karpfenrute oder feederrute für zanderansitz

Tendenziell die mit der steiferen Aktion.

Ich fische seit (hmm überleg) ca. 14 Jahren eine leichte Karpfenrute .
Die Karpfenrute ist 3,30 lang und hat eine max. Wurfgewicht von 60 Gramm.
Ich bin top zufrieden damit. Fische allerdings seit dem es geflochtene Schnüre gibt keine Mono mehr auf Zander.

zum Ansitz ist die Rute doch relativ zweitrangig, dem Fisch ist es eigentlich egal, an welcher Rute er beißt. Aber zum Ansitz kommt bei mir nur Monofil auf die Rolle

Ich bin beim Ansitzangeln auch ein Freund der Monofilen Schnur.
Ob man jetzt eine Karpfen- oder eine Zanderrute nimm, ist denke ich nicht so wichtig. Auf jeden Fall würde ich auf etwas leichteres Gerät zurückgreifen.
Wurfgewicht bis 50 Gramm sollte völlig genügen.

Hi! Beide! Was soll ich sagen - beides eignet sich hervorragend - was man nimmt, ist eher eine Frage der Umstände und des Geschmacks:
Wenn die Wurfweite keine Rolle spielt, tendiere ich eher zur Feederrute - ich mag die sensible Aktion einfach lieber.... .
Wenn ich weit raus muß, nehme ich eine WEICHE Karpfenrute bis max. 2,5lbs.
Die harten Ruten sind eher was fürs spinnen.
Aber das ist dann wohl eine Frage der persöhnlichen Vorlieben.
Petri!

Ich würde auch sagen auf jeden fall Mono...ich selbst angle in gebieten mit geringer Ströhmung lieber mit der Feederrute weil ich da die empfindlichkeit der Rute selbst entscheiden kann...doof ist nähmlich wenn man kleine zupfer nicht erkennt...

Gruß Mike

Zitat von Barsch-Jäger

...doof ist nähmlich wenn man kleine zupfer nicht erkennt...

Fischt Du auf Zander mit geschlossenem Bügel und hart eingestellter Bremse?

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sobald die scheuen Gesellen Widerstand spüren, diese den Köder ausspucken und weg sind. Daher vermeide ich jeden möglichen Widerstand und "sehe" einen Biss eigentlich immer nur daran, dass der Fisch Schnur nimmt.

Meine Entscheidung wäre die Feederrute.
Sensibelste Bissanzeige. Sehr gute Wurfweiten.
Im Fluss kannst du sehr gut mit der Freilaufrolle fischen - du stellst ihn dann gerade so hart ein, dass dir die Strömung keine Schnur mehr abzieht.
Im Stillwasser schließe ich meinem Vorposter an: Lieber mit offenem Bügel fischen und die Schnur in einem Clip (z.B. Haarklammer) fixieren.
0,28er Mono ist die beste Zanderschnur - am Besten Stroft GTM.
Geflecht kommt bei mir eigentlich nur beim Spinnfischen zum Einsatz.

ich nehm immer nur mono!

Zitat von ABUFreak

Fischt Du auf Zander mit geschlossenem Bügel und hart eingestellter Bremse?

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sobald die scheuen Gesellen Widerstand spüren, diese den Köder ausspucken und weg sind. Daher vermeide ich jeden möglichen Widerstand und "sehe" einen Biss eigentlich immer nur daran, dass der Fisch Schnur nimmt.

@ABUFreak:

sollte man dann eine freilaufrolle nehmen oder einfach nur den bügel aufmachen?

weil wenn man grundangeln will sollte ja meistens die schnur straff sein un wenn man den den bügel umklappt ist die schnur ja nciht straff!?

du kannst auch mit offenen Bügel die Schnur straffen, indem du dir z.b. nen Gummi um die Rute machst und unter diesem die Schnur leicht einklemmst, bei einem Biss springt sie frei und der fisch kann mit der Schnur frei abziehen

Zitat von ---TollerHecht---

du kannst auch mit offenen Bügel die Schnur straffen, indem du dir z.b. nen Gummi um die Rute machst und unter diesem die Schnur leicht einklemmst, bei einem Biss springt sie frei und der fisch kann mit der Schnur frei abziehen

also einfach ein gummiband z.b zwischen der rolle und dem ersten rutenring aufziehen und auf die rolle ziehen?

Zitat

also einfach ein gummiband z.b zwischen der rolle und dem ersten rutenring aufziehen und auf die rolle ziehen?

soweit fast richtig aber dann das band nicht auf die rolle ziehen sondern die von der rolle ablaufende schnur wird mit dem gummi am blank leicht eingeklemmt

ja aber wenn das gummiband zu fest dran ist und derr zander den köfi in den mund nimmt und den damit wegschwimmen will und die schnuir zu fest ist únd er die schnur nciht runterkriegt, dann spuckt er den köder doch wieder aus.
oder?

da musst da halt bissel ausprobieren, außerdem sollst du die schnur nich komplett durchs gummiband ziehen sondern im prinzip nur ne kleine schlaufe leicht drunter klemmen. probiere es einfach mal aus! du wirst sehen das nen kleiner zupfer reicht und die schnur ausm gummi springt und somit frei von der rolle laufen kann...

ok danke dir

[quote='reverend']Meine Entscheidung wäre die Feederrute.
Sensibelste Bissanzeige. Sehr gute Wurfweiten.
Im Fluss kannst du sehr gut mit der Freilaufrolle fischen - du stellst ihn dann gerade so hart ein, dass dir die Strömung keine Schnur mehr abzieht.
quote]

Wenn aber Freilaufrolle (Fließwasser) oder offenen Schnurfangbügel (Stillwasser), wieso dann sensibelste Bissanzeige über die Rutenspitze??

Deshalb ist die Rute m E zum Grundangeln auf Zander absolut ohne Bedeutung. Nur steif genug sollte sie sein, damit ein Anhieb richtig durchkommt.

Hi! Vielleicht weil das mit dem freien Schnurabzug so im Fließwasser nicht funktioniert? Wenn ich Schiffsverkehr habe, muß die Spannung etwas höher liegen, weil mein Köder sonst bei jedem Kahn vertreibt... .
Das macht es im Rhein etwas schwieriger - aber das kennst Du ja wohl... .
Petri!

feederrute. ist im fluss auf jeden fall besser, am teich ists eigentlich wurscht wasste für eine nimmst. feedern macht halt einfach mehr spass!, egal ob man auf die spitze schaut oder nur drauf wartet bis die schnur abläuft. einen guten fisch an der feederute drillen, den spass möchte ich nicht mehr missen!
gute zanderfeederrute: Byron x12t 350cm! kostet nicht die welt, hast was für dein geld!