Dies ist der erste Beitrag, den ich in diesem Forum bringe, ich bin ansonsten nur Zaungast und "stiller Leser"...
Mit meinen 35 Jahren, davon 23 Jahren als aktiver Angler, habe ich doch so manche Technik, so manches Produkt und viele sinnvolle und unsinnige Entwicklungen innerhalb der Sportfischerei beobachtet.
Bedingt durch mein Amt als stellvertretender Naturschutzbeirat des VHSF (Ldkr. Gießen), mein Berufsfeld des Fischereibiologen und Landschaftsökologen betreibe ich die Fischerei mit sehr polaren Ansichten. Zwar hieß es einst "Angler sind Naturschützer", doch muss ich diesem Zitat immer öfter mit Skepsis begegnen. Wo finden wir noch Natur? Sollte es nicht lieber heißen "Angler sind Umweltschützer"? Und sind wir das wirklich? Nehmen wir Rücksicht auf den Lebensraum, der uns die Fischwaid beschert? Ich will jetzt weder eine Grundsatzdiskussion entfachen, noch eine polemische Auseinandersetzung heraufbeschwören, das würde den Rahmen des Verschriftlichten an dieser Stelle sprengen - vielmehr möchte ich explizit an Hand eines Bsp. aufzeigen, wo ich den Kritik-Hebel ansetze:
Vergangene Woche stattete ich dem Gerätehändler meiner Wahl einen Besuch ab, um einige Kleinteile zu erstehen.... dass es in einem Angelzubehörgeschäft mittlerweile riecht wie in einem Pariser Nachtlokal, all die künstlichen Aromen, Zusätze und Pülverchen, das kann ich verdrängen, dass grelle Farben und pastöse Substanzen mit Glitter den Wurm ablösen stimmt mich nachdenklich - wie bestimmte Hersteller diese Produkte bewerben ließ mir allerdings dann doch für einen Moment den Atem stocken:
(Ich weiß nicht, ob es legitim ist, an dieser Stelle Namen von Produkten und Firmen zu zitieren, aber ich tue dies nicht aus Werbegründen, sondern aus dem Wunsch heraus, Augen zu öffnen)
Eingedeckt mit den aktuellen Firmenkatalogen der gängigen Angelmanufakturen und Ausstatter verließ ich den Angelshop (draußen erst mal durchatmen) und verbrachte den Nachmittag müssig mit dem Studieren der einschlägigen Literatur....
Lange Rede kurzer Sinn - schlage ich Angel-Spezis Katalog 2007 auf Seite 122/123 auf, werden mir knallig bunte Präparate offeriert, die sich wohl im engsten Sinne mit der "Chemo-Fischerei" bezeichnen lassen.
Es gibt da doch dieses Poster einer Werbekampagne, die von der Politik wie auch den Geräteherstellern ins Leben gerufen wurde.."Fischers Fritz braucht keine Drogen", Sie erinnern sich? Gut!
Nun, auf Seite 122 wird das Produkt "Natural Bait Powder" für "experimentierfreudige Individualisten" angepriesen, das mit der fett und gelb hinterlegten Überschrift "Ein Joint für jeden Karpfen". Wie jetzt? Fischers Sprössling hat verstanden, dass Drogen Mist sind, dafür kiffen jetzt aber die Fische? Ein Produkt weiter ist der "Trout Attac-Laser Powder". O-Ton "die geilste Innovation des Jahres". Prima! Ghetto-Slang jetzt auch im Angelkatalog! Krasse Fisch Alder mit geile Trout-Attac platt gemacht! Soll so die Jugend an das Angeln herangeführt werden? Ist das Marketing? Natürlich, natürlich - "was rege ich mich auf? Muss den Kram ja nicht kaufen, kann meine Kinder ja im Glauben lassen, dass es auch mit Naturködern geht....aber Fakt ist, das irgendjemand den Kram kauft, dass hier Substanzen in unsere Gewässer gekippt werden, von denen keiner weiß, wie sie sich wirklich auf das aquatische Ökosystem auswirken! Langfristig.
Seite 123: "Oxigen" - wir befinden uns nicht etwa in der Abteilung Fischhälterung, sondern immer noch in der Köderrubrik, jawohl!
"Sauerstoff aktiviert den Stoffwechsel der Fische und bringt Leben an den Futterplatz". Prima, hätten wir das Zeug schon vor 15 Jahren gehabt und nach Sandoz in den Rhein gekippt, hätten wir getrost weiter fischen können..
Wie weit soll das alles führen? Vielleicht bin ich Idealist, aber das gesamte Kapital, dass Firmen in die Entwicklung solch "innovativer Produkte" stecken wäre besser in den Lebensraum der Fische investiert worden, das wäre sinnvoll! Mehr Struktur - Sie fehlt nicht nur manchen Bundesbürger, sondern täte auch fast allen unseren Gewässern gut.
Egal ob "Strong Attack", Sweet Dreams","Sandwich Baits", oder Boilies mit Whiskey-Cola oder Red Bull - Geschmack - irgendwo ist doch wirklich mal eine Grenze zu ziehen - eine Besinnung zurück zum Fischen mit der Natur und natürlichen Ködern.
Dann stört mich auch die "Amerikanisierung" der Produkte....muss den dieser ganze Synthetische-Kram auch noch solch klangvolle - stellenweise militarisierte - Namen tragen..? Fast Food-Kultur auch für die Fische?
Wollen wir drogenabhängige Cypriniden, "hippe und coole" Barschartige?
Funky fishing jetzt auch auf MTV?
Vielleicht am Ende noch Rückenflossen-Vergrößerung von Äschen als Doku-Soap auf BBC?
So wie es mir scheint, ist es wohl am sinnvollsten auch im Bereich des Angelsports unseren Nachwuchs von den Medien fern zu halten - ihm die Möglichkeit zu geben im Morgengrauen dem Ruf der Rohrdommel im Schilf zu lauschen, heimkehrende Fledermäuse zu beobachten, ganz still zu sein um nicht zu stören und am Ende eines Angeltages einen schönen Fisch mit nach Hause zu nehmen um ihn zu verspeisen (gefangen mit einem plebejischen Wurm).
Sehe ich das zu Eng? Dann werde ich keine Angelgazetten mehr wälzen.
MfG,
Frank Steinmann
Angeln 2007 - was ist aus unserem Hobby geworden...
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Jetzt könnte man entweder zynisch sein und sagen, jedes Produkt wird auf dem Niveau verkauft, auf dem sich auch seine potentielle Kundschaft befindet, oder man lässt sich von dem ganzen Hype gründlich-klassisch und nach bewährter Manier des Götz v. Berlichingen "im Arsche lecken".
Den Spass für die erstere Lösung, also die zynische Häme, gönne ich mir bezeiten und anglerisch bevorzuge ich schon seit vielen Jahren die letztgenannte Variante. Mich zwingt ja keiner mit buntschillernden Puff-Pampen und aberwitzigen Aromen zu fischen.
Es ist ja kein Widerspruch, wenn man sich auf ausgewählte moderne Dinge stützt und gleichzeitig kein Anhänger von modischen Strömungen ist
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da sag ich nur:
"Wenn alle neue Köder so gut wären wie sie in der Artikelbeschreibung beschrieben werden, dann gäbe es schonlängst keine Fische mehr"!
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Tjoa, so iss das heute, ne!?!
Und dennoch, wenn man nix vom Anglen versteht fängt das Zeuch auch nicht, alles andere wäre höchstens Zufall... oder ist es da nicht immer?
Egal, ich bin der Meinnung, das das Material und der Name dazu als erstes den Käufer fängt.
... kann ja nicht jeder Lipper sein -
Zitat von Frank Steinmann
Vielleicht bin ich Idealist, aber das gesamte Kapital, dass Firmen in die Entwicklung solch "innovativer Produkte" stecken wäre besser in den Lebensraum der Fische investiert worden, das wäre sinnvoll!Stimmt - Du bist Idealist!
Welche Firma sollte Kapital in den Lebensraum der Fische investieren wenn nur mit Wurm geangelt wird?
Es gäbe somit keine Konzerne die auf diesem Gebiet tätig wären - also gäbe es auch keine Investitionsbudgets.Anders herum gedacht würde ein Schuh daraus:
Wenn jeder Angler nur mit Wurm fischen würde und sämtliches Geld statt in die Innovationen der Köderindustrie
lieber in die Gewässerstruktur investiert ...Da liegt also das verteilbare Kapital - dort könntest Du mit Deinem Gedankengang ansetzen!
Allerdings wird die Realisierung des Gedankenganges sehr rasch enden - ...
... nämlich an den Geldbeuteln der Angler.
Die geben nämlich ihr mehr oder minder sauerverdientes Geld lieber für bunte "Erfolgsköder" ausGruß,
Peter -
Von der Sache her hast du mit Sicherheit Recht.
Andal's hervorragender Argumentation ist eigentlich auch nichts mehr
hinzuzufügen..... ...Zitat von andalJetzt könnte man entweder zynisch sein und sagen, jedes Produkt wird auf dem Niveau verkauft, auf dem sich auch seine potentielle Kundschaft befindet, oder man lässt sich von dem ganzen Hype gründlich-klassisch und nach bewährter Manier des Götz v. Berlichingen "im Arsche lecken".
Die Freizeitindustrie hat den Angelsport entdeckt und das Angeln gewinnt immer mehr Anhänger. Das treibt natürlich auch irrwitzige Stilblüten.
Ich denke da an die, von dir angesprochenen chemischen "Powerduftmörderköder" für das Salmonidenbordell, an die Boiliemania, oder auch an die ganzen Kunstköder für das Raubfischen. ( der Superwobbler für schlappe 19,95 ¤)
Wie gesagt: Man muss nicht alles mitmachen.
......@ Andal: heisst es nicht: " am Arsche lecken "
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Jetzt habe ich doch glatt was vergessen.
Eine gute Seite hat diese Entwicklung allerdings:
Dadurch das sich div. Hersteller um die Kundschaft balgen, ist es heutzutage
jedem ambitioniertem Angler möglich, mit qualitativ hochwertigem Material zu fischen.
Egal ob Kohlefaser beim Rutenbau oder Kugellager bei den Rollen.
Alles heute selbstverständlich und auch erschwinglich.
Das war vor 15 Jahren alles anders. -
Andal läss sich im Arsch lecken
Ich denke, dass diese Köder grade die Jungangler ansprechen sollen. Die alten Hasen lassen sich nichts neues mehr aufbinden, die bleiben bei Wurm und Made.
Die neue Generation hingegen, ist für die Industrie das Ziel. Sie denken, dass sie mit solchen Sprüchen, auch die Jugend ansprechen. -
Zitat von schorsch
......@ Andal: heisst es nicht: " am Arsche lecken "In der damaligen Zeit des Götz von Berlichingen, aus der das Zitat stammt
wurde dieser Vorgang mit "im" und nicht "am" dargestellt.>Ironie an<
Diese "Abänderung" ist mit unter ein Indiz für den kulturellen Fortschritt in der heutigen Zeit
>Ironie aus<Gruß,
Peter -
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@ schorsch:
"Seinem Herren aber sage er, er könne mich im Arsche lecken!" - So stehts jedenfalls in meiner Ausgabe des G.v.B.
@ Pumuckel:
Bisweilen... aber es gibt auch Leute, denen ich es ausdrücklich untersage. Noch nicht einmal zu Zwecken der Reinigung.
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Nun ja, es war neulich nicht das erste Mal, dass ich auf einen der Threads unter "Forelle, Lachs & Co." auf eine wiederholt gestellte Frage nach der besten P***pampe von Berkley wieder einmal auf die gute, alte Made verwiesen habe. Billiger als das glitzerknallbunte Stinkezeug im hübschen Schraubglase und mindestens genauso fängig. Auch am Bordello della trutta.
Wer's nicht glaubt:
Meinem vierjährigen Sohn zuliebe habe ich heute mit ihm gemeinsam dieses Etablissement der Oncorrhynchus mykiss aufgesucht. Sbirulinomontage mit 4 Maden am 4er-Haken. Sowie ich für ihn ausgeworfen und er die Rute dann übernommen hatte, fing er seinen Fisch. Insgesamt acht ReFos brachte der kleine Mann in den Kescher. Daneben knetete so mancher konsumfreudige Puffangler seinen Powerbaitteig an den Haken - und staunte nicht schlecht über den Fangerfolg meines Sprösslings.Über die synthetischen new fragrances der boiliedippenden Carperzunft lasse ich mich nicht aus. That's not my cup of tea.
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Gut zu hören, dass kritische Stimmen über Sinn und Unsinn solcher Produkte laut werden.
Sicher gebe ich dem Moderator an dieser Stelle recht, wenn er darauf hinweist, dass der Endverbraucher bestimmt inwiefern ein Produkt Absatz findet und hier das Kapital sitzt, das eben anderwärtig eingesetzt werden könnte....sind wir hier nicht wieder an dem Punkt angelangt, wo ich frage "sind denn Angler dann Naturschützer" Wenn es darum geht Synthetik in das Gewässer zu kippen, lieber dafür die Kohle auszugeben, als z.B. für Naturschutz. Totholz statt trout attac?
Und wenn ich in meinem Text vom "Wurm" sprach, so war dieser Annelide Stellvertreter für das breite Sortiment von Naturködern, das jedem Angler zur Verfügung steht. Natürlich kann man nicht mit dem Wurm allein ans Gewässer ziehen.
Dass Alles was blinkt, bunt ist und sich irgendwie aggressiv bemerkbar macht (fehlt nur noch die nackte Vollbusige , die sich um die Rute windet) erade eben besser zu verkaufen ist, wissen wir doch alle, insofern wird es immer einen Markt geben, das sehe ich ein.
Ich bin kein "Öko-Moralist", nur fällt es mir bei logischem Nachdenken oft sehr schwer menschliche Lebhaftigkeiten nachzuvollziehen. Immerhin sind wir abhängig von der Natur - ohne sie hätten wir kein Hobby - trotzdem gestalten wir sie nach unserem eigenen Ermessen. Wir besetzen Gewässer mit dem was wir für befischbar und edel halten, manche degradieren einige Arten sogar zum Ausstoß (Brasse, Döbel, Kaulbarsch) und letztendlich landet mehr Material im Wasser (und bleibt dort) als es wirklich gut sein kann.Die Industrie arbeitet am Puls der Zeit und spricht jetzt auch experimentierfreudige Individualisten an....schön und gut..aber der eigentliche Stein des Anstoßes, der eigentliche Bewegrund für meinen Beitrag waren die Werbeslogans!
Dazu hat sich jetzt kein Leser geäußert...
Kann es gut sein, Produkte für Jugendliche (auf diese Zielgruppe scheint es der Hersteller ja nun offensichtlich abgesehen zu haben) mit dem Vergleich zu Suchtmitteln/Drogen, bzw. mit einer verrohten Version der deutschen Sprache zu offerieren? Sicher nicht! Ein "bodenständiges" Hobby das Ruhe und Natur suggeriert kann nicht mit den urbanen Ausuferungen lebensfeindlicher Umstände in Verbindung gebracht werden. Hier appelliere ich an die Verantwortlichen! Verstehen sie mich nicht falsch - auch ich hatte "damals" lange Haare, spiele E-Gitarre, neige zu Video-games hin und wieder und bin generell kein Moral-Apostel - aber diese Werbekampagne widert mich trotz allem an!
Als Fliegenfischer könnte ich mich auch gemütlich zurücklehnen, einige Muster binden und so etwas rektal Ausuferndes denken, wie weiter oben in der Diskussion vorgeschlagen....das tue ich aber nicht. Moral scheint mir wichtig und gerade unser Hobby (ohne Lobby) sollte versuchen eben diese an Jungangler zu vermittlen! Möchte mal wissen ob z.B. ein Poster mit dem Aufdruck "Ein Joint für den Karpfen" in einem Niederbayerischen Angelladen zu finden wäre?
Es reicht nun wirklich, dass die Bierflasche (Schade, dass Krombacher nicht auch in den Auenschutz investiert) fester Bestandteil der Angelausrüstung geworden ist, muss die Jugend jetzt auch noch darauf gebracht werden, das BTMG mit der Sportfischerei in Verbindung zu bringen?
Generell noch mal: Was hat dieser ganze Mist, den sich Werbetexter ausdenken mit Natur, Naturnähe (man denke über die Bedeutung diese Wortes mal 10 Minuten im Stillen nach...ist so ähnlich wie Lego: aufbauen, abreißen, neu bauen)und wachem Verständnis zu tun???
Ich werde wohl einen Brief an den Hersteller richten, um einmal seine Einschätzung zum Thema zu vernehmen. Es interessiert mich einfach, wie dort mit Verantwortung umgegangen wird.
Einen Vorteil hätte die Angelegenheit allerdings gegenüber anderen jugendgefährdenden Medien: Während "Killerspiele" die Attentäter von morgen formen, sind unsere Jungangler und Fische dann so bekifft, dass sie ohnehin keine Lust mehr zu Aktionismus verspüren... -
Es soll also kein "Feldzug" gegen die Angelgeräteindustrie werden, sondern vielmehr gegen die Werbebranche. Na dann viel Vergnügen, da hast du dir ja einen ganz schmalbrüstigen Gegner ausgesucht.
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Ich angle gerne mit Kunstködern da ich Raubfischangler bin.... Warum sollte ich diese auch nicht nutzen, wenn ich damit gut fange?
Ich setze mich genauso mit Naturködern ans Wasser und angle mit Köderfisch, Wurm etc. .... Warum auch nicht. Aber was spricht denn gegen modernere Utensilien beim angeln? Ihr angelt denke ich mal auch nicht mit Ruten die noch aus den 70ern sind, oder?! Alles wird moderner. Das ist ebend in der heutigen Zeit so und ich denke mal jeder profitiert auf seine Weise davon.
Zum Thema Werbeslogans für diverse Köder.... Mir sind die eigentlich total egal, weil ich nicht auf das achte was draufsteht, sondern mehr auf den Inhalt! Nur weil Barschkiller oder sonst was drauf steht kaufe ich ihn nicht. Zu den Werbeslogans der genannten Köder: Ich denke nicht das deshalb ein Jugentlicher animiert wird zum Kiffen oder sonstiges (und wenn dann hat dieser welche so wenig Gehirn und ist sehr doof). Das es nicht gerade originell ist, steht außer Frage. Aber wem es nicht gefällt, der kann ja die Finger davon lassen.
Was mich mehr aufregt ist der Müll an den Gewässern.... Der zerstört die Natur um einiges mehr. Sei es nur die Perspektive oder auch die Natur selbst.
Ach ja, wenn ich angeln gehe mit nem Kollegen habe ich auch gerne mal 1 Bier dabei. Warum auch nicht? Ich besaufe mich nicht sondern ich genieße die Ruhe und die Angelei bei einem Bierchen....
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Zitat von Schraube
Ich angle gerne mit Kunstködern da ich Raubfischangler bin.... Warum sollte ich diese auch nicht nutzen, wenn ich damit gut fange?
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Ach ja, wenn ich angeln gehe mit nem Kollegen habe ich auch gerne mal 1 Bier dabei. Warum auch nicht? Ich besaufe mich nicht sondern ich genieße die Ruhe und die Angelei bei einem Bierchen....Es geht weniger um die Kunstköder, wie Blinker, Spinner, Wobbler etc. Es geht eher um die Köder, die mit viel Chemie angefertig werden, um im Endprodukt "nur" Chemie sind.
Gegen ein Bier ist nichts einzuwenden, auch wenn ich persönlich ehr selten eins beim Angeln trinke, ich denke es geht wirklich um die Leute, die sich "besaufen".
Frank Steinmann
Mit der Werbebranche wirst du vermutlich auf ein harten Stein beißen, mit einem Brief an Krombach vll. nicht
Ich denke, dass der Auenschutz eine gute Idee wäre, obwohl ich auch denke, dass die paar m² wenig gutes tun. -
Schraube, du hast da in der Tat was falsch verstanden.
Kunstköder aller Art habe auch ich eine ganze Menge.
Auch Gummifische mit Weichmachern.Frank ging es um die künstlichen Naturköder.
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Dein Beitrag hat mir grad die Sprache verschlagen^^
1. Weil er perfekt ausgedrückt ist, alles schön erklärt ist
2. Perfekte Rechtscheibung
3. Endlich mal ein Spielbruder für Andal
Die zwei würden sich sicher lustig über Gott und die Welt erhalten.Schöner Beitrag !
Manche Sachen sind schon übertrieben zB mit der ganzen Boilie Kacke !
Oder auch die Überschriften zB im Gerlinger Katalog etcEndlich mal einer der sagt was Sache ist, weiter so !!
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Also ich habe mit den Überschriften schon lange nicht mehr angefüttert... ich vertraue diesen reißerischen Worten nicht, die verschrecken die Fische immer so.
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