Welche Methode ist die beste zum Fang von Karpfen?

  • Er meint das so...........



    Hacke :




    Hacken : +



    Haken(Angelhaken):

    Diese Nachricht entspricht dem deutschen Forenreinheitsgebot von 2005, besteht aus 100 % chlorfrei gebleichten, FCKW-freien, wiederverwendbaren, geschmacksneutralen, nicht genmanipulierten Bits und ist frei von jeglichen Editierungen!©

  • Da gab es mal einen richtig schlauen Mann, der hieß Konrad Duden. Der dachte sich, es wäre sicher nicht schlecht, wenn wir alle nach bestimmten Regeln schreiben würden, weil dann jeder erkennen kann, was man meint. Also schrieb der fleißige Konrad alle Rechtschreibregeln in einem Buch zusammen. Weil aber der Konrad ein wirklich fleißiger Mann war, schrieb in das Buch auch noch alle Wörter rein, so wie man sie schreiben soll.


    Die Leute fanden das so toll, dass es dieses Buch heute noch gibt und viele fleißige Männer und Frauen schreiben es immer wieder neu. Wenn man nun also in die aktuelle und vierundzwanzigste Auflage reinschaut, dann wird man feststellen, dass man zum Angeln einen Haken benützt und für Gartenarbeiten besser eine Hacke.


    O.k.!? 8)

  • "Eß gipt Leuhte, die glaupen,
    das sie nie einen Duden zuer Hant zu nemen brauchen."

    © Willy Meurer, (*1934), deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker und Publizist, M.H.R. (Member of the Human Race), Toronto


    Damit es nicht all zu off topic wird: Wenn ich auf Karpfen angele, dann mit Hilfe eines Futterkorbes, an dessen Ende ich einen Wurm anködere.
    Oder ich versuche es mal mit Boilies, oder ich lege einfach einen Wurm am Einzelhaken auf Grund und lasse mich überraschen.
    Ich angele aber eher weniger bzw. gezielt auf Karpfen.

  • Zitat von Mastermorli

    du sorry aber ich versteh das nicht. könntest du mir es genauer erklären? das wäre super


    mfg


    Logisch doch, mach glatt!



    Hacken sind bei der Karpfenangelei nicht sonderlich praktisch, da selbst die leichtesten Ausführungen das Wurfgewicht der herkömmlichen Karpfenruten bei weitem überschreiten, selbstverständlich könnte man hacken, insbesondere das Tomahawk, welches als indianisches Wurfbeil ja ebenfalls eine Form der hackenartigen Werkzeuge darstellt auch ohne Rute in ausreichender Entfernung vom Ufer ausbringen, dabei ergeben sich aber Probleme mit der Beköderung, denn wie soll man dort bitte, ich zitiere :

    Zitat

    hacken mit vorfach und auf den hakcne ein frolic oder ein mais.. das ist die einfachste methode


    ein Mais anbringen, auch Frolic schein mir eher ungeeignet, da die kleinen Ringe nicht auf den Hackenstiel passen.
    Auch die Verwendung einer Kartoffelhacke ist ein weiterer Irrweg, selbst wenn die Kartoffel ein guter Karpfenköder ist.
    Herrührend aus diesen Erfahrungen ist man bereits in der Steinzeit beim Angeln zumindest teilweise von der Verwendung von Hacken abgekommen, da man feststellte, daß sich Haken zum Fang von Fischen wesentlich besser eignen, zumindest auf größere Distanz, die Hacke, sowie die Keule auch "Pompfe" genannt, waren damals eher eine Nahkampfwaffe, die mit der Schrumpfung der Fischbestände an Bedeutung verlor, da diese immer mehr aus der Reichweite kamen.


    Über den Begriff

    Zitat

    hakcne

    besteht unter den Gelehrten ein gewisser Streit, eventuell ist es nur eine leicht abweichende Schreibweise der sogenannten "Hackne", ein Begriff wie er bei einem Volksstamm, der die südlichen Hänge eines kleineren Mittelgebirges in Mitteldeutschland bevölkert Verwendung fand, dort gab es auch Wortschöpfungen wie "hingne ungne", welches mit "hinten unten" gedeutet wurde, was aber nicht eindeutig verbürgt ist, ebenso wie "Gung" und "Ga(c)k(?)", welches man als Junge(e) und Jacke deuten könnte, wenn man nur den Willen dazu hat.

    Diese Nachricht entspricht dem deutschen Forenreinheitsgebot von 2005, besteht aus 100 % chlorfrei gebleichten, FCKW-freien, wiederverwendbaren, geschmacksneutralen, nicht genmanipulierten Bits und ist frei von jeglichen Editierungen!©

  • Zitat von hendrik.göddeke

    brauche ich nur eine rute daran ein Blei mit Karabiner und ein Haken mit vorfach.Daran dann ein Frohlic oder so. Geht diese Methode denn auch vom rand. Also lass ich die Montage dann bis auf Grund?


    Wenn Du das Blei nicht an der Rute, sondern an der Hauptschnur kurz vor dem Vorfach befestigst
    dann wird die Montage sicherlich zum Grund sinken.
    Da Karpfen in der Regel am Grund fressen, ist Dein Frolik, bzw. Mais dort sehr gut aufgehoben.


    Gruß,
    Peter

  • Selten so gelacht...
    :lol: :lol:
    Rene: Wie beköderst Du einen Futterkorb mit einem Wurm???
    Hendrik: Da ich denke, dass Du noch nicht sehr lange angelst folgende Montage: Einfach einen Karabiner an die Hauptschnur knoten, eine Kartoffel über das Vorfach auf den Haken ziehen und mit Gefühl auswerfen. Das hat schon früher immer funktioniert und sollte auch in Zeiten der modernen Karpfenfischerei klappen

  • Oh, oh... ich sehe ihn schon mit faustgroßen Erdäpfeln ans Wasser pilgern und ich höre ihn bereits fluchen, weil die Ködernadel die rohe Kartoffel nicht zu durchdringen mag.


    @ hendrik.göddeke:


    Tu dir selbst den Gefallen und trete einem Angelverein bei. In den Jugendgruppen wird alles das gelehrt, was du brauchst, um ein gestandener Angler zu werden!

  • Zitat von Gerd aus Ferd

    Selten so gelacht...
    :lol: :lol:
    Rene: Wie beköderst Du einen Futterkorb mit einem Wurm???


    :D Hi Gerd,


    ich habe bisher nicht mit Futterkorb geangelt. :oops: AAaaaaber ich habe diese Montage bei einem russischen Angelkollegen gesehen.


    Unterhalb vom Korb wurde das Vorfach angebracht (frag mich nicht wie, ich hatte das Ding nicht in meinen Händen) und der hat damit wirklich gut gefangen. Wo der dort den Wurm anködert ist dir klar, oder?
    Korb->Vorfach->Haken->Wurm :D
    Und deshalb würde ich das sicherlich auch einfach mal probieren, wenn ich einmal mit Futterkorb angele.
    Bevor ich das so mache, würde ich aber selbstverständlich erst einmal nach Futterkorbmontagen in diesem Forum hier suchen, weil´s halt bequem ist.... die Suche im sitzen halt. ;)

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