Die örtliche Feuerwehr kann das Problem auch nicht ohne weiteres lösen, weil man sich für die Umsiedlung oder Abtötung von Hornissen erst einmal eine Gehnehmigung bei der unteren Naturschutzbehörde einholen muß. Und wenn das Nest nicht unmittelbar am oder im Haus ist, wird diese Genehmigung garnicht erst erteilt (hatte das gleiche Problem letztes Jahr).
Die raten einem dann nur zu einem friedvollen Umgang mit den Tierchen. Im Gegensatz zu Wespen sind Hornissen auch nicht agressiv. Der Stich ansolches ist zwar schmerzhafter als der einer Wespe, oder Biene, aber lange nicht so gefährlich. Auch allergische Reaktionen sind seltener als bei Bienen oder Wespen. Um einen Menschen ernsthaft in Gefahr zu bringen durch Hornissenstiche braucht es schon so ca. 500 intensive Stiche. Es sei denn man wird im Mund- oder Rachenraum gestochen, da verhält es sich nicht anders als bei den anderen Biestern. Also ab zum Doc.
Gruß Tina