absolut keine ahnung

  • entschuldigt zunächst mal mein unwissen, ich hab vom zander angeln nun mal überhaupt keine ahnung, ich wollte in nächster zeit jedoch mal mein glück in der elbe versuchen. ich wollte es mit gufi oder twister versuchen. muss ich da irgendwas bei der bleikopfgröße beachten? welche farbe nehm ich am besten? wie siehts es mit den bissen vom zander aus, ich bin nur hecht,barsch und rapfen gewöhnt, is es beim zander ähnlich, zur köderführung hab ich was von sägenartig gelesen, stimmt das? naja falls euch noch was einfallen sollte, teilt es mir mit, ich kann jegliche hilfe brauchen


    mfg sven

  • Hallo,


    also, wenn du noch nie Zanderfischen warst, dann wird es schwer, dir hier etwas zu schreiben, da das dann mehrere A4 Seiten füllen würde.
    Ein paar kurze Sachen:
    Bei der Führung ist das mit dem "Sägen" gar nicht so schlecht ausgedrückt.
    Der GuFi läuft, von der Seite betrachtet, im Sägezahnprofil, wobei es vilee Variationen gibt. Wichtig ist, dass es immer Grundkontakt gibt - Klopfen.
    Als Anfänger ist das Faulenzen sicher die einfachere Methode, suche einmal hier im Forum, da gabe es eine guten Beitrag von Jörg Strehlow.
    Die Bleiköpfe musst du der Stömung / den Gegebenheiten anpassen. Sie müssen so schwer sein, dass du problemlos Grundkontakt halten kannst.
    An der Elbe werden wohl, wie hier am Rhein Köpfe mit 20 g ganz gut sein.
    Man sollte aber immer ein paar "Gewichtsklassen" dabei / montiert haben.
    Es sind z. B. 10, 15, 20 und evtl 25 g Standardgewichte, die man sich anschaffen sollte - je nach zu befischendem Gewässer.
    Die Farbe der Bleiköpfe ist vollkommen egal. Die Lackierung leidet eh beim Fischen, dahe habe ich fast nur unlackierte Köpfe.
    Zu den Ködern gibt es hier auch schon viel zu lesen. Suche auch hier einmal ein wenig herum.



    Gruss
    Michael

  • Hallo Sven,
    der Beitrag v. Jörg Strelow, den Michael erwähnt hat, ist wirklich lesenswert! Ansonsten kann ich nur zu etwas höheren Gewichten raten, unter 15gr. bringst nicht! "Stand-up"- Jig's funzen auch ganz gut. Ansonsten sollte es schon eine kleine Kollektion an Kunstködern sein, vor allem wg. möglicher Hänger. Denn schon Jörg Strehlow sagt, wo der Grund hängerträchtig ist, da stehen die Großen!! Welche GuFi's wann fangen musst Du selbst raus finden. Ich kann Dich auch dazu einladen, Dich uns am kommenden WE anzuschließen, wir wollen in den Hafen. Falls Du Lust & Zeit hast: PN!!
    Grüße, Andreas

  • Also ich würde folgendes raten:


    (brett)harte Rute - Rolle mit hoher Übersetzung- geflochtene Schnur (Fireline, etc.) - 7 - 10 cm GuFis im Sommer, im Winter 10- 13 cm -
    Bleiköpfe...im harten Wasser sollten 20 gr. angebracht sein, im ruhigen (Seeausläufe, normale Buhnen 10-14 gr.) aber am Anfang lieber etwas schwerer- GANZ WICHTIG: Grundkontakt, lieber den Fisch etwas länger liegen lassen wenn du nicht sicher bist, wobei du das Absinken am Schnurbogen erkennst, als ihn durch Mittelwasser zu zerren...
    Die Bissen kommen mitunter, nicht immer, ultravorsichtig, also jede unregelmäßigkeit mit nem Anschlag quitiern

  • also ich wohne in dömitz das liegt direkt an der elbe, vielleicht hat ja schon jemand mal was bei den hochwasserberichten von uns gehört, naja und mein verein hat halt ein kleines stückchen in mv und niedersachsen gepachtet.


    jetzt nochmal was anderes zanderbisse sind also keines wegs mit barschbissen zu vergleichen, oder?

  • also du kannst das echt nicht verallgemeinern....die Zander sind da sehr vielseitig, teilweise "reißen sie dir bald die Rute aus der Hand", und manchmal merkst du kaum etwas....beim Barschbiss spürst du ja meistens nur so ein Rubbeln in der Schnur...

  • Hallo,


    für den Anfang empfehle ich Rundkopfbleiköpfe in den Gewichtsklassen 15g,20g und 25g. Rundkopfbleiköpfe kommen fast unter allen Bedingungen auf den Grund. Die Farbe der Bleiköpfe spielt keine große Rolle, ich verwende fast nur unlackierte Bleiköpfe.
    Es stimmt, dass die Köderführung beim Zanderangeln "sägenartig" ist.


    Petri Heil


    hechtis ;)

  • also als erstes, bin ich der Meinung, dass im Fluss Eiri-Jigs (schreibt man das so? :oops: ) def. am Besten sind, Rundköpfe nur im Stillwasser, und wenn man in mittelschnellfließendem Wasser angelt reichen 14-17 gr., wenn richtig schnell läuft sind 20 gr. auch ok, mehr brauch ich im Rhein nicht, und da is schon echt richtig Fließgeschwiundigkeit

  • Zitat von michael2005

    Hallo,
    ... Bei der Führung ist das mit dem "Sägen" gar nicht so schlecht ausgedrückt. .....
    ... wie hier am Rhein Köpfe mit 20 g ganz gut sein.
    Man sollte aber immer ein paar "Gewichtsklassen" dabei / montiert haben.
    Es sind z. B. 10, 15, 20 und evtl 25 g Standardgewichte, die man sich anschaffen sollte .....
    .... Die Farbe der Bleiköpfe ist vollkommen egal. ..., daher habe ich fast nur unlackierte Köpfe.


    Zitat von hechtis


    für den Anfang empfehle ich Rundkopfbleiköpfe in den Gewichtsklassen 15g,20g und 25g. Rundkopfbleiköpfe kommen fast unter allen Bedingungen auf den Grund. Die Farbe der Bleiköpfe spielt keine große Rolle, ich verwende fast nur unlackierte Bleiköpfe.
    Es stimmt, dass die Köderführung beim Zanderangeln "sägenartig" ist.
    hechtis ;)


    Hmm ... :-S


    @ Hechtis
    Warum habe ich das dumpfe Gefühl, dass da abgeschrieben wurde ... :-S
    Nur die Satz-Reihenfolge verändert :?


    Als Lehrer würde ich Dir bei ner Klassenarbeit ne glatte sechs geben 8)


    Gruß,
    Peter

  • moin,
    alsobei uns an der elbe´, zwischen cuxhaven und hamburg fangen am besten helle farben . meine besten zander konnte ich mit gelb, weißen twistern und gufis erwischen.
    jetzt habe ich auch floureszierende entdeckt. die sind besonders gut dei nacht. wenn man sie mitder talampe "auflädt" leuchten sie

    Wo sind all die großen Aale hin? wann verlor das gezielte angeln den Sinn?
    DER AAL AUF DIE ROTE LISTE!

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