Ich habe gestern mit Johannes einiges PNs geschrieben, in denen wir nicht nur Frieden geschlossen haben, sondern nochmal recht intensiv zu dem Schluss gekommen, dass es bei ihm wohl die (noch) fehlenden regelmäßigen guten Fänge sind, die ihn zu einem Gegner des C&R machen.
Ich kann das irgendwie nachvollziehen: Früher hatte ich auch eher selten Erfolg beim Fischen und wenn ich dann mal was Vorzeigenswertes gefangen habe, dann trat der Fang den Weg nach Hause in die Küche an. Mit der Zeit kam die Erfahrung und die Fänge wurden besser und regelmäßiger, so dass ich viel öfter etwas Vorzeigenswertes fing und der Drang, alles zu verwerten nicht mehr gegeben war. Ich werde nie ein reiner C&Rler werden, aber ich stehe eher auf der Seite von diesen Anglern als auf der Seite von den Anglern, die alles mitnehmen und wenn sie am Schluss auf den Kompost werfen.
Fazit: Johannes und ich verstehen uns wieder, wir sind beide in einer andren Phase der anglerischen Entwicklung und sehen die Dinge einfach mit andren Augen. Aus meiner Sicht ist alles wieder ok. Und Johannes wird nächste Saison auch mal auf Karpfen ansitzen und die dann wieder releasen