Eure Fangberichte - lasst mal hören

  • War heute morgen um 4:30 auch schon am Wasser.... Leider nichts, außer tollem Sonnenaufgang und schöner Natur... Naja, wenigstens etwas...


    Von 17 Uhr bis jetzt gerade war ich auch los und hab noch nie soviele Kaulbarsche wie heute gefangen... Auf KöFis gab es 3 Bisse von Zandern, doch leider wollte keiner mit ans Land...

  • Zitat von Esox


    Dafür hat ein Karpfen die Maden genommen,mit denen ich auf Köfis aus war,naja,der Drill war schon toll auf der superleichten Köderfischrute,der 52 cm. lange Spiegler durfte wieder in die "Tiefen" des St. Urbanersees abtauchen. ;)


    Drillbombe am feinen Geschirr - das kenn ich ja seit kurzem auch, und das macht einfach riesig Spass! Mein Schuppi war noch 3 cm größer. Eigentlich wäre es viel schöner, statt mit Karpfenruten mit leichtem Zeug auf sie zu angeln...aber es könnte ja auch mal ein richtig großer beißen, und dann gibt es Abrisse oder Rutenbrüche.

  • vorhin 2,5km fluss beackert. die leine is dank regen n bisschen trüb.
    hab ganze zeit mit nem mepps lusox bleikopf geangelt. einen handlangen barsch erwischt. einen hecht als nachläufer gehabt. mein kleiner cousin der mit leichter spinnrute, nem kleinen spinner und 0,20er mono geangelt hat, hatte heute seine erste begegnung mit nem hecht. er stand ca 10 meter neben mir udn war grad am einholen als ich es platschen höre. ich hab nur noch nen recht breiten rücken gesehn dann das geräusch von der bremse und weg war der hecht. schnur durchgebissen.

  • Gestern war ich auch angeln.Zuerst war ich etwas blinkern hab aber nur einen kleinen Hecht gefangen.Danach bin ich Karpfenangeln gewesen.Gleich nach dem Auswurf (die stelle war nur 5-6m entfernt) zupfte es häftig und oftmals an meiner Rute doch nie so fest dass ich mal richtig anhauen konnte.Dann aber Zog es 2-3 Meter schnur auf einmal von der Rolle und ich Schlug an.Doch ich hatte vergessen die Bremse fester zu stellen und so hatte ich einen häftigen Wickel in meiner Schnur.Doch gottseidank war der Karpfen weg(wie ich dachte)ich löste den Wickel und zog die Schnur wieder ein da verspürte ich einen kleinen Widerstand.Es war eine riesige Rotfeder wie ich sie zuvor noch nie gesehen hatte.Sie war richtig schön golden und mindenstens 40 cm groß.Schnell abgehakt und schnell zurück in den See.Danach wieder ausgeworfen.Es gab wieder im Abstand von 2 Minuten so viele Zupfer dann Zog es einmal richtig an und ich Schlug an(bremse fester gemacht).Nach kurzem Drill (die stelle war ja auch nur 5-6 Meter entfernt) hatte ich einen schönen Spigelkarpfen von ungefähr 12 Kilo am Ufer.Und auch er durfte wieder in die unendlichen Tifen des Sees. :D

  • ich und mein kumpel warn gestern wieder in riedenburg um in der altmühl zu fischen.


    3 stunden, kein biss.
    kurz darauf kam ein aufseher, er sagte das mit der feederute z.z hier nichts zu holen ist, da die barchsen laichen.


    naja wir machten einen kleine pause und begaben und auf das wehr um nach fischen ausschauh zu halten.
    dann kam der hammer. ca 50 karpfen alle besimmt über 55 cm schwammen nah an der oberfläche, leider war der platz mit der angel nicht erreichbar.


    aber es kam noch besser, plötzlich tauchte zwischen den karpfen ein riese auf. der fisch war mindestens 2 1/2 mal so lang wie die karpfen. erst als er näher heranschwamm, konnte man ihn erkennen, es war ein riesiger marmorkarpfen, schätze ihn auf 1.30m bis 1.50m, so was hatte ich noch nie gesehn.


    nach diesen schönen bildern gegaben wir uns wieder auf unseren angelplatz. 2 stunden feedern, wieder ohne biss.


    plötzlich erkannte ich von weiten ein seerosen feld, ich baute auf pose um, nahm rute und kescher und begab mit dort hin. als ich ankam sauste auch schon ein karpfen in das seerosen feld, kein großer, ca 40 cm.


    naja ich schmiss die pose mit wurm dirket an den rand des seerosen feldes. halbe stunde , keinen biss.



    plötzlich ging in einem loch im seerosenfeld ein schwall blasen auf.
    mit fingerspitzengefühl warf ich den wurm direkt ins loch. keine 10 sekunden, schon ging die pose auf tauchstation.


    nach dem anhieb spürte ich einen starken wiederstand. der fisch schoss durchs seerosen feld. ich hatte angst das meine 18 mono reissen würde. doch dann begab sich der fisch ins freiwasser.


    nach ca 10 min kescherte ich einen schönen spiegelkarpfen mit 62 cm und 13 pfund.


    eine weitere stunde am seerosenfeld ergab nur noch einen handlangen barsch.


    heimfahrt!

  • Nach einem Gespräch mit dem Vereinsvorsitzenden, der mir gute Möglichkeiten für die Küche, aber auch für die anderweitige Verwertung nannte, und der Feststellung, daß wir viel zu viele Brassenzwerge in unserem Vereinsweiher haben, nahm ich mir diese am Montag von 15 bis 20 Uhr einmal hemmungslos vor. Heraus kam ein stellenweise hektischer, aber überaus interessanter Angeltag mit zahlreichen Fischkontakten und neuen Erfahrungen.


    Zuerst montierte ich eine Grundrute mit einem 10g-Laufblei. Diese bestückte ich mit 12er Haken am 60cm langen Vorfach, als Köder kamen immer drei oder vier Maden drauf. Eine absolut brassenzwergfängige Kombination also, die ich auch auf der Posenrute montierte und den ganzen Angeltag über nicht mehr veränderte. Während ich noch die Posenrute fertigmachte, bekam ich schon zwei Bisse an der Grundangel: einen Kaulbarsch und der erste Brassenzwerg, dem noch einige folgen sollten.


    Die Posenrute war kaum drei Minuten im Wasser, und ich hatte eben erst angefüttert, als die Pose schon abtauchte. Und der gehakte Fisch stellte gleichzeitig das erste Highlight des Tages dar: eine wunderschöne Rotfeder von ca. 25 cm, meine erste überhaupt (sie sah toll aus - ich hätte ein Foto machen sollen). Da diese jedoch gerade laichen, durfte sie wieder schwimmen, um für reichlichen Nachwuchs zu sorgen.


    Die nächsten zwei Stunden ähnelten eher einem Arbeits- statt einem gemütlichen Angeltag, haben aber trotzdem viel Spaß gemacht. Das Anfüttern hatte Unmengen von Brassenzwergen an meine Angelstelle gelockt, und entsprechend viele Bisse bekam ich auch. Mehrmals lagen beide Ruten am Ufer, weil ich mit dem Bestücken nicht mehr nachkam. Einmal konnte ich einen gut dreisekündigen Zupfer an der Grundrute nicht anschlagen, da ich an der Posenrute gerade einen weiteren Brassenzwerg drillte. Wie immer ging aber auch knapp die Hälfte aller Anschläge ins Leere, und zwei oder drei Fische verlor ich im Drill.


    Danach wurde es ruhiger. In den letzten zweieinhalb Stunden fing ich nur noch einen Brassenzwerg, ansonsten waren noch drei Kaulbarsche scharf auf die Maden. Normalerweise wäre jetzt ein Wechsel von Köder, Hakengröße usw. erforderlich gewesen, um weiterhin gut zu fangen, aber ich beließ es dabei, weil ich mich nun endlich mal gemütlich auf den Hintern setzen konnte.


    Am Ende hatte ich insgesamt elf Brassenzwerge der üblichen Größe (20-25 cm) in meinem Setzkescher, bei deren Tötung ich mir wie ein Serienkiller vorkam, aber da führt nun mal kein Weg daran vorbei, wenn die Fische nicht in ein anderes Gewässer eingebracht oder gleich zurückgesetzt werden. Leider war auch eine Kreuzung aus Rotauge und Brassen dabei, was ich in der Hektik übersehen hatte und erst beim Öffnen der Kiemenklappen für den Kiemenschnitt bemerkte, die viel zu klein für einen Brassen waren. Der grotesk aussehende Fisch war kurz hinter dem Kopf diagonal geteilt: Die untere linke Hälfte war Rotauge, und die obere rechte Hälfte Brassen! Sogar der rotaugentypische Blauschimmer war wie in einem Farbverlauf von unten links (am stärksten) bis oben rechts (nichts mehr) verteilt. Schade, ihm hätte ich gerne die Freiheit geschenkt, um ihn als Kapitalen zu sehen...naja, beim nächsten mal werde ich besser aufpassen. Wieder was gelernt, und ein schöner Tag am Wasser ging zu Ende.

  • Zitat von Wassermann

    ... und es haben 15 Jugendliche nur ein Rotauge gefangen. :lol:


    Das arme Rotauge! So oft gefangen zu werden .. :lol:


    Gruß,
    Peter

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