Du wirfst schräg flussauf (im Kehrwasserbereich gegen die Strömungsrichtung)
und nimmst dadurch beim Einholen den meisten Strömungsdruck vom Kunstköder.
... somit wird er auch nicht nach oben gedrückt 
Gruß,
Peter
Im Prinzip ja - aber ....
Bedenke, dass Du schneller einholen musst als die Strömung den Köder verdriftet.
Ergo: Die Zeit in der der Köder im Wasser fängig angeboten werden kann ist dementsprechend kürzer.
Es ist also zwingend den Kunstköder öfter zu werfen und zahlreiche Standortwechsel durchzuführen
um letztendlich reelle Fangchancen heraus zu arbeiten.
Gruß,
Peter
Und wenn du mehr oder weniger direkt ins Wehr wirfst, folgendes beachten:
1. Manchmal sammelt sich dort Unrat (alte Fahrräder etc) oder es sind seltsame Verbauungen vorhanden. Also die ersten Würde lieber etwas flacher führen und sich langsam an den Untergrund rantasten.
2. Beobachte die Strömung ganz genau: bei den meisten Wehren bilden sich ruhigere Zonen mit Kehrwasser aus und stellen wo es schiesst. Auch wenn das Wehr auf den ersten Blick gleichförmig erscheint. Wirf dann eher in die ruhigeren Bereiche, ausser wenn die Strömung insgesamt ehere mässig ist, dann kannst auch in den Schuss werfen. Hier sind die Zielkünste gefordert, es kann schon mal auf eine Handbreit links oder rechts ankommen, oder auch darauf, den Köder genau ins fallende Wasser zu kriegen (aber auch hier: Hängergefahr!).
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