Hallo,
ich fische oft mit Gummifischen auf Hecht, aber ich weiss nie so richtig wie ich den Gufi mit Haken bestücken soll.
Meine Gufis die ich benutze sind ca. 16cm lang. Ich besfestige an beiden Seiten jeweils einen Drilling, einen ca. 5cm nach dem Kopf und den anderen vor dem Schwanz. Jedoch hatte ich dieses Jahr schon ca. 30% Fehlbisse. Mir ist aufgefallen ,dass die Hechte meistens in den Schwanz beißen. Kann da was dran sein?
Ebenso führe ich die Vorfächer im Inneren der Gufis zum Kopf zurück. Ich fädel sie mit einer Stricknadel ein. Ist das wichtig oder denkt Ihr es ist egal.
Naja ich wäre ganz froh, wenn Ihr mir Eure Tipps und Tricks bei der Bestückung Eurer Gufis verraten würdet.
Gummifisch?????????????
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Also normlerweiße gibt es da Jigköpfe die man durch den Gufi hindurchfädelt. Wenn man dann noch viele Fehlbisse hat kann man noch einen so gennanten "Angstdrilling" befestigen. Das ist ein Drilling den man ca bei der Hälfte des Gufis einsticht (eine Spitze im Gufi zwei frei), dieser wird mit Hilfe von einem Stahlvorfach mit dem Öhr der Jigkopfes befestigt. Empfehlenswert ist ein 7*7 Stahlvorfach da man dieses sehr dünn wählen kann und es trotzdem genügend Tragkraft aufweist. Außerdem stört es auch einen Zander nicht wenn damit fischt.
Hoffe ich konnte dir weiterhelfen,
(falls nicht frag ruhig noch mal nach ) -
GuFis in dieser Größe befestige ich mit einem selbstgemachtem Stahlvorfachsystem (mit Quetschhülsen)
bestehend aus 2 Drillingen.Das Vorfach führe ich meist mit einer Ködernadel durch den Gufi, kann aber auch
wenns einmal schnell gehen muss an der Aussenseite geführt werden.
Der hintere Driling wird in Höhe des "Waidlochs" plaziert, der Vordere im Kehlbereich.Mit dieser Anköderung habe ich die besten Erfahrungen gemacht, da die Beweglichkeit und die Position
des KöFis bei der Führung des Köders optimal erhalten bleibt und es nahezu keine Fehlbisse gibt.Lediglich bei der Führung knapp über Wasserpflanzen sind die nach unten abstehenden Drillinge suboptimal.
Gruß,
Peter -
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Hallo erstmal alle zusammen,
ich würde zu Jigköpfen die ca. nach einem drittel aus dem Fischkörper kommen...der Gummifisch bewegt sich dadurch sehr lebhaft. Ich habe schon Leute gesehen die haben einen 4/0 er Jig auf einen 10 cm GF gezogen, natürlich ist die beweglichkeit des GF so eingeschrenkt das da nicht mehr viel aktion kommt.
Solls auf Hecht gehn würde ich aber auch noch einen Drilling am Schwanz befestigen, bei Zander brauchst du das nicht so da die meistens gleich wegsaugen, so hab ich auf jeden fall die erfahrung gemacht.
Gruß Peggy
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Zitat von Peggy
Ich habe schon Leute gesehen die haben einen 4/0 er Jig auf einen 10 cm GF gezogen, natürlich ist die beweglichkeit des GF so eingeschrenkt das da nicht mehr viel aktion kommt.
Solls auf Hecht gehn würde ich aber auch noch einen Drilling am Schwanz befestigen, bei Zander brauchst du das nicht so da die meistens gleich wegsaugen, so hab ich auf jeden fall die erfahrung gemacht.
Ein 10 cm Gummi ist mit einem 4/0 er Haken bestens Ausgestattet. Die Bewegung kommt auf den Gummifisch an. Kopytos z.b. laufen immer noch sehr gut. Außerdem gibt es ja auch Aktionslose Shads, die fangen auch.
Den Angstdrilling würde ich immer setzen, egal obs auf Hecht, Zander oder Barsch gehen soll. Gerade beim Zanderangeln habe ich die erfahrung gemacht das viele Fische am Angsthaken hängen bleiben.
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Naja wie gesagt gehen die Meinungen auseinander aber das soll ja auch so sein das jeder ein wenig seinen eigenen Stil beim Fischen hat.
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