ZitatDer Hecht hat ein recht gut ausgebildetes Auge
Das linke oder das rechte?
ZitatDer Hecht hat ein recht gut ausgebildetes Auge
Das linke oder das rechte?
Weder noch, es ist das Hühnerauge!
Gruß
Fabian
Oh, das hab ich ja ganz übersehen...aber ehrlich, welcher optische Reiz geht denn bitte von einem 16cm langen fluo-grünen und rotem Gummifisch aus? Also ich finde unauffälliger gehts garnicht!
Gruß
Fabian
Johannes meint mit optischen Reizen wohl was ganz anderes
Dann sollte er vielleicht an einem FKK-Strand fischen gehen...
Gruß
Fabian
Zitat von BlubbOh, das hab ich ja ganz übersehen...aber ehrlich, welcher optische Reiz geht denn bitte von einem 16cm langen fluo-grünen und rotem Gummifisch aus? Also ich finde unauffälliger gehts garnicht!
Gruß
Fabian
Welcher optische Reiz geht denn bitte von einem 4 cm langen weiß-durchsichtigen Gummifisch aus?
@andere
ihr wisst was ich meine, also ist das gespame hier unnötig:
Blinker und Spinner: Druckwellen + optische Reize wie beispielsweise
reflexion
Wobbler: Wobbelbewegungen senden starke Druckwellen
aus
Gufis: auch druckwellen durch Schaufelschwanz
Dies sind die Hauptmerkmale der Spinnköder.
Fertig.
Blubb: sinnvolle Postings mchst du ja auch keine oder?
das einzige was man von dir sieht sind Kritikbeiträge, off-Topic
oder "was hört ihr gerade"
Lorenz: omg
Tut mir Leid das hier im Moment wenig wirklich interessante Threads die nicht innerhalb der ersten 5 Post von irgendwelchen sinnlosen Antworten zerpflückt werden...
Zu den Gufis: Ich finde nicht das die Schwanzteller überaus viele Vibrationen aussenden. Eher könnte das aufschlagen des Bleikopfes einen Reiz aussenden. Und wenn Druckwellen bei Gufis so der Bringer sind, warum wird dann soviel auf fast aktionslose Gufis gefangen?
War das jetzt sachlich genug oder viel das schon wieder unter die Rubrik Kritik weil ich deine Meinung für falsch halte?
Gruß
Fabian
Zitat von johannes
Welcher optische Reiz geht denn bitte von einem 4 cm langen weiß-durchsichtigen Gummifisch aus?
Er ähnelt einem typischen Beutefisch!
Gufis:
Es gibt auch welche ohne Schaufelschwanz!
Aber die fangen deiner Theorie nach dann ja nicht
Was hälst du von Streamern zum Hechtfischen?
Keine Druckwellen,kein Geruch = fangen nicht?
ich habe nicht gesagt, dass es bei Ködern keine Optik gibt!
les doch mal richtig Lorenz.
Und wenn bei Gummifischen Der optische Reiz so toll wirken würde, warum muss man sie dann bewegen?
Deiner Meinung muss man sie ja nur ins Wasser hängen und warten bis ein Hecht vorbeikommt oder wat?
Blubb: Das war nun ein sinnvoller Beitrag
Und mir macht es auch nichts aus wenn du anderer Meinung bist, positive Kritik ist immer gut, aber destruktive Kritik kann ich nach ner Zeit einfach nicht ab...
Also hier in dem Thread hab ich unter den letzten 15 Posts zwei Späße von mir gefunden, das wars.....destruktive Kritik war das nicht!
Du würdest nie mit einem Kunstköder etwas fangen der nur 'rumliegt, weil ein wichtiger Schlüßelreiz fehlt den du hier mit Druckwellen gleichsetzt: Bewegung! Und die Bewegung wird optisch und durch Druckwellen wahrgenommen.
Und es gibt kein Patentrezept was besser ist, aber ich würde eher auf dei optischen Reize vertrauen als auf die Druckwellen solange ich nicht gerade in einem Gewäser fische das eine Farbe wie Milchkaffe hat.
Gruß
Fabian
Zitat von Raubfischfreak1990viele .... meinten immer Hechte wären blind
.......
könntet ihr mich da aufklären??
@ Johannes
Die eigentliche Ausgangsfrage war: Sind Hechte blind?
Die richtige Antwort, nämlich "NEIN" wurde bereits am Anfang gegeben.
Das Hechte auch andere Sinne zur Jagd einsetzen ist unbestritten.
Also bitte wieder zurück zum Ausgangsthema!
Gruß,
Peter
Es ist schon erstaunlich, wieviel Anglerlatein hier verbreitet wird.
Überlegt doch mal: Hechte sind tagaktiv. Hechte lieben klares Wasser.
Hechte haben auffällig große Augen.
Warum sollten sie auf ihren Sehsinn verzichten, wenn sie auf Jagd gehen?
Natürlich orten sie ihre Beute auch über andere Sinnesorgane, v.a. über den Ferntastsinn der Seitenlinie.
Aber nichtsdestoweniger können sie sehr gut sehen und reagieren v.a. auf optische Reize.
Gegenbeispiel:
Waller sind nachtaktiv. Waller haben sechs gut ausgeprägte Barteln zum Tasten und Schmecken. Ihr Seitenliniensinn ist sehr gut ausgeprägt. Waller haben vor allem ein sehr gutes Gehör durch den sogenannten Weberschen Apparat. Da können sie sich ihre winzigen Äuglein erlauben.
Ja, im Blinker war einmal ein Artikel über einen augenlosen - also blinden - Waller, der trotzdem gut im Futter stand.
Und wenn wir jetzt an den nachtaktiven Zander denken, der trübes Wasser bevorzugt:
Seine großen Augen sind für diese Verhältnisse optimiert durch ihre Restlichtverstärker.
Sie verschaffen ihm als Augenräuber gerade bei ungünstigen Sichtverhältnissen Vorteile gegenüber Nahrungskonkurrenten.
Natürlich hat auch er andere Sinne: Seitenlinie, Geruch, Gehör.
Aber sie spielen eben eine untergeordnete Rolle.
Merkt ihr was?
Faustregel: Große Augen - Augenräuber.
Kleine Augen - Räuber, die sich auf andere Sinne verlassen.
Lernzielkontrolle: Was ist der - keinesfalls blinde - Aal?
Nur mal so Reverend:
Niemand, Niemand , Niemand,...Niemand hat hier etwas davon geschrieben, dass hechte auf ihren Sehsinn verzichten.
Bis auf die Frage des Threaderöffners...
Hi! Noch was zum Thema Seitenlinie: Ich habe hunderte Hechte unter verschiedenen Bedingungen beobachtet - ich konnte nie(!) eine Reaktion auf Geruchsstoffe feststellen. Ein auf eine ruhige Wasserfläche auftreffendes Blatt bemerken Hechte aus 4-5m entfernung... .
Petri!
Zitat von reverendAlles anzeigenEs ist schon erstaunlich, wieviel Anglerlatein hier verbreitet wird.
Überlegt doch mal: Hechte sind tagaktiv. Hechte lieben klares Wasser.
Hechte haben auffällig große Augen.
Warum sollten sie auf ihren Sehsinn verzichten, wenn sie auf Jagd gehen?
Natürlich orten sie ihre Beute auch über andere Sinnesorgane, v.a. über den Ferntastsinn der Seitenlinie.
Aber nichtsdestoweniger können sie sehr gut sehen und reagieren v.a. auf optische Reize.
Gegenbeispiel:
Waller sind nachtaktiv. Waller haben sechs gut ausgeprägte Barteln zum Tasten und Schmecken. Ihr Seitenliniensinn ist sehr gut ausgeprägt. Waller haben vor allem ein sehr gutes Gehör durch den sogenannten Weberschen Apparat. Da können sie sich ihre winzigen Äuglein erlauben.
Ja, im Blinker war einmal ein Artikel über einen augenlosen - also blinden - Waller, der trotzdem gut im Futter stand.
Und wenn wir jetzt an den nachtaktiven Zander denken, der trübes Wasser bevorzugt:
Seine großen Augen sind für diese Verhältnisse optimiert durch ihre Restlichtverstärker.
Sie verschaffen ihm als Augenräuber gerade bei ungünstigen Sichtverhältnissen Vorteile gegenüber Nahrungskonkurrenten.
Natürlich hat auch er andere Sinne: Seitenlinie, Geruch, Gehör.
Aber sie spielen eben eine untergeordnete Rolle.
Merkt ihr was?
Faustregel: Große Augen - Augenräuber.
Kleine Augen - Räuber, die sich auf andere Sinne verlassen.
Lernzielkontrolle: Was ist der - keinesfalls blinde - Aal?
Danke reverend, endlich jemand der Klartext redet.
Zu deiner Lernziel-Kontrolle: Der Aal schnuppert ganz gerne mal an den einen oder anderen Sachen
@Thread-Ersteller: Ich glaube, du wurdest schlichtweg verarscht.
Aber Hecht ! Warum hast Du denn so große Augen ?
Hau ab ich bin am Ka....
Auf einer Blinker DVD hat der Autor auch mal einen Test gemacht....
In einem Aquarium war ein Hecht und 3 kleine durchsichtige Boxen.
Durch verschiedene Farben der Boxen (endweder Farbe selber oder durch anstrahlen- weiss ich nicht mehr so genau) wurde das Beissverhalten des Hechtes getestet.
Zur Auswahl standen ihm 3 Köfis (hehe durfte sich sogar den Imbiss aussuchen ) in rot, gelb und grün zur Verfügung!
Und in mehreren Durchgängen hat er sich überwiegend für den grünen Fischdöner entschieden
Dazu kann man dann doch auch sagen das ein Hecht Augenjäger (wie es mittlerweile oft genug hier gesagt wurde ) ist und auch bevorzugte Beutefarben hat. Nicht umsonst sind viele kleine Hechte angeknabbert
Und zu der Aussage das Wobbler und so in erster Linie so gestaltet werden damit der Angler kauft muss auch nicht stimmen!
Nicht umsonst werden Tests durchgeführt und Produkt immer wieder überarbeitet bis sie fängig sind.
Wer von euch würde einen Köder kaufen, der super aussieht aber nicht fängt? Würdet ihr ihn nach einem Abriss wieder kaufen?
Dazu sei gesagt das es natürlich nicht in allen Fällen so ist
Zitat von rhinefisherHi! Noch was zum Thema Seitenlinie: Ich habe hunderte Hechte unter verschiedenen Bedingungen beobachtet - ich konnte nie(!) eine Reaktion auf Geruchsstoffe feststellen. Ein auf eine ruhige Wasserfläche auftreffendes Blatt bemerken Hechte aus 4-5m entfernung... .
Petri!
Obwohl ich diesen Thread nur als schweigend-amüsierter User konsumieren wollte, hat mich rhinefisher mit seiner Meinung nun doch aus der Reserve gelockt. Ich muss ihm nämlich eine Anekdote mitteilen, die mir eingefallen ist, als ich sein Zitat lesen durfte. Mir ist vor einigen Jahren mehrfach folgendes passiert: Ich habe (da als damaliger Küstenbewohner sozusagen an der Quelle sitzend) sogenannte Krabben (also Garnelen) mit dem Krabbenkescher geschoben, abgekocht und dann portionsweise als selektive Boiliealternative zum Anfüttern von Monsterschleien benutzt. Da ich auf Schleien nur in stockdunkler Nacht geangelt habe (tagsüber waren sie in dem Gewässer nicht aktiv) konnte man den Sehsinn bei den dann beißenden Fischen ausschließen. Nur mit Nase und Tastsinn konnten die Fische im Finstern das Futter finden - und stark genug duften abgekochte Garnelen im eigenen Saft ja nun einmal auch, oder? Was soll ich sagen: Ich hatte zwar nicht oft (denn in dem Gewässer gab es nicht so viele), aber dafür regelmäßig mehrmals pro Saison beim Nachtangeln mit lecker duftender, gekochter Garnele auf Grund am Winkelpicker Hechte als Beifang...
Iss' mir, ehrlich gesagt, bis heute selber peinlich das Ganze, aber ich kann es ja nun auch nicht mehr ändern... Glaubt es oder glaubt es nicht, aber seither steht für mich fest, das Hechte auch AUSSCHLIEßLICH mit der Nase erfolgreich Beute machen können. Mehr Beweis braucht aus meiner Sicht kein Mensch.
Wichtigste Sinne beim Beutemachen scheinen mir aber (aus der Erfahrung von mehreren hundert Spinnangel-Hechten resultierend) gleichberechtigt nebeneinander Gesichtssinn (Auge) und Ferntastsinn (Seitenlinie) zu sein, wobei in der Mehrzahl der Fälle der Tastsinn (Seitenlinie) für die Fernaufklärung zuständig ist, während das Auge die Präzision im Nahkampf sicherstellt. Ein Fischauge ist nämlich auf einen Optimal-Fokus von 1 m plusminus eingestellt - was nach unseren optischen Vorstellungen den Tatbestand der Kurzsichtigkeit erfüllt, unter Wasser aber durchaus Sinn macht, da es eine Menge Gewässer gibt, in denen die Sichtverhältnisse durch Kraut oder Trübe gar keinen Fernblick zulassen. Nur unter besonderen Umständen werden andere Sinne als Primärsinn bei der Nahrungssuche benutzt.
eig. wollte ich zu diesem Thread nichts mehr sagen, aber
sven, du sprichst mir aus dem herzen!
Nun kommen wahrsch. gleich wieder alle Meckerer,
oder nicht?
Gruß jo (der Recht hatte )
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