folgendes:
an meinem hausgewässer, einem grösseren forellen- und äschenfluss an dem es auch ein kraftwerk mit tiefem gumpen gibt ist grundfischen bis ende april verboten. warum? wahrscheinlich klappts einfach zu gut.
um dieses verbot zu umgehen hab ich mir folgendes überlegt:
angelgebiet: kraftwerksgumpen, strömung gering-null.
tiefe: sicher über 12m.
fische: sind eine menge da werden immer schöne regenbogner, manchmal sogar ein huchen gefangen; nur salmoniden.
meine idee:
laufpose überbeschweren (will heissen, zb sie trägt 2,5g und ich hänge 3,5g dran. bleibeschwerung so anbringen dass alles unten hängt, nur ca. 1g auf der schnur unter der pose.
stopper einstellen so dass das blei am boden aufliegt (-> schwimmer steht hoch im wasser), köder schwebt knapp über grund.
wenn jetzt ein fisch beisst müsste er (theoretisch, sagt mir ob das klappt) das blei anheben ->pose ist überbeschwert -> geht ruckzuck unter.
meint ihr dass diese methode eine alternative zur grundrute sein könnte (köder kann nicht wie zb bei liftposenmethode herumtreiben, liegt statisch am grund) oder hab ich da irgendwas vergessen?
schreckt es eine forelle ab wenn sie beim biss 2,5-3g blei anheben mus??
werft mir bitte nix von wegen anstand und moral vor, in dem gumpen leben zu 99 % regenbogner, welche jedes jahr nachbesetzt werden und sich bei uns eh nicht fortpflanzen. bachforellen gibts in dem abschnitt sicher unter 1 % gemessen an der gesamtpopulation, auch keine äschen, die stehen alle weiter unten.
der gumpen beherbergt nur rebofos, hab noch nie gesehen dass jemand dort was anderes gefangen hätte, der huchen letzten herbst war da schon eine sensation.
Anm. Mittlerweile halte ich mich einfach an die Spielregeln. Und mittlerweile weiß ich auch was eine Liftmontage ist...