Vorteile einer Dt schnur

  • Zitat von elektrofant

    Na super!!
    danka für die vielen antworten,ich denke das ich mir für die zweite dann auch ne wf holen werde!!


    flößer:
    wie meinst du denn kann ich verschiedene schnüre testen?gibts es geschäffte die das machen?denn ich glaub nicht das ich eine gebrauchte schnur wieder zurückgeben kann oder?


    gruß pascal


    Testen kann man Schnüre auf Stammtischen oder Fliegenfischertreffen.
    Ich würde dir aber auch zu einer Wf Schnur raten wenn du am Rhein angeln willst.

  • Hallo Pascal,


    im Nahbereich eine 5er, am Rhein eine 6er. Wenn Du beide Bereiche abdecken möchtest wähle eine 6er.
    Dann gibt es noch Ruten, die eine andere Schnurklasse besser werfen, als die auf dem Blank angegebene.
    Ein weiterer Grund, vor dem Kauf mit ein paar Jungs aus Deiner Nähe Kontakt aufzunehmen.


    Grüße


    H.

  • Hallo Pascal,


    bei der Schnurwahl sehe ich es prinzipiell genau anders herum als der Flößer.


    Gerade beim Fischen im Nahbereich macht es Sinn die schwerere Schnur zu verwenden, da man bedingt durch das höhere Schnurgewicht schon bei kürzeren Weiten eine Aufladung der Rute erzielt.


    Wenn es eher auf Distanzen gehen sollte, macht es Sinn, die leichtere Schnur zu verwenden, da man hier erst bei größeren Schnurmengen eine Rutenaufladung feststellen kann und man somit die Möglichkeit hat mehr Schnur in der Luft zu halten als mit einer gegebenenfalls schwereren Schnur.


    Gruß Matthias

  • Hallo Matthias,


    ein gutes Thema, über das schon viel gestritten wurde. Viele Faktoren spielen bei der Schnur- bzw. Gerätewahl eine Rolle. Die reine Wurfphysik mag ein Kriterium sein, die Gewässerstruktur, die Nähe zum Fisch, die Uferbeschaffenheit, die Kondition des Werfers usw. eine andere.
    Sicher haben sich bei mir persönliche Vorlieben eingeschlichen, da ich schon längere Zeit selbst eine Rute #5/6, 9ft mit verschiedenen Schnüren, situationsbedingt, vom Bach bis zum Rhein fische.
    Am verwachsenen Bach und am Mittelgebirgsfluss fische ich für eine sanfte Präsentation die leichte Leine #5. Auf größere Entfernung, mit größeren Ködern, z.B. am Rhein, verwende ich die Leine #6, ebenso zum Casting!
    Der Idealfall für Pascall wären mehrere Schnüre, mit unterschiedlichen Eigenschaften......


    Grüße


    H.

  • Hallo H.,


    natürlich spielt die Gewässerstruktur eine nicht unerhebliche Rolle bei der Schnurwahl, so macht es z.B. Sinn bei wenig Rückraum auch zur schwereren Schnur zu greifen um größere Weiten durch das Einschießen lassen der Schnur zu überbrücken.


    Bei sehr großen/schweren Fliegen macht die Überlegung eine schwerere Schnur zu wählen gegebenen falls auch Sinn.


    Ein anderes Kriterium stellt natürlich das werferische Können des einzelnen dar.
    Aber nicht ohne Grund werden Casting-Ruten von vielen Herstellern eine Schnurklasse höher gebaut als auf dem Blank steht.
    Bei Long Belly und normalen WF Schnüren würde ich deshalb fast immer
    zur leichteren Schnur zurück greifen, wenn es auf Weite gehen soll ;)


    Gruß Matthias

  • Hallo Matthias,


    jeder entwickelt im Laufe seiner Fliegenfischerjahre persönliche Vorlieben und spezielle Erfahrungen. Ich denke, in diesem Thread stehen genügend Tipps für Pascal, alles was darüber hinausgeht kann nur noch in der Praxis gezeigt bzw. verglichen werden.


    Grüße


    H.

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