Anstatt auf Köder oder sonstiges, solltest du dein Augenmerk auf die Location legen.
Finde die Fische und du wirst fangen, egal ob Pose oder Grund, egal ob Wurm oder Mais.
Die Location macht bei dieser noch niedrigen Wassertemperatur zu 80/90 % aus, ob du fängst oder Schneider bleibst. Die Carps bewegen sich wenig um Energie zu sparen und fahren bei niedrigen Temperaturen den Stoffwechsel auf ein Minimum herunter.
Und auch das restliche Jahr ist die Location das wichtigste Detail, das auch am meisten vernachlässigt wird. 
Ein schlechter Bait an einem guten Platz wird mehr Karpfen fangen, als ein guter Bait an einem schlechten Platz.
Gruß Mekkis
Am besten ist wenn du an deinem Altwasser eine Stelle suchst, an der es eine Kante zwischen Flacherem und tieferem Wasser gibt. Wenn die Temperaturen des Wassers langsam steigen kommen die Carps gerne mal zum warmwerden vom Tiefen ins Flache um sich n bissl aufzuwärmen. Dann am besten ein Maiskorn garniert mit einem kleinen Mistwurm an der Pose oder auf Grund am kleinen 8er Haken und schon müsste es klappen!
Viel Glück!
*Location* , soll das so etwas wie Angelplatz oder Gewässerstrecke beschreiben 
.....*Carps* hat man auf dem Kopf, oder ?.............ach ne das sind Cap's 
..dann sind mit *Carps* wohl die Nachfahren des ehemals in Europa weit verbreiteten Karpfen gemeint. 
.. Ja, ich erinnere mich auch mal den einen oder anderen Karpfen gefangen zu haben. Das war aber bevor die *Carps* die Herrschaft über sämtliche Süßgewässer übernahmen. 
Nun fragt sich der interessierte User: " Warum sind die Karpfen fast völlig verdrängt worden ?"
Tja, das ist eine eben so traurige, wie kurze Geschichte:
Durch die rasante Einführung von *Bait* als Angelköder, wurde dem heimischen Karpfen ein Köder dargeboten, der ihm gänzlich unbekannt war. Keine Kartoffeln, kein Mais, kein Teig, keine Würmer.....usw.
Nur noch *Bait* 
Letztendlich sind unsere heimischen Karpfen verhungert. 
Geil, selten so gelacht Schorch...
Das sind einfach eingedeutschte Begriffe, die man heute als "Carphunter" aus dem FF kennt.
Das ist nicht nur beim Angeln so, sondern treten auch im allgemeinen Sprachgebrauch auf. Beispiele dafür gibt es genug. Man erinner sich nur an das Handy. Niemand sagt Mobiltelefon. Und so oder so ähnlich ist das auch hier. Außerdem ist der englische Ausdruck meist kürzer. Und nicht zu vergessen ist, dass das moderne Karpfenangeln in England geboren wurde und viele Wörter daduch geprägt sind. Was liegt also näher als auch den "fremdartigen Ausdruck" zu verwenden...
Aber ansonsten klingt deine Geschichte einleuchtend... 
Denglisch ist halt der letzte schrei... kommt in jeder branche vor
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