Warum wird eigentlich kein Herstellungsdatum (z.B. Monat/Jahr) auf die Spulen/Etiketten der Angelschnüre (insbesondere bei Monofilen) gedruckt? Dadurch könnte man feststellen, ob es sich um eine „frische“ Schnur handelt oder die Schnur schon jahrelang im Laden - oder sonst wo – rumgammelt und dort den verschiedensten Faktoren (z.B. Licht und was weiß ich noch allem) ausgesetzt ist, die den Alterungsprozeß beschleunigen. Besser wird die Schnur durch Lagerung ja auf keinen Fall und es würde den Händlern (egal ob im Internet oder vor Ort) erschwert uralte Ware als „neu“ zu verkaufen.
Es bringt ja nicht viel, wenn man die Schnur (wie in einem anderen thread mehrfach angesprochen wurde) zwar alle 2 Jahre oder noch öfter wechselt und dann eine „neue“, aber vielleicht 10 Jahre alte Schnur aufspult.
Sollte dieser Vorschlag auf positive Resonanz stoßen, könnten ja vielleicht einige Mitglieder dieses Forums, die in einer gewissen Redaktion sitzen und sicherlich etwas bessere Verbindungen zur „angelschnurherstellenden“ Industrie haben in dieser Richtung mal einen Vorstoß wagen.
HansW.
Herstellungsdatum bei Angelschnüren
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Gute Idee. Aber es hat eigentlich kein Einzelhändler mehr das Geld, sich mehrere Kilometer Qualitätsschnur auf Halde zu legen, nur weil sie gerade billig ist. Die gängigen Schnüre und Durchmesser sollten also immer relativ frisch beim Händler sein, es sei denn, sie treffen schon veraltet ein, z.B. von Groß - und Zwischenhändlern
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Was ich als wichtiger empfinde ist, dass Futtermittel mit einem MHD (Mindesthaltbarkeitsdatum) oder zumindest mit einem Datum der Produktion oder Abfüllung gekennzeichnet werden. Das ist in der Lebensmittelindustrie völlig normal, aber in der Futtermittelindustrie sucht man das vergeblich.
So ist es dem Käufer unmöglich nach zu vollziehen, ob er ein frisches Produkt kauft oder ob er ein Ladenhüter erwischt, der sich schon Jahre im Geschäft (oder im Lager der Verkäufers oder Vertrieb) rum treibt.Gerade in der eigenen Futterherstellung (Boilieproduktion ) ist Frische ein nicht zu vernachlässigender Faktor eines erfolgreichen Baits. Und auch die Stippangler unter uns werden es zu schätzen wissen, wenn sie ein frisches Grundfutter anmischen und ich bin davon überzeugt, dass dieser Faktor gerade an schwierigen Tagen über Fangen oder Nicht-fangen entscheiden kann.
Wenn es dann auch noch Leute gibt, die die gleichbleibende (gute) Qualität der Futtermittel kontrollieren und überwachen, wär ich auch mit etwas höheren Preisen einverstanden.Gruß Mekkis
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Solche Angaben ließen sich wohl nur unter Zwang einführen. Wer legt sich schon freiwillig ein Handelshemmnis auf?
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