• Hi Leute!
    Ich fahr dieses Jahr wieder mal nach Griechenland. Das Problem ist, dass ich in Gegenden fahr in denen es leider keine Würmer zu kaufen gibt. Ködertechnisch kann ich derzeit nur hoffen, der Fischhändler hat Makrelen oder dergleichen. Das Spinnzeug kommt natürlich auch mit.
    Ich frag mich nun ob es Sinn macht Shrimps-, Sardellenpaste oder dergleichen mitzunehmen und mit so einer Art Fischteig es zu probieren. Habt ihr damit schon Erfahrungen gemacht? Und wie lang halten sich Seeringler im Kühlschrank? Oder habt ihr noch Vorschläge für Köder?


    Danke im voraus!


    Matthias

  • Ein im südlichen Urlaubsland immer zu bekommender Köder sind die Calamari.
    Die Stücke sind in jeder Größe teilbar und halten vorzüglich an jeder Hakengröße ;)


    Gruß,
    Peter

  • Wenn ich irgendwo im Süden war, habe ich meistens mit Brot gefischt!
    Vor allem in Häfen, habe ich damit gut gefangen.
    Willst du jedoch weiter werfen, dann bringt das nichts. Jedoch sind dann Makrelen, Shrimps, Krabben usw. auch nicht geeignet, da sie sehr weiches Fleisch haben und beim Werfen abfallen.
    Seeringelwürmer habe ich auch mal in Griechenland gekauft, aber die sind dort sehr sehr teuer!


    Der Vorschlag von Taxler ist sicher der beste!

  • In Griechenland wird sehr viel mit Brot und Teig gefischt, nachts häufig mit Fisch- oder Calamaristücken oder auch ganzen oder halben Sardinenen. In den größeren Orten gibt es oft gut bestückte Angelgeschäfte. Da gibt es auch ein spezielle Pulver, die dem Teig beigemischt werden. Viele Griechen reiben auch Käse in den Teig. Der lässt sich dann besser werfen und soll vor allem auf Meeräschen klappen.

  • schon mal den griechischen anglern über die schulter geschaut??..


    die verwenden ein spezielles vorfach.. 10 - 12 haken werden an kurzen mundschnüren so gebunden das sie eine art ball bilden.. (kA wie ichs genauer erklären kann)..


    dann wird ein großes stück weißbrot genommen und jeder haken einzeln in das brotstück "eingearbeitet".. das wird an freier leine ausgeworfen.. zu erst schwimmt es an der oberfläche und sinkt dann langsam ab..
    die kleinfische entdecken das brot meistens zu erst und zupfen daran herum.. wenn dann die größeren fische angelockt sind und am brot zupfen bleiben sie von allein an einem der vielen haken hängen.. biss wird am ablaufen der schnur oder auf sicht erkannt..


    funkt ausgezeichnet.. habs selber ausprobiert.. fängt man fast alles was in ufernähe schimmt, meeräsche, dieverse meerbrassen und sonstiges zeug von dem ich den namen nicht kenn..^^..


    und keine angst.. die fische bleiben im maul hängen und werden nicht gerissen wie ihr vielleicht vermutet..


    ansonsten funken kleine spinner vom ufer auch gut auf meeräsche und wolfsbarsch..


    petri..

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