Sehr geehrter Herr Portrat,
Ihren Antworten zu entnehmen,sind Sie ein großer Fan von lebendem Köderfisch,falls dieser erlaubt ist.Nun wollte ich Sie noch fragen,welcher Fisch sich denn am besten als Köderfisch eignet,und wie Sie diesen möglichst Hängerfrei(montage...hacken)anbieten.Vielen Dank und MfG Haug
wallerfischen?
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Zitat von flippaa
Sehr geehrter Herr Portrat,
Ihren Antworten zu entnehmen,sind Sie ein großer Fan von lebendem Köderfisch,falls dieser erlaubt ist.Nun wollte ich Sie noch fragen,welcher Fisch sich denn am besten als Köderfisch eignet,und wie Sie diesen möglichst Hängerfrei(montage...hacken)anbieten.Vielen Dank und MfG HaugLieber Haug,
ich kann nur von meiner Erfahrung und meinen Beobachtungen ausgehen, so bin ich auf die herausragenden Qualitäten des lebenden Köderfisches aufmerksam geworden. Das hat nichts mit einer persönlichen Vorliebe zu tun, sondern ist das Ergebnis rationeller Abwägung.
Verschiedene Arten sind gut geeignet. Wichtig ist, daß sie, einmal angeködert, gut und lange am Haken zappeln - die Art ist dagegen eher sekundär. Eine zappelnde Brachse ist mir lieber als eine müde Rotfeder.
Schlecht sind Welse als Köderfische, Karpfen funktionieren in erster Linie dort gut, wo es diese Fische auch zahlreich gibt. Sehr gut sind generell Döbel, Barben, Rotfedern, Aale und Karauschen, aber auch Zander, Barsche und Hechte.
Aale sollten in der hinteren Körperhälfte an einem Einzelhaken angeboten werden, wobei man den Haken nicht durch die Wirbelsäule führen sollte. In Strömung haken wir unsere anderen Köderfische im Maulbereich an, immer mit möglichst wenigen Verletzungen. Muß der Anhieb mit einem großen Köderfisch gleich gesetzt werden (Bojenmontage, Klopfen), so verwenden wir mehrere Haken: Einzelhaken als Zughaken (an ihm hängt das Gewicht des Köderfisches), danach knapp unter der Haut eingehängte Drillinge.Liebe Grüße, Olivier
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