Hallo ich angel seit kurzem mit einem 2+6g Waggler um einen futterplatz zu erreichen den ich mir ca.30meter vom ufer angelegt habe die montage funktioniert auch ganz gut aber in 3von 4 würfen verheddert sich das vorfach am waggler hat jemand tipps wie ich das vermeiden kann.
Wagglermontage
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kurz bevor die montage aufs wasser aufkommt die schnur abbremsen, damit sich die montage streckt.
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Versuche es mal mit einem schwereren Waggler, der mehr Vorbebleiung hat. Dieser fliegt stabiler , die niedrige Resttragkraft ermöglicht ein schnelleres Streken der ganzen Montage durch Abbremsen der Schnur kurz vor der Landung.
Was auch wichtig ist: keine ruckartige Beschleunigung beim Wurf sondern eine gleichmäßige runde Bewegung.
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Greife gleich zum Anfang die beiden Antworten der anderen beiden auf!
Zu Schnorrer, so mache ich es auch doch muss man sagen, das ein kleines Bleischrott dafür auf das Vorfach muss, damit es richtig funktioniert! Zudem wirkt dieses Blei dann als Bissanzeigerblei!
Zu Gerd, vorbebleite Waagler haben klar den Vorteil, das man damit sehr gut werfen kann, doch hat man oft das Problem, das die Restbebleiung nicht ausreicht um den Köder in die Tiefe zu ziehen.
Darum ist es ratsam, die die Bleigewichte zu tauschen bei vorbebleiten Waaglern! So mache ich es auch und es funktioniert einwandfrei! Zur Not nimm aber lieber einen normalen Waagler und benutze ein Bebleiung die genau auf einen Punkt konzentriert ist! Klassische Italienische Bebleiung, also viele kleine Bleischrote empfehle ich dir noch nicht, da gehört etwas Übung dazu!
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Hallo
Genau das selbe problem habe ich auch und ich habe lange rumprobiert.
Ich verwende Gummistopper (Gummischnurstopper) und dann mache ich eienn davon auf die Schnur dann den Waggler dann eine Gummistopper, Wirbel und dann da das Vorfach rein. Wenn du dann den Gummistopper über dem wirbel so hoch ziehst, das das Vorfach nicht mehr die Pose erreichen kann dann weisst du wie hoch du ihn ziehen oder schieben musst.
Bei mir klappt das eigentlich ganz gut. -
Achso eins noch!
Ich kann nur Waggler empfehlen die ohne Bebleiung nicht stehen, da du sonst bisse wo die Fische den Köder aufnehemen und dann weiter nach oben schwimmen nicht gut erkennen kannst aber wenn du eine nimmst die du Bebleien musst, die würde sich dabei hinlegen. Dabei habe ich schon schöne Fische gefangen die ich anders sicher nicht erwischt hätte.
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ich machs immer ohne wirbel...das wollt ich nur mal gesagt haben....ich hatte innerhalb von 5 angelstunden keine verwicklung.
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Ich angele eigentlich immer den ganzen Tag von morgens bis abends also so 6 Uhr bis 21 Uhr. Ich habe mich beim letzten mal ein mal verheddert. Am ganzen Tag also bin ich mal der Meinung das das schon so passt.
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Zitat von BigApple
Ich angele eigentlich immer den ganzen Tag von morgens bis abends also so 6 Uhr bis 21 Uhr. Ich habe mich beim letzten mal ein mal verheddert. Am ganzen Tag also bin ich mal der Meinung das das schon so passt.
Zitat von The Methodich machs immer ohne wirbel...das wollt ich nur mal gesagt haben....ich hatte innerhalb von 5 angelstunden keine verwicklung.
Gerade auf Entfernungen von 20 und mehr Metern ist das Benutzen eines guten Microwirbels, besser noch Dreifachwirbels, unumgänglich, da doch des Öfteren eingeholt wird, ohne dass ein Fisch die Schnur strafft. Alleine der Köder am Haken sorgt für erheblichen Drall beim schnellen Einzug des Köders.
Ich behaupte jetzt mal, dass ich mit der Matchrute gut bis sehr gut umgehen kann, aber Tage oder auch Hegefischen ohne Verwicklung sind äußerst selten, da zu viele Faktoren diese Art der Angelei beeinflussen wie z.B. plötzlich aufkommender Wind, ein nicht perfekt sondern verfrüht oder verspätet abgebremster Wurf und und und.
Und dann noch der enorme Schnurdrall, der ohne Wirbel entsteht. Sorry, aber Verhedderungen beim matchen sind durchaus normal, auch bei perfekter Montage und dem perfekten Angler. Solange sie nicht überhand nehmenn und bei jedem zweiten Wurf passieren machst Du nichts falsch und auch die Montage funktioniert einigermaßen.
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Bei mir verhäddert sich die Montage aber wirklich nur super mega selten. Abbremsen brauche ich garnicht und der wind ist auch scheiss egal solange du gut schmeisst. Probiers mal so aus wie ich es schonmal geschrieben hab und wenn du es genauso machst kann da eigentlich nichts schief gehen.
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Zitat von BigApple
Bei mir verhäddert sich die Montage aber wirklich nur super mega selten. Abbremsen brauche ich garnicht und der wind ist auch scheiss egal solange du gut schmeisst. Probiers mal so aus wie ich es schonmal geschrieben hab und wenn du es genauso machst kann da eigentlich nichts schief gehen.
Scheinbar werfe ich dann falsch. Wenn man einen Wurf nicht bremsen muss sondern die Montage einfach ins Wasser platschen lassen kann, ohne dass sie sich verheddert und auch Wind ganz egal ist, dann mach ich echt was falsch. Und das seit Jahren
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Ich hab einfach lange rumprobiert so 3 Jahre, mich auf Stippen spezialisiert und jetzt kann ich das eigentlich seht gut mit der Montage usw.
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Gummistopper, Waggler die ohne Blei nicht stehen, Matchmontagen ohne Wirbel.......
Sag mal BigApple hast Du überhaupt schon mal geangelt?
So wie Du habe ich auch mal gefischt, das war so mit 11-12 Jahren.
Ich denke auch als Anfänger wird man hier Leute erkennen, die wirklich auf einer gewissen Erfahrung basierend posten. Zu denen zähle ich unter anderen Gerd.
In diesem Thread ging es um eine gute Wagglermontage, die bei weiten Würfen nicht verwickelt. Dazu meine Empfehlung für grosse Distanzen:
Von unten angefangen:
Haken
25 cm Vorfach
Microwirbel ggf. Bissanzeigendes Bleischrot direkt darüber (Nr6 - 10)
18-20er Schlagschnur (6-7m)
Hauptbebleiung (1-2 g je Meter Tiefe) auf der Schlagschnur mind. 30 cm über dem Microwirbel.
Stopper (kann auch ein zweiter Microwirbel sein) zwischen Waggler und Hauptbeleiung, Distanz mind. 1,5 mal Wagglerlänge.
Waggler vorbebleit mit ca 2/3 der Gesamttragkraft (ja jetzt sollte man schon ein wenig das kleine Einmaleins beherrschen).
Microperle
Stopperknoten (selbstgeknotet aus Zahnseide)
Ende der Schlagschnur
14er HauptschnurWurf:
Ziel mit der Rutenspitze anpeilen.
Im gleichmässigen Schwung beschleunigend über Kopf nach hinten ziehen, Rute aufladen und in ebenso gleichmässigem Schwung durchziehen.
Futterplatz deutlich überwerfen. Montage vor dem Einschlag abbremsen!!Und dann viel Spass beim Üben.
Gruss
Olli -
Zitat von stratmann
Wurf:
Ziel mit der Rutenspitze anpeilen.
Im gleichmässigen Schwung beschleunigend über Kopf nach hinten ziehen, Rute aufladen und in ebenso gleichmässigem Schwung durchziehen.
Futterplatz deutlich überwerfen. Montage vor dem Einschlag abbremsen!!Hierzu noch ein Tipp:
Lege die komplette Montage in die Richtung des Wurfes im Wasser ab und beschleunige beim Wurf in einer runden Bewegung erst nach hinten und dann nach vorne. So ist die Montage schon zu Beginn des Wurfes zu hundert Prozent gestreckt, es kommt zu keiner ruckartigen Bewegung und Du hast von Anfang an die richtige Richtung drauf.
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Hört sich ja alles mega kompliziert an
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Falls es dich (stratmann) interessiert ich bin 15 Jahre und ganz sicher kein anfänger. Denk was du willst das ist mir relativ egal ich kann mit Wagglern auf distansangeln ohne das sich was verheddert und aus. Ich bin eigentlich jedes Wochenende angeln. Ich bin vll kein Karpfen Profi aber beim Stippen kenne ich mich gut aus.
So das dazu stratmann!
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Zitat von BigApple
Falls es dich (stratmann) interessiert ich bin 15 Jahre und ganz sicher kein anfänger. Denk was du willst das ist mir relativ egal ich kann mit Wagglern auf distansangeln ohne das sich was verheddert und aus. Ich bin eigentlich jedes Wochenende angeln. Ich bin vll kein Karpfen Profi aber beim Stippen kenne ich mich gut aus.
So das dazu stratmann!
Seit drei Jahren fischst Du mit einer Standart-Montage für das Fischen an kleinen Gewässern und kurze Distanzen? Und das ganz ohne Wirbel und ganz ohne Verwicklungen? Und auch noch auf weite Distanzen? Fast jedes Wochenende?
Ich mache es seit Jahren falsch, da sich doch des Öfteren etwas vertüddelt, auch weil ich meist die extra hierfür entwickelten vorgebleiten Waggler benutze. Und dann auch noch mit diesen Bisse in der Absinkphase erkenne.Sorry,aber ich glaube kaum das Du (oder irgendjemand anderes) einen Biss in der Absinkphase auf weite Entfernung an einem Waggler erkennst, der auf der Wasseroberfläche liegt. Bei 30 bis 60 Metern erkenne ich einen Waggler, der auf der Oberfläche liegt nicht, geschweige denn einen Biss. Hierzu muss der Waggler stehen, dann bestehen für ein geübtes Auge Chancen, einen Biss zu erkennen, auch wenn es bei Wellengang äußerst schwer ist und die Hälfte der Bisse auf Verdacht angeschlagen werden.
Und dann die Montage auch noch schnell einholen - ganz ohne Wirbel. Und es kommt nicht zu Schnurdrall !!! Wenn Du auf Entfernung ohne Wirbel fischst, kannst Du nach jedem Wurf das Vorfach wechseln und auch mit Wirbel passiert Dir das oft genug. Aber nur soviel dazu - auch wenn Du seit 3 Jahren matchst - man lernt nie aus und Tipps sind dazu da, um sie anzunehmen. Es sind keine Angriffe sondern Hilfsstellungen , um Fänge und die Angelei zu optimieren. Wenn Du also mit Deinen Fängen zufrieden bist, lass die Tipps einfach links liegen, niemand muss sie befolgen.
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Weiter als 20m weit raus muss ich garnicht da dort die Fische sind. Also wieso sollte ich weiter raus?
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Zitat von BigApple
Weiter als 20m weit raus muss ich garnicht da dort die Fische sind. Also wieso sollte ich weiter raus?
Wenn z.B. die Fische weiter drausen stehen?? Wenn Dein Ufer "leergefischt" ist? Wenn sich in dem Gewässer z.B. in Wurfweite eine Insel oder andere markante Punkte befinden? Wenn Du an einem Flachwasserbereich sitzt und sich in diesem keine Fische befinden? Wenn Du an einem tiefen Bereich sitzt, die Fische sich jedoch im Flachwasser tümmeln? Wenn sich z.B. ein Seerosenfeld in 30 Metern Entfernung befindet? Wenn die Fische im Uferbereich durch lärmende Mitangler oder Kormorane vergrämt sind?
Sorry, aber bei 20 Metern Entfernung vom Distanzfischen zu sprechen und auch noch Tipps hierzu zu geben halte ich doch für etwas vermessen, auch wenn bei der ursprünglichen Threaterstellung eine Distanz von "nur" 30 Metern angesprochen wurde.
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