Fangberichte 2007 (Raubfische)

  • Ich war gestern mit nem Kollegen angeln. Bei uns waren es dann -3 Grad.


    Es war --> <-- soooo kalt.


    Ich weiss nicht wieviel Schichten Klamotten ich anhatte aber es waren einige. Das Zwiebelsystem ist immer noch das beste. ;)


    Gefangen haben wir leider nur einen Barsch von 35 cm. Aber wir mussten dann nach 3 1/2 Stunden aufhören weil es zu krass wurde. :D

    !!!mehr als nichtsfangen kann man nicht!!!


    spreche hiermit für alle rhein herne kanal angler ;) ihr wisst was ich meine


  • Immerhin ! Is doch n sehr schöner Fisch ! Petri !

  • So, ich melde mich jetzt ab... Nochmal vor Beginn der Schonzeit Freund Esox nachstellen.
    Und mit neuen Batterien in der Kamera bekommt ihr auch Bilder von releasten Fischen.



    Bis später. ;)

  • So, wieder daheim.


    Heute war ich nicht mit meiner Hechtrute unterwegs, sondern mit meiner Forellenspinnrute(Die Mangfallforellen kennen und fürchten sie :badgrin:)-Irgend ein Artikel von Karl Koch, den ich gestern Abend noch gelesen hatte, hat mir wirklich Lust darauf gemacht.


    Ich hatte auch nur einen Köder dabei-Einen tieftauchenden Salmo-Wobbler, fragt micht aber nicht, was für einen. :-@



    Die erste halbe Stunde verlief ohne Fischkontakt, aber an einer unzugänglichen Stelle schaffte ich es dann, den Wobbler über einen Ast zu werfen...
    Der 13 ¤ teure Wobbler lag also ungefähr fünf Meter vom Ufer entfernt, während die Schnur über dem Ast über ihm hing. Naja, mir blieb nichts anderes übrig als in voller Montur in den Weiher zu steigen und den Köder aus dem ungefähr einen Meter teifen Wasser zu holen.


    So, das war also geschafft, nur stand ich jetzt bei fünf Grad plus und beißend kaltem Wind mit triefend nasser Hose und Schuhen da, aus den bei jedem Schritt Wasser lief.



    Aber ich wäre ja kein Angler, wenn ich so früh schon aufgegeben hätte! :D



    Die nächsten Würfe waren ebenfalls erfolglos, doch der Wille, noch einen Fisch zu fangen, was größer als die Angst, mich zu erkälten.


    Beim nächsten Platzwechsel hatte ich Glück:
    Irgendwas knallte mir auf den Wobbler!
    Nach kurzem aber heftigem Drill, bei dem die leichte Spinnrute zeigte was sie konnte, nämlich den Fisch ohne große Probleme von einer Flucht ins Unterholz abzuhalten, konnte ich ihn ins flache Uferwasser ziehen:



    Der Fisch hing ganz knapp, und da er mir untermaßig erschien, durfte er Schwimmen...



    Mit neuem Mut(aber immer Kälter werdenden Füßen, Beinen und Fingern ;)) wechslte ich erneut den Platz, und machte einen "letzten Wurf" nach dem andern. Beim "allerallerallerletzten" für diesen Tag ruckte es wieder in der Schnur, was ich trotz klammer Finger mit einem ordentlichen Anhieb quittierte.


    Eine kurze Flucht , die meine Spinnrute wieder ohne Probleme meisterte, und schon zog ich den zweiten Hecht an diesem Tag über den Kescher.


    Er war wohl ähnlich groß wie der erste Hecht, weshalb ich ihn ebenfalls wieedr schwimmen lassen wollte. Ein Foto sollte es auch noch geben, wehalb ich ihn nach dem Abhaken mit einer Hand im flachen Wasser hielt, und mit der anderen in meiner Weste nach meiner Kamera kramte, was wegen meiner inzwischen tauben Finger schwerer war als gedacht.


    Der Hecht hatte das lange Warten auf das Shooting wohl satt, schlug ein paar mal und flutschte mir aus der Hand... :D
    Naja, es gibt Schlimmeres...


    Zum Beispiel, das mir meine Gliedmaßen langsam aber sicher abfroren. Deshalb machte ich mich danach auch ganz ganz schnell auf den Heimweg. ;)

  • Bei dir läufts ja grad echt auch wie am Schnürchen ;)


    petri heil!


    Richtig vorbildlich beim Einsatz zur Rettung des Köders und
    Einzelhaken statt Drillinge am Wobbler!
    Respekt :)

  • Zitat von johannes

    Bei dir läufts ja grad echt auch wie am Schnürchen ;)


    petri heil!


    Richtig vorbildlich beim Einsatz zur Rettung des Köders und
    Einzelhaken statt Drillinge am Wobbler!
    Respekt :)


    Ähm... da muss ich dich leider enttäuschen, es sind die zwei Standarddrillinge. :oops:
    Aber die Widerhaken sind angedrückt. ;)


    Und, Danke euch beiden! ;)

  • Ja Petri heil Bonefish,


    fleißig, fleißig was die Hechtangelei bei dir betrifft. :)


    Ist das eine sogenannte Spinnstange, die vom vorderen Teil des Wobblers zum Karabiner geht und falls nicht oder gerade falls doch, was bewirkt das Teil dort vorn?


    Ich habe Anfang Januar diesen Jahres mit dem Spinnfischen erst angefangen, falls sich einer über die Frage wundert. Tja und alles was mir unbekannt ist, wird erfragt.

  • Falls du die Metallstange auf der Tauchschaufel des Wobblers meinst , dabei handelt es sich um die Öse zum befestigen des Wobblers am Karabiner. Bei diesen Modellen von Salmo schaun die so aus.

  • Zitat von der kalle

    Das solltest du ändern , die Wobbler taugen was und sind nicht allzu teuer. Ans Herz legen kann ich dir besonders den Salmo Hornet !


    Ja wie gesagt, habe ich erst im Januar diesen Jahres damit begonnen und bisher überwiegend nur Gufis verwendet.
    Werde nach und nach mein Sortiment erweitern und mit Sicherheit die Wobbler von Salmo auch hinzufügen um zu probieren. ;)

  • Nach dem Mittagessen zwang es mich einfach nur ans Gewässer.Ich wollte unbedingt wieder Fischen gehen.
    Also Angelsachen schnell zusammengepackt, Köderfischrute, leichtes Hechtgerät, Angelkoffer, Würmer in den Kofferraum gepackt und nach einem kleinem Abstecher im Angelgeschäft fuhr ich sofort zur 5 km entfernten Angelstelle .
    Heute wollte ich eine andere Angelstelle ausprobieren, von der ich gute Fänge (vom vorherigen Jahr) gehört hatte.


    Am Gewässer angekommen, legte ich meine Köderfischrute, bestückt mit einer Rotfeder, in den verschiedensten Gumpen und Kehrwasser aus, doch kein Raubfisch wollte sich blicken lassen.
    Stattdessen musste ich mich mit Hängern plagen, die mir vorerst keinen erfolgreichen Angeltag versprachen.
    Nach ca 1,5 h dämmerte es schon leicht und bis jetzt noch kein einziger Biss.


    Nach 2 Abrissen war es genug....
    Ich packte meine Angelsachen zusammen , stieg völlig gefrustet ins Auto und hatte mich schon entschlossen heimzufahren.
    Trotz alledem wollte ich heute nicht Schneider heimkommen, und so machte ich mich nochmals auf, und steuerte eine Stelle an, die mir selbst schon schöne Fänge beschert hatte.


    Eine Rute wurde jetzt mit Köderfischfetzen in einem kehrwasser angeboten, mit der anderen machte ich mich auf, um ein paar Köderfische zu stippen.
    2 kleine Rotaugen, 1 Hasel und 1 untermaßige Nase waren die einzigen Fänge, die ich verbuchen konnte.
    Jetzt sah ich wirklich keinen Grund mehr länger weiter zu fischen, und sehnte mich schon nach der warmen Stube :p .


    Doch da, "piep piep", nein , kein Bissanzeiger ;) , sondern mein Handy.
    " Ach hallo......" (Mein Freund wollte mit mir und ein paar anderen aus meiner Klasse ein , (oder auch 2 ;) ) Bierchen trinken gehen), und plötzlich ,ich konnte es gar nicht fassen, wurde meine Pose unter Wasser gezogen und wanderte schnell davon.
    Reflexartig steckte ich das Handy weg und konterte dem gewissem Etwas mit einem starken Anhieb....
    Bloß kein Hänger.....


    Nein, ...............ein FISCH! JAwohl, jetzt bloß cool bleiben und die Bremse gut einstellen....


    Nach einem kleinen Kampf steuerte ich den Fisch in Richtung Kescher und landete ihn schließlich.





    Mein neuer PB! Eine 48er Aitel(48cm; 1050gr)


    Petri HeiL!

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