Kapitale Hechte!!!

  • Hi,
    mache ein Köfi drauf und auf Grund ich habe auserdem noch von jemand erfahren(hier im Forum),Dass du einfach Styrodur im den Köfi stopfst und dannn das Blei 30-40 cm vom Köfi weg an der Schnur besestigst. Oder einfach bevor du das Blei auf die Schnur auf die machst, machst du ein Schnurstopper drauf. Dann schwimmt er immer im gewünschten abstand


    mfg
    Christian

  • Ein super Tip für Kapitale(nicht nur für Hechte):


    Angeln, Angeln, Angeln und nochmehr Angeln ;)


    Je öfter du am Gewässer zum Fischen bist, desto mehr Chanchen hast du DEN Fisch zu erwischen.


    Ob die großen eher in der Mitte oder am Ufer stehen hängt sehr stark vom Gewässer und dem Fischbestand ab.
    Hast du z.B. einen großen Tiefen See mit einem guten Maränenbestand, werden sich die großen Hechte fast ausnahmslos in der Nähe der Maränenschwärme aufhalten.


    Anders ist das in keineren Seen mit konstanter Gewässerstruktur und -tiefe. Dort können sich die großen überall aufhalten.


    mfg Tristan

  • Und es hängt auch von der Jahreszeit ab, ob sie flach oder tef stehen, eine pauschale Antwort ist unmöglich, sonst würden wir alle mit 1m+ hechten aus dem Fotoalbum grinsen! Was du aber machen kannst, ist keine Angst vor großen Ködern, besonders im Herbst und Winter, nehme ich gerne Köder um 20cm. Da Hecht aber je nach Literatur Köder biszu 40 und 60% ihrer eigenen Körpergröße fressen ist das keine Garantie. Allerdings schrecken viel vor großen Ködern zurück, so das alte und erfahrene Hechte, den großen XXL Köder vielleicht noch nicht kennen. Im Sommer, wenn die Fischbrut läuft gilt das natürlich nur begrenzt.

  • Zitat von Forellenberti

    Hi,


    hast Du ein Echolot zur Verfügung? Wenn ja würde ich die Maränenschwärme suchen und den Köder in der Nähe anbieten.


    Gruß Forellenberti


    Damit ist dann wohl alles gesagt. Das sind die besten Voraussetztungen ;)


    Und gerade in der Nähe der Maränen solltest du große Köder anbieten.


    mfg Tristan

  • Jep! Erstens: Fischen was das zeug hällt!
    Zweitens: Beim erstenmal klapts nie
    Drittens: In dem Fall würde ich schleppen oder wenn de grad (per Echolot) genau übersonem Schwarm stehst einfach mal nen Köfi oder urgenetwas anderes runterlassen!! ;)

  • Zitat von Ironmeier

    ...
    Fange ich die Richtig alten Hecht Omas eher in Ufernähe oder eher vom Boot auf dem See.
    ...


    Beides ist möglich, abhängig von Jahreszeit, Wassertemperatur; Tageszeit, Gewässerart, ...
    Fängiger Köder? Jeder, der einen Hecht fängt. Vom 5 cm Spinner bis zum kiloschweren Köderfisch.

  • In einem Maränensee wirst du grosse Hechte kaum jemals in Ufernähe antreffen, ausser wenn sie am Laichen sind. Aber die Grossen gehen dort nach dem Laichen oft ganz schnell wieder an den Fressnapf, sprich zu den Maränenschwärmen runter.

  • Maränensee = Freiwasserhechte, so sieht's grundsätzlich und für die meiste Zeit des Jahres aus. Aber in Abhängigkeit von der Länge der Schonzeit würde ich trotzdem zuerst nach der Schonzeit in Ufernähe (1-3 Meter Tiefe) nach ihnen suchen. Nicht selten "verpennen" die alten Muttis (sind halt nicht mehr die Schnellsten) die Kernlaichzeit und schauen sich dann noch bis Anfang Juni verträumt mit Liebe im Blick im lauen Frühlingswasser nach verspäteten Hechtjünglingen um. Wenn dann aber ein saftiger Wobbler oder Jerk so richtig aufreizend dahergeschwänzelt kommt, ist mitunter hinterher die alte Dame in ihrer beginnenden Senilität doch zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen... :badgrin: :badgrin: :badgrin:
    Später im Jahr geht's ab ins freie Wasser - aber trotzdem anfangs immer noch relativ oberflächennah. Ich habe mal im Juni in einem Maränensee in S-H einen Angelgast mitten aufm See auf 'ne Meterunddreierin zu Schuss gebracht: 1,5 Meter unter der Oberfläche über einer Gesamttiefe von 19 Meter! Köder: toter Köfi an Segelpose beim Driften.
    Im Sommer liegt dann die magische Zone um die Sprungschicht herum, aber ebenfalls im freien Wasser. Zügiges (!) Schleppen mit großen Wobblern, die zwischen 5 und 10 Meter Tiefe laufen, ist dann das Mittel der Wahl. Sprungschicht ist übrigens als Dauerband aufm gut eingestellten Echolot erkennbar.
    Im Spätherbst (Nov.) ziehen sich die Maränen dann über den tiefsten Stelle des Sees zum Laichen zu großen Schwärmen zusammen - dann ist auch dort fast der gesamte Hechtbestand des Sees. Jetzt wäre Köfi driftend im tiefen Freiwasser perfekt - am besten Maräne (wenn erlaubt), ansonsten schlanke Rotaugen.
    Der Rest vom Ganzen ist, was hier schon einige Male völlig korrekt angemahnt wurde: Angeln, angeln, angeln - und dabei immer an die Hechte denken. Zu Köderfrage heißt es denglisch und diplomatisch zugleich: First location, than presentation. Mit anderen Worten: Denke erst über den Köder nach, wenn Du weisst, wo die Fische stecken. Dazu nur abschließend: Auch in Maränenseen gibt es immer ein paar Hechte, die es lustiger finden, statt im Freiwasser an Scharkanten und Barschbergen zu stehen. Solche Strukturen haben den Vorteil, dass man als fischsuchender Angler zunächst etwas hat, woran man sich quasi halten und mit dem Angeln beginnen kann. :) :) :)

  • Zitat von fLoRiAnKnaUs

    Also ich persönlich halte nichts von den sogenannten freiwasserhechten! :) mfg Flo


    ...und so ein Voting aus dem Mutterland des Freiwasserhechtes an sich und im Besonderen - ts, ts, ts. Wäre nett, wenn Flo als Seerosenbeeteharker mal gegen einen Freiwasserhechtpflüger im angeblich knapp 100 Meter tiefen Weissensee antreten würde. Befürchte, dass er danach Seerosenbeete nicht mehr als Topadresse für große Hechte betrachten würde - Insider wissen warum. ;)

  • Ja der weissensee und seine hechte es gibt grosse und kleine .
    und sie machen richtig alarm !!!!
    aber ich denke nicht das sie in knapp 100 meter tiefe stehen eher unter den reinanken in 15m bis 30m.
    mir hat es schon gelangt einen 105cm grossen hecht in 8 meter wassertiefe rauszuholen der nur eins wollte in 2 meter hohes kraut .
    der spass dauerte ca 40 minuten und davon war er 10 minuten im kruat unterwegs.

  • der weissensee ist nun mal nicht einfach zu fischen ,es gibt mehrere probleme .
    beim schleppen macht man zwar strecke und hat eine sehr grosse fläche die man abarbeitet .aus meiner erfahrung raus ist es leider so das hechte den geschleppten köderfisch,blinker oder was auch immer meisst nur in einem abstand von bis zu 1 meter verfolgen wenn sich nicht was besonderes tut oder man rudert über eine krautfreie stelle sind sie weg .
    beim ansitzangeln vom ufer oder vom boot aus ist es so das man die stellen wissen muss wo hechte vorbeikommen oder sogar stehen .
    ich habe da meine plätze die ich anfahre und beangele ,meisst fange ich mehrere kleine bis ein grosser (ab 90cm) beisst .
    es kann sein das ich in 30 minuten 5 kleine bis 65cm fange und dan 10 bis 20 minuten pause ist bis ein grosser beisst oder es dauert stunden bis der grosse beisst.


    ich mache es dann immer so das ich nach den kleinen die stelle wechsele und sie später noch mal anfahre .


    jeder sollte seine eigenen erfahrungen machen ,das wichtigste ist das gerät von a bis z alles muss stimmen .
    eine gute rute und eine gute rolle sind nicht das wichtigste ,natürlich muss man die fluchten ins kraut bremsen oder sogar verhindern .
    ich lege sehr grossen wert auf meine haken und noch grösseren auf meine schnur denn denkt daran das wasser ist sehr klar .


    ich habe einen angler von der brücke aus gesehen beim schleppen ,
    als köder hatte er einen barsch der nicht tiefer als 1 meter gelaufen ist ,ich kommte genau den wirbel sehen und seine schnur nicht zuvergessen das schöne stahlvorfach .
    hat dieser angler gefangen ,nein ich habe ihn bei der siegerehrung gefragt .


    was machte er falsch ,
    überlegt mal .

  • naja das mit dem klaren wasser ist schon so ne sache, aba ich hab ja auch ne seeforelle am haken gehabt und ich denk ma die sind mindestens genauso vorsichtig wien die hechte oda???
    wegen dem stahlvorfach: hat da jemand nen tipp welches ich nehmen könnte bei so klaren waser?? soll ja möglichst unauffällig sein.

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