Hallo,
ich habe neulich eine interessante Diskussion mit einem Kollegen gehabt. Uns ist beiden das selbe Phänomen aufgefallen: Die Zander bevorzugen eine Fischart als Köder, andere werden ignoriert.
In unseren Gewässern gibt es einen ausgeglichenen Futterfischbestand: Brassen und Rotaugen.
Wir ermittelten, dass wir alle unsere Zander mit Brassenfetzen gefangen haben. Auch andere Angler fingen lediglich mit Brassenfetzen.
Und das, obwohl wir prozentual gesehen häufiger mit Rotaugen als Köder fisch(t)en, da wir uns da nie grpoßartig Gedanken drüber gemacht. Einzig der Aal scheint bei uns auf die Rotaugen abzufahren.
Die Beobachtung finden wir insofern kurios, da Brassen als hochrückige Art ja vor allem von halbstarken Zandern schwerer zu überwältigen sind.
Habt ihr ähnliche Erfahrungen sammeln können?