hi forum,
ich war am samstag mit einem angel-freund auf dem möhnesee. außer nem 52er hecht hat nichts gebissen. mind. 3 anderen booten erging`s ähnlich. von zweien mit echo-lot ausgestatteten booten gab`s bessere fänge (2 hechte um die 80, zwei um 70 cm). ich orientiere mich an: seerosen, umgelegten bäumen, stegen usw. wie erkenne ich scharkanten oder andere aussichtsreiche stellen bloßen auges? köder waren ok und angemessen für das gewässer (fang-boote waren ähnlich bestückt).
hat jemand von euch einen tipp?
vielen dank im voraus-über anregungen würde ich mich sehr freuen.
petri
frank
Hechte sichten-ohne Echolot und Wasserkarten?!
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Ich kenne den Möhnesee nicht, weiß aber daß er in manchen Dingen mit dem Edersee vergleichbar ist. (In manchen auch nicht: Maränen !!)
Wichtig ist die guten Stellen und die richtige Tiefe zu finden.
Da es dort Maränen gibt, kann die Tiefe wichtiger sein als die guten Stellen.
Entweder Du fragst bei einem Echolotbesitzer nach Sprungschicht oder Tiefe auf der Fisch steht oder Du versuchst es mit zwei Ködern, die auf unterschiedlichen Tiefen laufen (mit Kumpel halt vier Tiefen; ist besser weil man schneller Bisse bekommt, aber schwieriger zu rudern).
Wenn es beißt, die anderen Angeln umbauen.
Das ganz ist natürlich auch Jahreszeit abhängig, d.h. im Frühjahr/Sommer fängt man in der Regel auch entlang der Ufer (Stege!!) gut.Im Oktober/November, nach den ersten, richtigen Stürmen empfiehlt es sich hart am Grund zu bleiben. Hier ist spinnen mit Gummifisch vielleicht besser als schleppen!
Vor allem im Winter empfiehlt es sich natürlich die guten Stellen zu kennen. Wenn man weder Karte noch Echolot hat: fragen und schauen wo sie anderen angeln.
Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht mich an neuen Gewässern nach den Booten von Einheimischen zu orientieren. Deren Kennzeichen sind häufig: kein Mietboote (!) und kein Modeschnickschnack . Die sind oft auch auskunftsfreudiger als man denkt, insbesondere wenn man die anglerischen Eitelkeiten befriedigt (die wir ja alle haben oder ).Noch ein Tip. So weit ich weiß, ist der Möhnesee im Moment auch sehr leer. Nimm ein Fotoapperat mit und kauf Dir eine Seekarte !! Jede Struktur (Steine, Rinnen, etc) sind wenn der See wieder voll ist verdächtig ! Diese Arbeit zahlt sich aus !!
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Hallo Leute,
bei der Möhne ohne Echolot vertraue ich auf Seekarten. Und dann: bei Niedrigwasser wie jetzt dann parallel zu der Uferlinie schleppen. Also man muss auch auf dem Wasser die Uferbewegungen "mitrufern". Der Abstand zum Ufer muss also immer in etwa konstant sein.
Und nicht etwa, wie es gerade viele "zugereiste" Angler machen, eine "gerade Strecke" rudern, denn dann ist man immer in verschiendenen Tiefen.Als Wobbler habe ich kürzlich gute Erfahrungen mit Tiefläufer-Wobbler gemacht (8-10Meter tief) und schwer bebleite grosse Gummifische gemacht. Und schliesslich: Geduld zeigen und die Hoffnung nicht aufgeben.
Wer ein eigenes gutes Angelboot auf der Möhne hat, hat natürlich viele Vorteile !!!!
Viel Petri, Hecht-Freund-0815
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danke für die hinweise!!!
wo gibt`s seekarten zu kaufen? ich hab sooo´n bock auf hecht...
frank
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