Tja... wozu Technik, wenn es brachialer Gewalt auch zu gehen scheint!?
Schlagschnur zum schweren Feedern in der Donau??
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Rischdisch !! Würde es gerne sehen, wenn Du versuchst, einen Kutterkorb, der gefüllt ca 200 Gramm wiegt, mit Technik 60 und mehr Meter weit zu werfen.
Wenn es ohne Kraft und Gewalt geht, würde ich es gerne lernen.
Und dann würde ich ein Buch schreiben und das Feedern als auch das Brandungsangeln revolutionieren. -
Hi! Tja - der Rhein hat tatsächlich seine eigenen Gesetze.... wenn ich eine Sandbank überbrücken muß, ist der Verschleiss an der Schlagschnur extrem hoch. Wenn ich die mehr als einmal benutzen möchte, ist eine 0,35 - 0,40er schon angemessen. Die Entfernung ist oft deutlich größer als 70m - da wird es auch mit der besten Technik schwierig; also wird voll durchgezogen. Keine 0,30er hält das aus, wenn der Korb über 120gr wiegt, leichtere kann man vergessen.
Ihr haltet mich wohl für einen Grobmotoriker? Aber Brandungsruten sind hier schon brauchbar; die Entfernungen sind ähnlich wie an der Küste, die Strömung stärker und die Fische deutlich größer... .
Petri! -
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Ja, ja... der Rhein und der "rheinische Größenwahn"... wie Texas für Arme... alles größer, höher, breiter und besser!
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also ich fische an der Loreley im Rhein und dort steht die Strömung Bretthart. Da wird mit Futterkörben unter 120 Gramm gar nicht geangelt. Selbst bei Bleigewichten von 200 Gramm werden diese abgetrieben. Da flucht man schon mal mehr als für gewöhnlich. Der Materialverlust ist im Vergleich zu anderen Gewässern auch nicht gerade billig. Wenn es nicht die eine oder andere Stelle mit etwas weniger Strömung gäbe, hätte ich die Angelei hier schon aufgegeben.
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Hi! Wir haben hier in Uerdingen die westlichste Kurve des Rheins - und ja, da gibt es Fische - angeln kann ich da nur mit einer Spezialrute, die ungefähr die Aktion einer 50lbs Rute hat... . Es ist ein echtes Problem Krallenbleie zu bekommen, die schwer genug sind.
Alledings sind selbst 85er Barben etwas "gehemmt", wenn 600gr oder mehr an der Schnur hängen... . Wirklich Spaß mach solch eine Angelei eigentlich nicht - deshalb benutze ich diese Rute eigentlich nur noch zum Anfüttern.
Petri! -
Hallo andal,
schau dir mal bei google-earth den Rhein bei Karlsruhe an (is net zu übersehen ).
Ich habe mal unsere Buhnefelder vermessen, im Schnitt sind unsere Buhnen 50-60 m lang. In den meisten Fällen sind nur die ersten und letzten drei Buhnen zwischen 10-30 m lang. Desweiteren sind die Buhnenfelder immer abwechseln links- und rechsrheinisch angeordnet, d.h. direkt im Hauptstrom zu fischen (ohne Buhnenfeld) macht nicht viel Sinn da die Fische mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit auf der anderen Seite im Buhnenfeld stehen.
Die Strömungsgeschwindikeit in km/h oder m/s anzugeben macht wenig Sinn, aber zum Einschätzen folgende Angaben bei Normalpegel im Hauptstrom:Futterkorb: 120-140 g bleibt meist gerade so liegen
Bleikopf beim Jiggen: 30-50 g um den Grund abklopfen zu könnenNoch ein Hinweis: unsere Buhnen sind NICHT begehbar, es sind reine Steinaufschüttungen.
Und es gibt Fische, hier der Beweis (siehe unten).
http://www.blinker.de/forum/viewtopic.php?t=19448&start=90Gruss big-Z
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Also was soll ich jetzt machen
schlagschnur oder nicht und wenn
ja wie anbinden? -
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