Und auf diese kurzen Entfernungen greife ich dann doch eher zur Stippe, sei es jetzt 14,5 Meter verkürzt oder 10 Meter mit Vollschnur. Da gibt es nur relativ wenige Situationen, in denen die Match Vorteile gegenüber der unberingten hat.
Wagglermontage
-
-
Falls ich weiter raus müsste würde ich mit einer Grundmontage fischen mitder ich genauso gut fängig bin wie mit Pose! Noch fragen?!
-
Na wenn Du meinst. Ich habe mir angewöhnt, immer das Beste aus einem Angeltag oder einem Hegefischen rauszuholen. Und das Du mit einer Grundmontage genausogut fängst, wie mit einer Schwimmermontage zweifele ich doch stark an. Was machst Du z.B., wenn sich die Fische im Mittelwasser befinden? Auch mit Deiner Wagglermontage erkennst Du die Bisse einigermaßen in der Absinkphase. Das Rotauge möchte ich sehen, das einem 20 Gramm - Futterkorb nachflitzt, welcher an ihm in die Tiefen eines Gewässers abrauscht.
Bei vielen Fischen, so z.B. auch bei unseren Vereinsfischen ist das Fischen mit tragender Pose vorgeschrieben, bei anderen Hegefischen greift das Regelwerk der C.I.P.S., auch dieses untersagt die Verwendung von Bodenbleien/Futterkörben.
Drittes Argument, jedoch ein persönliches. Ich finde es wesentlich spannender, einer Pose beim Biss zuzusehen, als stur auf meine Rutenspitze zu schauen.
Wenn eine Bodenbleimontage mehr Erfolg verspricht, z.B. beim Fang von Brassen, dann setze ich sie auch ein, aber alles zu seiner Zeit.
Noch Fragen?? Gerne stellen, notfalls auch per PN, Du wirst fundierte Antworten erhalten.
-
-
Also Entfernungen von über 30 m mit dem Waggler zu befischen, halte ich auch nicht für sinnvoll. Alleine die Bisserkennung scheint mir, bei nicht 100%gen guten Wetterverhältnissen, eher Zufall zu sein. Auch das anfüttern ist auf diesen Entfernungen schlecht bzw. nur mit gewaltigem Aufwand möglich.
Persönlich fische ich auf diesen Distanzen mit der Feeder- noch lieber mit der Pickerrute. Einige große Futterkörbe vorab und dann mit der feinen Pickerrute den Platz befischen. Spannend ist das fischen mit Schwingspitzen- oder Pickerrute allemale.Ach ja, Wenn interessieren den die Fischchen im Mittelwasser? Am Grund halten sich nicht nur Brassen auf, auch die dicken Rotaugen fange ich auf mit Grundmontage.
Aber jeder wie es ihm beliebt.........gelle Gerd
-
@ Grosser Apfel:
In Thread ging es um das Wagglern auf Distanz, nicht ums Uferfischen und ich denke Gerd hat schon hinreichend Auskunft zu Sinn und Zweck des Distanz-Matchens gegeben. Dir kann ich nur empfehlen Dich an einige kundige Stipper zu halten, dann wirst Du Dich auch weiter entwickeln können. Alternativ schlage ich Dir mal einen Lehrgang bei Michael Schlögl vor. Kostet für Kinder 40 ¤ und Du bekommst Material im Gegenwert von etwa 25¤ nach dem Lehrgang mit.
Die richtige Motivation scheinst Du ja zu haben, also fehlt nur noch ein wenig Erfahrung.@ Schorsch:
Natürlich ist es einfacher auf 50m zu feedern als dort zu matchen. Aber es ist erstens nicht immer erlaubt (Hegefischen etc.), zweitens ist es eine grosse Herausforderung und drittens muss es trainiert werden um für den Fall gerüstet zu sein, wo die Feederrute nicht erlaubt ist.
Die Bisserkennung ist natürlich auch nicht leicht, viele Firmen der Stipperscene bieten aber bis zu 30 g tragende Waggler mit Flötenantennen an, die einen Durchmesser von bis zu 1 cm haben und dem Fisch nicht mehr Widerstand bieten als eine "normale" 2 mm-Kunststoffantenne.
Und dieses Distanz-Matchen wirklich zu beherrschen trennt die vielen guten Matchfischer von den wenigen Topleuten. Ich zähle mich übrigens nicht zu diesen Toplanglern.---Aber ich arbeite daran---
Das fängt allein schon mit dem präzisen Füttern an. Trotz einstellbarer Schleuder bedarf es eines ständigen Trainings, der Futterplatz kleiner als 10 qm bei zu halten (bei 50 m).
Gerd:
Wir sollten mal ein kleines Match fischen.Gruss
Olli -
@ Grosser Apfel:
In Thread ging es um das Wagglern auf Distanz, nicht ums Uferfischen und ich denke Gerd hat schon hinreichend Auskunft zu Sinn und Zweck des Distanz-Matchens gegeben. Dir kann ich nur empfehlen Dich an einige kundige Stipper zu halten, dann wirst Du Dich auch weiter entwickeln können. Alternativ schlage ich Dir mal einen Lehrgang bei Michael Schlögl vor. Kostet für Kinder 40 ¤ und Du bekommst Material im Gegenwert von etwa 25¤ nach dem Lehrgang mit.
Die richtige Motivation scheinst Du ja zu haben, also fehlt nur noch ein wenig Erfahrung.@ Schorsch:
Natürlich ist es einfacher auf 50m zu feedern als dort zu matchen. Aber es ist erstens nicht immer erlaubt (Hegefischen etc.), zweitens ist es eine grosse Herausforderung und drittens muss es trainiert werden um für den Fall gerüstet zu sein, wo die Feederrute nicht erlaubt ist.
Die Bisserkennung ist natürlich auch nicht leicht, viele Firmen der Stipperscene bieten aber bis zu 30 g tragende Waggler mit Flötenantennen an, die einen Durchmesser von bis zu 1 cm haben und dem Fisch nicht mehr Widerstand bieten als eine "normale" 2 mm-Kunststoffantenne.
Und dieses Distanz-Matchen wirklich zu beherrschen trennt die vielen guten Matchfischer von den wenigen Topleuten. Ich zähle mich übrigens nicht zu diesen Toplanglern.---Aber ich arbeite daran---
Das fängt allein schon mit dem präzisen Füttern an. Trotz einstellbarer Schleuder bedarf es eines ständigen Trainings, der Futterplatz kleiner als 10 qm bei zu halten (bei 50 m).
Gerd:
Wir sollten mal ein kleines Match fischen.Gruss
Olli -
-
Uuaahhh, wo ist meine Edit-Funktion??
-
Dann sag ich doch mal garnicht mit Pose xD
-
By the way:
Big Apple: Gummistopper gehen aus sterischen Gründen nicht durch die Ringe einer Matchrute.
Auch daher kommt meine Frage, ob Du überhaupt schon mal gefischt hast, bzw so gefischt hast wie Du es hier postest. Das passt einfach nicht zusammen.
Und nur um dem vorzubeugen: Ich habe nichts gegen Jugendliche am Wasser. Im Gegenteil, im letzten Jahr habe ich eine Jugendveranstaltung ausgerichtet, bei der Michael Schlögl und Harald Windel ein Demofischen zelebriert haben. Und ich nehme wann immer es mir möglich ist den einen oder anderen Jungangler mit ans Wasser, allerdings nur solche, die lernbereit sind.
Gruss
Olli -
-
Zitat von stratmann
@ Schorsch:
Natürlich ist es einfacher auf 50m zu feedern als dort zu matchen. Aber es ist erstens nicht immer erlaubt (Hegefischen etc.), zweitens ist es eine grosse Herausforderung und drittens muss es trainiert werden um für den Fall gerüstet zu sein, wo die Feederrute nicht erlaubt ist.Hallo stratmann:
ich hoffe wir sind uns einig darüber, dass es in diesem Thread um den anglerischen Alltag " geht.
Es war eigentlich nicht die Rede von Reglementierungen durch Wettkampf Ausrichter bei irgendeinem, ich nenne es mal respektlos:" Preisangeln".Zitat von stratmann
Das fängt allein schon mit dem präzisen Füttern an. Trotz einstellbarer Schleuder bedarf es eines ständigen Trainings, der Futterplatz kleiner als 10 qm bei zu halten (bei 50 m).und ich kann dir garantieren, das mein Futterplatz nicht mal halb so groß ist und somit die Fangchancen bestimmt nicht schlechter werden. Wie gesagt, in einem herkömmlichen Vereinsgewässer ohne fragwürdige Auflagen.
-
Nene, im Thread geht es um das Wagglern auf Distanz und nicht darum, wie ich es vermeiden kann.
Wie ich schon sagte, es ist deutlich einfacher auf der Distanz zu feedern.
Und vielfach ist das Feedern auch überlegen und fängt im Schnitt meist die besseren Fische, aber das war halt nicht die Frage.
Gruss
Olli -
Zitat von schorsch
Also Entfernungen von über 30 m mit dem Waggler zu befischen, halte ich auch nicht für sinnvoll. Alleine die Bisserkennung scheint mir, bei nicht 100%gen guten Wetterverhältnissen, eher Zufall zu sein. Auch das anfüttern ist auf diesen Entfernungen schlecht bzw. nur mit gewaltigem Aufwand möglich.
Ach ja, Wenn interessieren den die Fischchen im Mittelwasser? Am Grund halten sich nicht nur Brassen auf, auch die dicken Rotaugen fange ich auf mit Grundmontage.
Schorsch, eine Bisserkennung auf 30 Meter ist problemlos möglich, bis 50 Meter auch kein Problem. Vorausgesetzt, das Wasser schlägt keine schaumigen Wellen. Aber dann ist auch der Picker am Ende
Die Fische im Mittelwasses sind durchaus interessant, sie haben schon so manchen Angeltag gerettet (alternativ so manches Preisfischen entschieden). Was bringen mir die dicksten Plötzen und Brassen, wenn sie nicht da oder auf dem Futter sind?
Auch das Füttern ist mit einer guten Schleuder auf einen relativ kleinen Platz mit entsprechender Übung durchaus möglich, Grundvoraussetzung ist allerdings, dass die Futterbällchen immer die gleiche Größe (Gewicht) und die selbe Konsistenz haben. Dann kann man mit etwas (viel) Übung den Futterplatz durchaus auf die Größe eines Feeder-Futterplatzes begrenzen.
Und btw.: Es ging ursprünglich nicht um die Frage Feeder oder Waggler, sondern um das Wagglerfischen auf Distanz
-
-
Zitat von Gerd aus Ferd
..... Bei 30 bis 60 Metern erkenne ich einen Waggler, der auf der Oberfläche liegt nicht, geschweige denn einen Biss. Hierzu muss der Waggler stehen, dann bestehen für ein geübtes Auge Chancen, einen Biss zu erkennen, auch wenn es bei Wellengang äußerst schwer ist und die Hälfte der Bisse auf Verdacht angeschlagen werden. ......
Zitat von Gerd aus Ferd
Schorsch, eine Bisserkennung auf 30 Meter ist problemlos möglich, bis 50 Meter auch kein Problem. Vorausgesetzt, das Wasser schlägt keine schaumigen Wellen. Aber dann ist auch der Picker am EndeStimmt, Gerd
ursprünglich geht es um das Distanzfischen mit der Matchrute /Waggler.
Anhand der beiden o.a. Zitate, die ja von einem wie ich meine, kompetenten Person stammen, hätte es aber auch Sinn gemacht dem Thread Ersteller gleich zu der weitaus unkomplizierteren Methode zu raten.
Sei doch mal ehrlich. Wer macht sich den freiwillig das Angelleben so schwer wenn es nicht notwendig ist.
-
Zitat von schorsch
Sei doch mal ehrlich. Wer macht sich den freiwillig das Angelleben so schwer wenn es nicht notwendig ist.
Zum Beispiel die selbsternannten Götter des Fliegenfischens. Only dry, only upstream... jedenfalls propagieren sie es so.
Trennt doch für Euch selbst, die Verhältnisse. Hier der reine Freizeitangler und dort der Hegefischer. Dann gibt dieser Thread doch wirklich erschöpfend Auskunft über das was und wie.
-
Zitat von andal
Trennt doch für Euch selbst, die Verhältnisse. Hier der reine Freizeitangler und dort der Hegefischer.Und genau das ist doch der Sinn und Zweck eines Forums. Es gibt Angler, die seit Jahren fischen und über einen ordentlichen Erfahrungsschatz verfügen und Angler, die eben noch nicht so lange Fischen, ich nenn sie mal Spezialisten und Anfänger. Und wenn die Spezialisten ihr Wissen und ihre Erfahrungen weitergeben, dann freut man sich doch darüber und (zumindest ich für meinen Teil) versucht die Ratschläge umzusetzen. Man lernt eben nie aus.
Im speziellen Fall wurde von einem Großen vitaminreichen Obst ein Tipp gegeben, der durch andere -stratman und mich- ergänzt/verbessert/revidiert wurde. Ich sage ja nicht, dass meine Lösung das nonplusultra ist, ich persönlich halte sie jedoch für die bessere. Ob meiner Meinung/Erfahrung jeder Glauben schenkt, bleibt der Einzelperson vorenthalten, ich zwinge niemanden.
-
-
Das weißt du, das weiß der Stratmann, ich weiß das und auch der Schorsch sieht es ein, aber...
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!