• danke das jeder was an meinem Vorschlag auszusetzten hat, aber könnt ihr (anstatt zu meckern) lieber mir nen Ratschalg geben wie man weniger Bisse versaut auch ohne Geflochtene? Oder habt ihr ne Monofile Schnur mit 0% Dehnung? :lol:


    Jetzt bin ich ja ma gespannt ob ihr ne Antwort habt....

  • Die Bissanzeige beim Pickern wird auch mit geflochtener Schnur nicht besser; hier spielt die Dehnung keine Rolle, die Schnur ist/wird nicht so belastet, das sie sich dehnen würde.


    Man kann aber mit Mono die Bissausbeute deutlich verbessern, wenn man nicht nach oben gerichtet anschlägt, sondern zur Seite hin. Dadurch entsteht kein Schnurbauch, die Kraft geht geradlinig zum Haken.

  • Kommt Angelzeit, kommt Erfahrung! ;)


    Wobei die Hakengrößen sowieso eine gewisse Glücksache. Gleich Größen können oft sehr unterschiedlich groß ausfallen. Was beim einen Hersteller als 12er über die Theke geht, wird vom nächsten Hersteller als 10er verkauft. Es gäbe zwar Skalen (Mustad, oder die alte Redditch), aber um die schert sich keiner was...

  • @ Friedfischangler: Wenn Du an Deinem Haken nicht weniger Bisse verzeichnen kannst, als an kleineren, dann fische ruhig diesen "Anker" weiter, je größer der Haken, desto besser greift er beim Anschlag und umso weniger Fische schlitzen im Drill aus. Vorteile des kleineren Hakens sind die geringere Auffälligkeit und das bessere Eindringen. Falls Du also viele Fehlbisse hast, dann versuch es mal mit kleineren Haken.


    Und lasst bitte um Himmelswillen geflochtene Schnur von der Rolle am Picker - das passt nicht zusammen !!! Geflochtene setze ich erst ab Entfernungen zum Angelplatz ab 40 Metern ein.
    Die durchschnittliche Mono hat eine Dehnung von 8 - 10 %. Wenn ihr also auf Entfernungen von 20 Metern fischt dehnt sich die Schnur um maximal 2 Meter, und das nur bei gleichmäßigem Zug. Das gleicht der Anschlag dicke aus.
    Bei geflochtener Schnur geht die Dehnung gegen Null. Jetzt stellt Euch mal vor, was die Fische für Sätze machen, wenn ein Anschlag auf 20 Meter gesetzt wird, sich das (1 Meter-Vorfach) um zehn cm dehnt und die Rute Zwei Meter durchgezogen wird?? Der Fisch hüpft also (sofern das Vorfach hält) um 190 cm im Wasser :lol: . Ok, auch die Rute gibt etwas nach und mindert den Anschlag, aber nicht um 190 cm.


    Zu den Hakengrößen. Da gibt es Riesenunterschiede. Ich kann mich aber daran erinnern, mal irgendwo gelesen zu haben, dass die Größe sich nach Abstand zwischen Hakenspitze und Schenkel berechnet und deshalb die Haken die Größenbezeichnung tragen "dürfen". Ein 18er Brassengreifer ist also im Endeffekt genauso groß wie der Ukeleihaken

  • Zitat von Friedfischschreck

    Gerd: Also ich kann mit meiner Picker weiter werfen als 40m. Und das muss ich meistens auch.


    Na dann mach das. Toll kannst Du das. Ich kann auch mit einer Vertikalrute weiter werfen als 40 Meter. Trotzdem nehm ich dann eine Spinnrute, die dann diesem Zweck entspricht. Natürlich kannst Du mit dem Picker auch weiter als 40 Meter fischen. Dann mach Dir aber mal bitte selbst Gedanken, wieso Du vermehrt Aussteiger im Drill hast und sei hier im Forum nicht unbelehrbar. Nimm auch mal Ratschläge an oder frag gar nicht erst.

  • Zitat von bigfisch

    Ich selber habe keine Pilker,


    würde mich trotzdem interessieren warum es mehr Aussteiger über 40 m gibt.


    Beim Pilker weniger - da fischt man mit entsprechender Rute und (meist) Drillingen :lol:


    Der Picker ist eine sehr weiche Rute, ein gezielter Anhieb auf Entfernungen von 40 Meter ist deshalb nahezu unmöglich, folglich wird der Haken meist nur unzureichend in das Fischmaul getrieben. Dies könnte man umgehen mit geflochtener Schnur, aber dann besteht KEIN Grund mehr, mit einem feinen Picker zu fischen, da dann sämtliche Vorzüge der Rute zu Nichte gemacht werden

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