moin Team Zero
Das mit dem Nacht-Twistern (oder zumindest im Dunkeln) werde ich diese Woche mal abchecken.....ist ja jetzt sehr früh dunkel
Thema SLOTTER-SHADS !
Ich war heute von 8.30 - ca.13.00 am MLK und habe folgende SHADS getestet:
Alle waren 11cm lang und mit einem Rundkopfjig 10g 5/0 bestückt.
Habe diese immer nach 20 Würfen gewechselt.
Wetter war gut und ein leichter Wind kam aus SÜD... habe mal wieder die Spundwandseite gewählt und die Shads über den Grund und im Freiwasser hüpfen lassen.
Leider ohne Erfolg......auch nach einem Stellungswechsel zur Steinschütung nichts zumachen......
Das einzig gute war keine Hänger - kein Verlust.....
ich hoffe es klappt die nächsten Tage mal besser.
Zur Köderführung : Ich glaube ich habe heute alles ausprobiert, große Sprünge kleine Hüpfer, monoton.....und sogar mit Ruhephasen im Freiwasser und auf Grund. NICHTS ZU MACHEN
Zum fischen mit dem Sibro :
Abb. 1:1
Montage : Binde ein Vorfach aus ca.25er monofiler Schnur.(folgender Grund:
ich benutze die Fireline darauf läuft der Sibro nicht so gut deswegen ein Vorfach)
Oben knote eine
Schlaufe zum Einhängen in die Haubtschnur.Als nächstes schieb den Sbirolino
auf das Vorfach ( dieser muss ein sinkendes Modell sein ).Nun noch eine Stopperperle
als Dämpfer und einen Fadenstopper montieren und diesen ca.2-3cm hinter dem
Sbirolino fest ziehen.
Das hat folgenden Grund: Hiermit ist gewährleistet das die Montage sich
beim Wurf nicht verheddert. Habe es selbst getestet....ohne den Stopper hatte ich
bei fast jedem Wurf das totale Chaos.
Die weitere Länge des Vorfachs musst du selber ermitteln , ebend so wie du am besten
damit werfen kannst.Meine haben meist eine Länge von ca.20-25 cm ( am Ende sollte ein
Wirbel montiert werden so kann man die Rapala schneller wechseln ).
Diese Montage bringt den Schwimmwobbler extrem weit raus und sinkt fast in Zeitlupe.
Hiermit kann man alle Gewässerschichten abfischen.Um zu testen das die Montage sich beim
Wurf nicht verhakt/verheddert hat,sollte man nach dem Eintritt in die Wasseroberfläche mit einen festen
Ruck ca.einen Meter ranziehen. Hat sich nichts verdreht oder ähnliches spürt man die
Bewegung des Rapalas in der Rute (ein leichtes wibrieren).
Auch wenn man in Grundnähe fischt hat man nichts zu befürchten,da wir ja einen
Schwimwobbler benutzen sinkt dieser auch nicht zwischen die Steine und bleibt dort hängen.
Da die Rapala ja nicht sehr billig sind währe ein Hänger mit Verlust sehr ärgerlich !
Du kannst aber auch anstelle des Rapalas einen schwimmenden Jig mit Twister benutzen
mfg. HORNHECHT