• Hallo zusammen.


    Hat irgendeiner von Euch schon etwas von einem "Rotary-Rig" gehört oder schon Erfahrungen damit gemacht?


    Danke im vorraus.-


    MfG
    Werner

    Der Schatz unserer Gewässer steht uns zur Verfügung.
    Ihn zu hegen und zu pflegen ist die Pflicht jedes Anglers.
    Nur dann sind wir würdig an diesem Schatz teilzuhaben.

  • Wieder mal so ne Erfindung der Engländer,um überhaupt noch nen Fisch ans Band zu bekommen. Doch bei uns macht das wenig Sinn.


    Und wieso sollte man gleich mit den komplizierten Rigs anfangen, wenn dis einfachen (aber effektiven) noch nicht mal voll aus geschöpft sind. Dann gibt es keine Verbesserungsstufe mehr, falls die Carps an wirklich stark beangelten Gewässern (von denen es bei uns kaum welche gibt), an denen die Fische schon sämtliche Rigs besser kennen als die meisten Angler, sich nicht mehr fangen lassen.


    Mir persönlich reicht ein Line Aligner oder manchmal auch ein D-Rig um meine Fische zu fangen. Und ehrlich gesagt bin ich auch kein Fan von Stiffrigs oder steifen Mono-Vorfächern.


    Die meisten Rigs, die von "drüben" kommen, machen bei uns einfach noch keinen Sinn. Erstmal die einfachen Rigs ausschöpfen und vielleicht wird es auch bei uns irgendwann notwendig komplizierte Rigs zu binden. Aber momentan ist es noch nicht soweit....


    Gruß Mekkis

  • Hallo Werner,


    das ist ein D-Rig.


    Beim Rotary Rig sitzten auf dem (längeren) Hakenschenkel ein Wirbel zur Befestigung am Vorfach und zwei kl. Gummiperlen. Zwischen diesen Gummiperlen ist ein kl. Metalring aufgefädelt. Die Perlen bilden quasi den Freiraum für den Ring an dem nachher der Boilie via Baitband oder ähnlichem befestigt wird.


    Auf Carpgate.de gibt es dazu auch ne ausführlich Beschreibung.


    Gruß


    Carras

  • Zitat von Gerd aus Ferd

    Aber brauch man sowas wirklich im Zeiten modernen "Huntings" ?



    Nein.


    Nur ein weitere versuch der Angler aus dem UK an den total überfischten, ultraharten Gewässern dochnoch Fische zu erbeuten.


    Aber auf der Insel fahren sie ja auch auf der falschen Straßenseite... ;)


    Gruß Feeder

  • @ Carras:


    Klar ist das ein D-Rig ist.
    Wollte nur ausschließen, dass er nicht dieses meint (wg. dem Edelstahlring).
    Unter Rotary Rig konnte ich mir bis zu dem Zeitpunkt nichts vorstellen.

  • Ich möchte zu der Rig-Frage nur kurz mal was sagen.
    Wir sind hie rnicht in England, hier sind die meisten Gewässer lange nicht so überfischt, wie in England die paar kleinen Karpfentümpel.


    Jeder sollte sich die Frage stellen, wo er an der Pyramide anfangen möchte.
    Oben ? Oder doch besser unten.
    Es gibt kaum eine Gewässer in Deutschland, dass so überfischt ist, dass die Standardrigs nicht mehr fangen.
    Wenn man keinen Erfolg hat, dann liegt es zu 99% aller Fälle nicht am Rig, sondern an anderen Faktoren.

  • Zitat von Zanderschreck


    Wenn man keinen Erfolg hat, dann liegt es zu 99% aller Fälle nicht am Rig, sondern an anderen Faktoren.


    Wo kann ich das unterschreiben?

  • @ Zanderschreck:
    So sehr "Rig Gläubig" bin ich nicht. Hier lässt sich mit dem alten No Knot noch so mancher Karpfen fangen (nicht dass ich Line Agliner und D-Rig nicht schon gefischt hätte).
    Ein viel größeres Problem ist für mich eine Montage, die garantiert Tüdelfrei ist und die perfekte Vorfachlänge bei dem ganzen Holz und Laub in meinem Gewässer.

  • Zitat von Werner G

    @ Zanderschreck:
    So sehr "Rig Gläubig" bin ich nicht. Hier lässt sich mit dem alten No Knot noch so mancher Karpfen fangen (nicht dass ich Line Agliner und D-Rig nicht schon gefischt hätte).
    Ein viel größeres Problem ist für mich eine Montage, die garantiert Tüdelfrei ist und die perfekte Vorfachlänge bei dem ganzen Holz und Laub in meinem Gewässer.



    Hallo Werner,


    irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass man mit einen Rotary Rig ect.ect., weniger "Tüdeleien" hat, als mit einen Standard Hair Rig.
    Bei großer Hängergefahr, würde ich dann eher mal einen Versuch mit einem Circle Hook wagen.

  • Zitat von Zanderschreck

    Hallo Werner,


    irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass man mit einen Rotary Rig ect.ect., weniger "Tüdeleien" hat, als mit einen Standard Hair Rig.
    Bei großer Hängergefahr, würde ich dann eher mal einen Versuch mit einem Circle Hook wagen.


    Das Rotary Rig wurde nicht konzipiert, um Verwicklungen zu vermeiden. Es ist eigentlich nur eine andere Form des Stiff Rigs. Wahrscheinlich wurde es so genannt, weil der Ring, an dem der Boilie befestigt wird, frei auf dem Haken gleitet, quasi dreht/rotiert.


    Circle Hooks beim Karpfenangeln?? Davon hab ich nich nicht gehört. Aber vielleicht probierst du es einfach mal aus Volker und wenn es funktioniert, dann lese ich in der nächsten "Carp Connect" einen Artikel von dir. ;)


    Gruß Mekkis

  • Hallo,


    um es kurz zu machen: das ist ein Rotary Rig.


    [/img]http://web11.h2768.serverkompe…tent/images/Rotaryrig.jpg[/img]


    Quelle: http://www.Carpgate.de


    Ob diese Rig (was eigentlich nur für Pop Ups gedacht ist) für uns in Deutschland auch ne bessere Ausbeute bedeutet?? Dazu haben die anderen ja schon genug geschrieben. Ich Bin auch der Meinung wir brauchen das hier bei uns noch nicht.


    Damit Deine Montage nicht vertüddelt, würde ich auf ziemlich steife Vorfächer setzen.


    Stiff Rigs eben.
    Am besten aus Amnesia oder Flour-Carbon Monoschnüren.
    Was auch noch ganz geht sind die Coated Braids wie das Strip Teaze von E-S-P oder das Hybrid von Korda oder das Snake Bite von Kryston.


    Was ausserdem sehr wichtig ist, das Du Anti Tangle Schläuche bei der Blei Montage benutzt, oder Lead Core davor. Das Vorfach muss aber immer kürzer sein, als der Anti Tangle schlauch oder das Lead Core.


    Das funktioniert bei mir eigentlich immer gut.


    Gruß


    Carras

  • Hallo Carras + Zanderschreck:
    Danke für Eure Beiträge.
    Den Circle Hook werde ich dennoch nicht verwenden, da ich in einem anderen Beitrag gelesen habe, dass die beim lösen größere Wunden verursachen können. Das möchte ich vermeiden, deshalb nehm ich halt weiterhin notgedrungen lieber ein paar Hänger im versunkenen Holz in kauf.



    Noch ne OT Frage:
    Habe früher mal irgendwo gelesen, dass wenn man den Haken vor dem Auswurf über den Anti-Tangle Schlauch hängt wird dieser sich lösen und verwicklungsfrei am Grund landen.
    Beim letzten Ansitz habe ich das mal getestet und zumindest bei den zwei Würfen keine Verwicklung gehabt.
    Praktiziert das noch jemand so???

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