Schluss mit dem Naziterror?!

  • andal:


    Zitat

    Hast Du schon mal versucht in Spanien, oder Italien eine Karte zu bekommen.


    Ich habe seit diesem Sommer einen italienischen Fischereischein auf Lebenszeit. Den zu kriegen war ganz einfach.
    Mit zwei Steuermarken zu 10,33 Euro auf die Fortstverwaltung, dort den Personalausweis und den deutschen Fischerischein vorgelegt - und schon darf ich mir ein Leben lang in ganz Italien Erlaubnisscheine für Binnengewässer holen. Und wo man die für welches Wasser bekommt, sagen die einem dort, ohne dass man vorher fragt. Da lacht das Touristenherz.


    Umgekehrt läuft ein Italiener bei uns wahrscheinlich tatsächlich von einer Behörde zur nächsten, bis er einen deutschen Fischereischein kriegt.
    Bei der schon angesprochenen gemeinsamen Vergangenheit ist das sicher nicht rassistisch - sondern "nur" das Wiehern des Amtsschimmels von St. Bürokratius.

    Cogito, ergo sum.
    Credo, ergo intelligo.
    Piscor, ergo vivo.


    P.S.: Don't buy a fly - just tie!

    Einmal editiert, zuletzt von reverend ()

  • Wenn es Dir nur um eine Europäisierung der Bestimmungen geht, dann muss Du Dich aber fragen lassen, warum Du ein dermaßen kruden Weg über einen vermeintlichen Rassismus gewählt hast.


    Mit diesen BILD - Methoden nützt Du weder dem Thema, noch der Sache.

  • Ich wollte mich eigentlich nicht zu dem Thema äußern, nu tu ichs doch,na ja.


    Ganz so ist es nun nicht Albert, man kann nicht alles verallgemeinern, es gibt wie schon sehr richtig erwähnt kein bundeseinheitliches Fischereigesetz, sondern nur länderspezifische Gesetze.
    Also in M/V kann dein niederländischer Angeln, falls er als Tourist zu Besuch kommt, das kann übrigends Jeder auch Bundesbürger aus anderen Bundesländern, auch ohne Fischereischein, dafür gibts nämlich den Urlauberfischereischein(natürlich befristet!). Viele andere Dinge die Du hier erwähnst sind nicht auf der Grundlage von Gesetzen erwachsen sondern aus der Vereinsmeierei der pachtenden/besitzenden oder betreuenden Vereine.
    Zum EU-Recht, das was in Deutschland momentan praktiziert wird entspricht weitgehend dem angestrebten EU-Recht, man kann also damit rechnen, daß in den anderen Ländern gewisse Angleichungen erfolgen könnten!(hab extra beim LAV angerufen!).
    Sicher in vielen Ländern braucht man keine Fischereischeinprüfung, aber so ganz freigiebig mit den Angelmöglichkeiten ist man dort auch nicht.
    Dänemark verlangt auch zumindest die Zahlung eines Fischereischeins um überhaupt angeln zu dürfen und die angepachteten Gewässer unterliegen auch der Angelkartenpflicht,teilweise mit besonderen Auflagen, auch dort sind nur befristete Angelkarten für Nichtmitglieder zu bekommen(max.3 Tage z.B.Ribe Vesterau).


    So Ziel erreicht, durch Kopieren und Einfügen einen provokanten Thread in mehreren Foren losgelassen, die Leute zerreißen sich das Maul oder die Finger, das gibt nen Haufen Posts und Albert sitzt zufrieden zu Hause und lacht sich eins. :badgrin:

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  • Zitat

    Wenn es Dir nur um eine Europäisierung der Bestimmungen geht, dann muss Du Dich aber fragen lassen, warum Du ein dermaßen kruden Weg über einen vermeintlichen Rassismus gewählt hast.


    Hab ich ja gar nicht. Alberts rassistische Unterstellungen kann ich ja in keinster Weise nachvollziehen.
    Aber eine europaweit in allen Schengener Staaten einheitliche Regelung bei der Vergabe von Fischereischeinen für EU-Ausländer wäre schon vonnöten...

  • bin sehr enttaeuscht ueber die reaktionen einiger.
    anstatt zu sagen es muss auslaendern erleichtert werden hier zu angeln sind leider viele verteidigungen gekommen.
    anstatt zu sagen gebt den auslaendern eine sondergenehmigung wird sich herausgeredet.
    schade
    aber das ist deutschland im jahre 2003


    sogar schweizer stimmen mit ein


    mahlzeit

  • Wieso über Reaktionen?Und wieso muß mann Ausländern das erleichtern das sie hier Angeln können.Ich bin der Meinung das bevor ein Ausländer angeln darf erstmal Deutsch lernen und können muß.Und hier in der brd finde ich das völlig korrekt das mann eine Fischereiprüfung machen muß.Zwar nicht in allen Bundesländern aber in einigen.


    Was dieses Thema eigentlich bezwecken soll ist mir schleierhaft.

  • @ Hecht24


    Dein Problem in diesem Thread war und ist, dass Du faule Äpfel mit süßen Birnen verglichen hast und gehofft hast, dass ein Gulasch draus wird.
    Bei fehlender political correctnes gehen Deutschlandweit die gutgemeintesten Themenansätze gnadenlos den Bach runter.


    Ich persönlich bin der Meinung, dass nicht speziell Ausländern der Zugang zur Angelei in Deutschland erleichtert werden soll, sondern dass man allen Menschen hier bei uns, Inländer wie Ausländer, Kinder wie Behinderte, die ein echtes Interesse an unserem Hobby haben, die gleichen Möglichkeiten bieten sollte.


    Les den Satz und nimm ihn Dir zu Herzen. Dann hast Du eine Basis mit der Du bedeutend mehr Zuspruch für Deine Sache ernten dürfest, was Deinen (hoffentlich) ehrbaren Beweggründen dienlich sein dürfte.


    Grüße aus München,
    Peter

  • @ Ebro


    Dann wünsche ich Dir mal viel Spass bei Deinen zukünftigen Angelurlauben in aller Welt.
    Wenn ein Angler erst die Landessprache erlernen muß, so wie Du es hier forderst, dann bin ich gespannt, wo Du Dir die Zeit zu den Sprachlehrgängen hernehmen willst, wenn Du in Norwegen Lachse, in Dänemark Mefos, in Frankreich Wolfsbarsche, in Spanien Waller, in Kasachstan Störe, etc. etc., angeln möchtest.
    Was bitteschön hat Angeln mit Fremdsprachen zu tun?
    Wenn ich in Kroatien zusammen mit Einheimischen, Italienern und Holländern gemeinsam an einer Mole angle, ist die einzige Sprache die benötigt wird, die Freude an unserem gemeinsamen Hobby.


    Grüße aus München,
    Peter

  • hecht:
    Ich kann deine Entäuschung verstehen, aber überleg dir doch mal, ob's nicht auch daran liegt, wie du das Thema angegangen bist. Du hast keine gute Grundlage für eine sachliche Diskussion gelegt, sondern einfach mal Emotionen angeheizt.
    Wie man in den Wald ruft...

  • Ne ne so mein ich das nun auch wieder nicht.Nichts gegen Turisten,ich meine das auf die hier lebenden Ausländer bezogen.
    Mir könnte es ja auch egal sein doch ich setze mich für den Angelsport und die Natur ein.
    Und um das mit der Sprache lernen einmal zu vervollständigen,wenn ein hier lebender Ausländer nur seine Heimatsprache kann und nicht lesen und schreiben kann und sich z.b. eine Angelkarte holt,wo er die Regeln nicht lesen kann,und wenn er (wie schon erwähnt von einem anderen User) nicht einmal weiß was er für ein Fisch fängt finde ich das nicht so richtig!


    Ich sage immer wieder es gibt da solche und solche!


    Mfg


    Ebro

  • Mann, was hier abgelassen wird...


    So wie Wolfgang wollte ich mich hier gar niocht erst zu Wort melden, aber diese Thematik ist ja der Hammer und wie schon vorher richtig erkannt wurde, wird hier Apferl mit Birnen verglichen. Gut, sicher gibt es Ausländer (ich hasse diesen Ausdruck!!!) die weder Tier noch Umwelt konform zu Werke gehen, aber eine Schwalbe macht noch lange keinen Sommer! Bei mir im Verein gabs auchmal solche Typen, die nicht geangelt sondern "gerissen" (längere Forum Teilnehmer erinnern sich) haben. Wir hatten einige Probleme damit und mußten auch die Kosten tragen. Die ganze Sache hatte dann ein Gerichtliches Nachspiel und die Sache ist vorbei.
    Bei uns in Österreich ist es, bis auf das Bundesland Niederösterreich, nicht notwendig eine Prüfung zu machen. In Niederösterreich muß man, nach dem neuen Gesetz nach, einen Kurs belegen der 80 Euronen kostet und überhaupt nichts bringt, außer Geld in die Kassen der Vereine. Ich habe mittlerweile Angelkarten, die meisten befristet auf 3 Jahre (länger ist nicht möglich bei uns) für 4 Bundesländer. Sobald man auch nur eine Karte hat, steht einem die Angelwelt offen denkt man. Irrtum! Jedesmal Kontrollen, jedesmal andere Regeln, jedesmal neue Situation.
    Auch bei uns angeln die Ausländer und dabei werden Bekanntschaften geschlossen, Freundschaften entstehen usw. usw...
    Wir haben Asuländer der verschiedensten Nationen in unserem Land und mir ist aufgefallen, das sowohl Einheimische, Touris und Ausländer durch die Angelleidenschaft die gleiche Einstellung zur Natur haben. Schwarze Schafe gibt es überall. Ob mit oder ohne Karte, egal welche Nationalität, egal welche Hautfarbe. Manche achten die Natur andere treten sie mit Füßen. Es ist unsere Aufgabe zu trennen. Aber nicht die Ausländer von den Einheimischen oder Touris.

  • @ Hecht 24 wie verhindert den der Fischereischein , dass unsere jüdischen Mitbürger nicht angeln können ( verweigert etwa der Prüfer ihnen das ? ) ich glaubs wohl eher nicht !!!!


    Sag mal was ist die Quelle deiner Angabe n ? Die Bild oder Die Express ?

  • @ ebro:
    Von mir hat die italienische Forstverwaltung auch nicht den Nachweis italienischer Sprachkenntnisse verlangt.


    Was Du ansprichst, ist ja wohl auch ein ganz anderes Thema:
    Wer seinen Aufenthalt dauerhaft in ein anderes Land verlegt, der sollte schon die Sprache dieses Landes erlernen, darin gebe ich Dir recht. Aber wir sprachen von vorübergehenden Aufenthalten und der Möglichkeit, während dieser Aufenthalte zu angeln.


    Natürlich muss man dabei auch wissen, was auf den Erlaubnisscheinen steht. Aber das ist nun wirklich keine Schwierigkeit.
    Dass "persico" Barsch, "anguilla" Aal, "tinca" Schleie, "carpa" Karpfen, "Trota lacustre" Seeforelle, "trota fario" Bachforelle, "luccio" Hecht, "luccioperca" Zander und "barbo" Barbe bedeutet, das versteht ein deutscher Fischereischeiinhaber in Italien auch ohne weitere Italienisch-Kenntnisse.


    Umgekehrt sind ja in unseren Erlaubnisscheinen immer die internationalen wissenschaftlichen Artenbezeichnungen angegeben. Also braucht es auch keine Deutschkenntnisse, wenn ein EU-Bürger mal ein paar Tage bei uns angeln will.

  • Zitat von wolfgang


    So Ziel erreicht, durch Kopieren und Einfügen einen provokanten Thread in mehreren Foren losgelassen, die Leute zerreißen sich das Maul oder die Finger, das gibt nen Haufen Posts und Albert sitzt zufrieden zu Hause und lacht sich eins. :badgrin:



    Genauso sehe ich das auch. Hecht24 hat doch nur Fadenscheinige Argumente in alle Möglichen Foren gestellt, und beantwortet noch nicht einmal alle Fragen Persönlich. Totaler Quatsch, finde ich! Der sitzt wahrscheinlich echt Zuhause und Lacht sich ins Fäustchen.

  • vielleicht verfehle ich jetzt ein bischen das thema aber sind wir nicht in unserem land selbst ausländer ?
    in bayern darf man nur mit 2 ruten fischen eine auf fried- die andere auf raubfisch. man darf nicht durchgehend fischen ( nachtangeln ) man darf an manchen gewässern nicht einmal eine liege mitnehmen usw.. in anderen bundesländern darf man das alles. läuft eben alles auf länderebene.
    noch ein kleines beispiel: mein kumpel kommt aus dem osten und hat sich 1990 nach westen aufgemacht und da er schon in ossiland angler war hat er sich hier dann eine 10 jahres karte gelöst als diese 10 jahre dann rum waren wollte er sich eine neue holen doch die bürokratensuse hat zu ihm gesagt das ginge nicht da es so um 1995 einen stichtag gab der besagt, dass man den angelschein neu machen muss wenn man seine ossilizenz nicht hat umschreiben lassen. die quintesentz ist er hat ewig schon in ossiland und 10 jahre in wessiland geangelt und nur weil ihm keiner gesagt hat das er den angelschein umschreiben lassen muss, muss er jetzt die ganze sch..... noch mal machen. oder weiss jemand wie das anders geht ?

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