barsch mit stahlvorfach

  • hallo leute,
    bisher habe ich immer mit mittleren spinnruten 25er mono und stahlvorfach auf barsch zander und hecht gefischt!!
    jetzt habe ich mir eine ganz feine spinnrute für barsch gekauft mit 22er mono!werde hauptsächlich mit kleinen wobblern fischen,soll ich ein stahlvorfach benutzen?irgendwie habe ich keine lust drauf aber mir sind die wobbler und der hecht zu schade!! was soll ich tun,danke!
    grus

  • Ganz feines 1x19 Stahlvorfach mit 5 kg nehmen und nur die leichtesten Einhänger verwenden. Die Barsche juckt das nicht und es beisst dir kein Hecht das Trace durch.

  • Sobald ein Hecht im Wasser sein könnte, immer mit Stahlvorfach!


    Eine dünne geflochtene Schnur hat ein Hecht noch schneller gekappt, als eine Mono.

  • Zitat von esox-fisher

    ich würde ein fluocarbonvorfach mit 0.35 mm durchmesser nehmen .
    das ist so gut wie unsichtbar unter wasser aberhält trotzdem dem hchtmaul stand...

    Wer's glaubt, wird seelig.
    Wer's nicht glaubt, kommt auch in den Himmel. :roll: :lol:

  • Zitat von esox-fisher

    ich würde ein fluocarbonvorfach mit 0.35 mm durchmesser nehmen .
    das ist so gut wie unsichtbar unter wasser aberhält trotzdem dem hchtmaul stand...


    Du meinst bestimmt Hardmono !! Ist aber nurin Gewässern mit geringer Hechtgefahr empfehlenswert. Sollten vermehrt Hechte vorkommen, geht kein Weg am Stahl vorbei.Und es gibt inzwischen so tolle Stahlvorfächer (weich und knotbar), dass sollte man dem Beifanghecht schuldig sein

  • Zumal ein halbwegs bissfestes Monovorfach (ob jetzt hard mono oder fluorocarbon) so dick ist, dass es den kleinen Wobbler viel mehr im Lauf stört, als ein dünnes stahlvorfach.
    Wichtig ist, dass du einen Karabiner mit relativ weitem runden Bogen nimmst und den Wirbel weglässt, dann läuft der Wobbler schon gut.

  • Hardmono/Fluorocarbon stört den Lauf des kleinen Wobblers nicht, wenn es mit der Rapala-Schlaufe direkt in die Wobbleröse gebunden wird. Fische seit mehr als drei Jahren so. Stahl stört aber die Erfolgsquote erheblich, wenn in sehr klaren, lichtdurchfluteten Gewässern gefischt wird. Wer in meinen (ebenfalls sehr flachen, klaren und außerdem stark beangelten) Gewässern mit Stahlvorfach auf Barsche angeln würde, hätte zwar sicherlich keine Probleme mit Hechten - aber auch keine mit Barschen, weil die kaum noch beißen würden. Das Problem des Stahlvorfachs ist aus meiner Sicht erst an zweiter Stelle eines der Bissfestigkeit, zuallererst jedoch eines der Sichtigkeit: Gut sichtbar hält es die Stachler vom Beißen ab. Wenn man es so dünn wählt (3 oder 5 kg Tragkraft), dass es aufgrund des geringen Durchmessers quasi unsichtbar wird, hat es Probleme, sich im rauhen Alltag zu behaupten. Weil es so dünn ist, führen bereits kleinste Knickstellen und Auffaserungen im Ernstfall zum Ab- bzw. Durchreißen. Wer sorgfältig fischt, stellt fest, dass die Halbwertszeit eines barschtauglich dünnen Stahlvorfachs deshalb mitunter nicht mal einen vollen Angeltag beträgt. Auf lange Sicht fährt man da mit Fluorocarbon besser. Das ist jedenfalls meine Erfahrung, die aus etlichen Jahren resultiert, in denen ich quasi 80 Prozent meiner Raubfischtage unter solchen Verhältnissen fischen musste und zu Anfang nur Stahlvorfächer zur Verfügung hatte. Als dann das Fluorocarbon aufkam, habe ich das wie eine Erlösung empfunden. Und die Barscherfolge schnellten nach oben...

  • ich hab im november einen 47cm langen und 1,75kg schweren Barsch mit mistwurm auf grund gefangen.war ca.20sek. am angeln klingel,klingel cih zieh an un dran war das monster 8) .

  • Außer auf einem Steg am Möhnesee, wo ich gelegentlich Barsche im Sommer auf Sicht beangele, benutze ich immer ein Stahlvorfach. Über schlechte Fänge kann ich eigentlich nicht klagen. Stahlvorfächer werden beim Barschangeln total überschätzt, ich angele auf Raubfisch eigentlich immer mit Stahlvorfach. Beim Angeln mit mittelgroßen Jerks, werden auch regelmäßig schöne Barsche gefangen und das trotz Spinnstange. Klar es gibt auch schwierige Tage, an denen kann Hardmono die Lösung sein, aber normalerweise halte ich das nicht für nötig, auch weil bei Barschen relativ leicht der Fressneid ausgelößt werden kann. Beim Seeforellenschleppen im März ist das schon eher was anderes, dort würde ich hardmono auf jedenfall bevorzugen, auch wenn die meisten Hechte im Flachen zu finden sind und nicht über dem Freiwasser. Aber ein verlorener/verangelter Hecht ist schon zuviel, wenn das aber in der Schonzeit passiert wäre das für mich unverzeilich.

  • Hi! Beim angeln auf sicht, habe ich für mich festgestellt, daß Stahl den Fangerfolg ganz heftig beeinträchtigt. Während die Fische bei 0,18er Mono bedenkenlos zufassten, drehten die bei 4kg 7x7 Stahl einfach ab.... .
    Habe aber auch schon Barsche mit 12kg Stahl gefangen... .
    Generell fische ich auf Barsch und Zander mit Mono - wenn die Umstände es zulassen; in den Holländische Poldern wäre Mono völlig Unverantwortlich!
    Meine Niederländischen Verwandten fischen auf Zander mit 0,16er bis 0,18er Mono.... . Aber das machen da drüben alle so.
    Petri!

  • Moin,


    Stahli kannst du machen ...würde ich aber nicht unbedingt..die gefahr das auf einen mini Wobbler oder 1 er Spinner ein Hecht beißt ist doch eher unwarscheinlich...desweiteren reicht zum geziehlten Barschangeln schon eine gute 16er Mono...ich habe die von Sänger I. Crow reihe...mit der habe ich schon einen 86 Hecht gelandet...null problemo...



    Gruß Mike

  • Zitat von rhinefisher

    ..., daß Stahl den Fangerfolg ganz heftig beeinträchtigt. Während die Fische bei 0,18er Mono bedenkenlos zufassten, drehten die bei 4kg 7x7 Stahl einfach ab....


    Kann ich bei den Barschen in meinen Lieblingsgewässern nur bestätigen. Wahnsinnige gibt es allerdings immer unter den kleinen Stachelräubern :D

    Ich suche immer alte ABU Angelrollen, Kartons und Papiere sowie Werbematerial.
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