokalisieren. Zum erkennen der Bodenstruktur sind die aber klasse! Die beiden anderen Varianten haben übrigens eine geringere Reichweite.
    Petri!

  • Meiner Erfahrung nach sollte man, vorausgesetzt man hat etwas Übung mit dem Gerät erlangt, immer die Einstellung Fischsichel verwenden.
    Wie weiter oben beschrieben interpretiert das Echolot in der Einstellung Fischsymbol zu viel falsch und es werden auch andere Dinge, die im Wasser treiben als Fisch angezeigt. Es kann auch vorkommen, dass zum Beispiel mehrere Kleinfische, die eng beieinander stehen, als ein großer Fisch angezeigt werden.
    Daher kannst du bei der Sichelanzeige meistens mehr und genauer erkennen.
    Darüber hinaus finde ich es viel wichtiger die Grundstruktur richtig lesen zu können.
    Bodenbeschaffenheit in Form von Höhenunterschieden, oder Festigkeit des Grunds sagen dir meist schon von alleine, wo die Fische sind.
    Einzelne Räuber, die am Boden kleben sind ohnehin etwas schwierig zu erkennen, Kanten und Löcher dagegen sehr gut.


    Am krassesten erlebe ich das immer wieder in der Kieler Förde.


    Da hast du am Grund Steine und unebenheiten und erkennst keinen einzigen Dorsch. Hast du aber mit Hilfe des Lots die Kante gefunden, schnackelt es bald in der Rute...


    :o

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