Ich werde gleich mal meinen Arzt anrufen.
Vorletztes Jahr hat er, als ich ihm erzählte, dass ich oft zum Angeln draußen bin, gleich die Spritze aufgezogen.
Jetzt dürfte eine Auffrischung nötig werden.
Zeckenimpfung
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also ich halte diese impfung für sehr sinnvoll
ich hatte zwar noch keinen biss aber die gefahr besteht
ich fahr auch bald für so nen sch*** piekser zum arzt in diesem (jahr schon der 3. und letztes mal is das ganze zeug irgentwie wieder rausgequollen) die impfung muss baer meine ich öfters aufgefrischt werden als andere totzdem sinnvoll gerade für uns herrschaften
petri heil und zeckenfreies jahr
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Gerd aus Fred
Der hat Gelenksentzündung im Knie, zurückzuführen aus einen Zeckenbiss dwer schon 2 Jahre her ist!!! Die Liste der Regionen mit einer großen Gefährdung wird immer grösser! Dieses Jahr noch mehr wegen dem scheiß Winter den wir nicht hatten! Impfen kann nicht verkehrt sein, ausser man legt es drauf an, aber dann ist sowieso alles Wurst.
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Also ich würde euch alle raten euch zu impfen. Denn was ist schon so schlimm daran an einer spritze und eventuell 30min Wartezeit beim Onkel Doc. Wenn man daran denkt dass man durch eine Gehirnhautentzündung wahrscheinlich stirbt weil sie meistens nicht erkannt wird.......
Aber auch so Gelbsucht und sowas sollte man immer machen lassen. Denn wenn sich jeder impfen würde würden solche Krankheiten komplett aussterben...und das wäre doch rießig -
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Zitat von Raubfischfan
Ich hab jedes Jahr einige und ich leb noch.
Wenn du allerdings in einem Hochriskogebiet für FSME lebst, würde ich über eine Impfung zumindest mal nachdenken.
Hallo,
dabei ist aber zu bedenken, daß die Inkubationszeit Monate oder Jahre betragen kann, bis ein Krankheitsbild auftritt.
Ich würde meine Entscheidung auch nicht treffen, ob ich in einem Risikogebiet lebe oder nicht. Vielmehr ist in meinen Augen ein Angler eine Risikoperson, wie Jäger, Förster oder Gärtner. Oft genügt ja ein einziger Zeckenbiss.
Auch beim Vorkemmen weniger Zecken sollte man wissen, daß diese gerade im hüfthohen Gras oder Gebüsch vorkommen, also in dem Bereich, wo wir Angler uns aufhalten.
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Hallo,
man sollte sicher auch bedenken, ob man im Urlaub irgendwo hinfährt,
wo infizierte Zecken vorkommen und das ist oft der Fall.Grüsse
Heinz -
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Zitat von Wolf_74
Die Zecken holt man sich entgegen der landläufigen Meinung nicht im Wald, wo sie sich angeblich von den Bäumen auf Mensch und Tier stürzen, sondern überwiegend in Wiesen, wo sie an den Gräsern hochkrabbeln und von Säugetieren 'eingesammelt' werden.und diese säugetiere bevorzugen den wald als lebensraum
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eigendlich sollten meine worte dazu auffordern weiter zu denken.......
die zecken halten sich, wie die fische dort auf, wo nahrung vorhanden ist.
das säugetier bedeutet nahrung für die zecke.
meiner erfahrung nach hält sich die masse der zecken population im wald auf. -
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Müsste man mal berechnen. Wo befindet sich mehr Gras und Gestrüpp? Im Wald oder im Felde? In der Stadt leben sie vermutlich eher im Wald, da jede Stadt einen oder mehrere Stadtwälder hat, jedoch fast keine unkultivierten Wiesen. Aber bei uns im Odenwald gibt es beides, Wald und Wiese. Und was soll ich sagen? Aus dem Wald bringe ich keine Sauger mit, von der Wiese schon.
Definitiv leben Zecken nicht oder äußerst selten auf Bäumen.
Und eigentlich sind sie ja auch "Säuge"tiere -
im wald sind sie ja auch auf dem boden oder an gestrüpp. es könnte natürlich auch von der art des waldes abhängen.
ich hatte teilweise nach einer stunde arbeit im wald (alter kiefernbestand) über 10 zecken. -
Zitat von Gerd aus Ferd
...Aber bei uns im Odenwald gibt es beides, Wald und Wiese. Und was soll ich sagen? Aus dem Wald bringe ich keine Sauger mit, von der Wiese schon...
Und bei uns im Odenwald gilt das Gleiche.
Wobei ich bislang glücklicherweise verschont geblieben bin, aber von dem was ich von Bekannten höre, haben sie die Viecher fast ausschliesslich von der Wiese. -
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Heute war ein großer Artikel im Wiesbadener Kurier:
"Es gibt keinen Grund zur großen Panikmache"
Nur wenn man in einem Hochrisikogebiet lebt, zahlt die Krankenkasse die Impfung. "Für einen umfangreichen Schutz seinen zwei Impfungen im Abstand von einem Monat nötig und eine dritte nach etwa einem Jahr, dann halte der Impfschutz etwa drei Jahre [...]. Zur Auffrischung reicht dann eine weitere Impfung alle drei Jahre. Der Impfschutz trete jedoch schon etwa 14 Tage nach der zweiten Impfung ein."
Fazit: Nur wer in einem Hochrisikogebiet wohnt oder vorhat Urlaub in einem solchen zu machen, dem wird empfohlen sich impfen zu lassen. Einsprühen der Haut mit einem Insektenschutzmittel könne auch Zecken abhalten sich festzubeißen (???).
Und ja, Zecken leben nicht auf Bäumen. Ich glaube bei 1,50m oder so ist Schluss. Sie halten sich meist an exponierten Stellen, wie etwa am Ende langer Grashalme auf und warten dort darauf abgestreift zu werden.
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insektenspray hält zecken nicht ab.
der beste schutz gegen zecken, ist es ca alle 20 min die hosenbeine abzusuchen und die arme zu überprüfen. an den stellen sammelt man sie am meisten auf. -
Bärlauch!
Entweder mit Bärlauch einreiben
oder wenn es bei euch das gibt vor, bzw nach einem Wiesenspaziergang durch eine "Bärlauchwiese" gehen.
Und während der Zeckenzeit ist es eh so warm, dass man sich meist duschen muss und dann einfach 2 Minuten investieren den Körper genauer zu erkunden
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Hehe, mit der Bärlauchmethode kann man auch jeglicher Vaterschaftsklage bereits im voraus aus dem Weg gehen.....
Aber nochmal zum Thema:
Den Artikel von Raubfischfan im Wiesbadener Kurier finde ich sehr gut, weil unaufgeregt und sachlich (ist man bei der deutschen Panik- und Angstpresse gar nicht mehr gewohnt). Es ist hier zwar teilweise angeklungen aber viele werfen doch noch einiges durcheinander - vor allem im Hinblick auf den Fall Schweinsteiger....Borreliose (Lyme-disease): bakterielle Erkrankung, hervorgerufen durch Borrelia burgdorferi, eine Impfung gibt es nicht aber die Erkrankung kann ursächlich behandelt werden. Es gibt keine wirklichen Risikogebiete, da die Durchseuchung der Zecken mit dem Bakterium überall ähnlich ist (habe da mal was von 1/3 aller Zecken in Deutschland gelesen, weiß aber die Quelle leider nicht mehr).
FSME: Virale Erkrankung, welche (wie viele virale Erkrankungen) nicht ursächlich behandelt werden kann. Es gibt aber eine wirksame Impfung gegen die Krankheit. Es gibt Gebiete mit erhöhtem Risiko - das kann Angst machen, aber man sollte die Definition kennen: "Als FSME-Risikogebiete gelten Landkreise, in denen im Zeitraum von einem Jahr mindestens zwei oder innerhalb einer 5-Jahresperiode mindestens fünf Erkrankungen festgestellt wurden. Dabei muss die Ansteckung im selben Gebiet erfolgt sein.
Als Hochrisikogebiete gelten diejenigen Risikogebiete, in denen innerhalb von fünf Jahren mindestens 25 Krankheitsfälle auftraten."
Quelle Wiki: http://de.wikipedia.org/wiki/F…ommer-MeningoenzephalitisDazu sollte man wissen, dass lange nicht jeder Biss einer mit FSME infizierten Zecke zwangsläufig auch zur Infektion des Menschen führt.
Ich will hier nichts verharmlosen, aber für die Abschätzung des persönlichen Risikos sollte man wissen, mit was man es zu tun hat. Als Angler in Risikogebieten halte ich die Impfung auf jeden Fall für sinnvoll aber ich kenn da einige Spezis, die denken, dass sie damit einen Freifahrtsschein haben (weil der Unterschied Borreliose/FSME schlicht nicht bekannt ist) und sich um eine Vermeidung oder die frühzeitige Erkennung eines Zeckenbisses so gar nicht mehr scheren.
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Auf der T-Online Homepage habe ich unter
http://onleben.t-online.de/c/31/75/35/3175350.html
einige allgemeine Infos gefunden. Ist halt die übliche Berichterstattung.Nicht alzuviel erwarten also.
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